haltbar bis 31.12.2014. Mein Leben ist vorbei. Froh über jede schöne Verpackung, die nicht von dummen Grafikern verbessert wird. Kann traurig sein, ist es aber in diesem Fall nicht. Gründonnerstag werden die Eier gefärbt. An fetten Speck denken.
Heute war mehrere lustige Korrespondenz, am meisten gelacht habe ich über die Post von Michael, dem ich scheinbar ca. 1990 (ich komme auch nur drauf wg. Herrhausen) eine VHS-Kassette aufgenommen haben muß, die er jetzt im Keller gefunden hat und mir auf DVD überspielt und das Titelblatt kopiert.
Cruel.
Michaela Eichwald
at After the Butcher, Berlin
march 6th – april 17th, 2010
POFALLA, willst du mir jetzt komplett den Garaus machen?
There is something satisfying about looking at Berlin based artist Michaela Eichwald’s work presented in a solo-show at After the Butcher, space for art and social questions run by artist Thomas Kilpper. It’s as if Eichwald did a synthesizing job, fusing together heterogeneous elements in one big frieze while at the same time leaving a generous amount of openness and randomness to the piece. Titled „POFALLA, willst Du mir jetzt komplett den Garaus machen?“, the horizontally stretched out paper frieze embraces two thirds of the exhibition space and is the result of eight days of laying out material, choosing and painting on site. As a finished product, it continues to make the visitor feel included in the process of „handling material“, be it Mr. Pofalla, head of the Federal Chancellery of Germany, or text referring to Mike Kelley.
With a background in philosophy, writing and visual production go hand in hand in Eichwald’s practice. Texts by the artist or quotations by other authors are combined with (film) posters, illustrations of works by artists friends or wrapping paper from an ice-cream store. Paint and gloss varnish are applied on and around this personal collection in an abstract, gestural way, liquidly running down the paper in some parts, in others applied in a thicker consistency, forming a framing matrix of matter. Beyond reflecting the special syntax of painting, the fries works like an index for the connectivity between sensual and intellectual activity in general and advocates subjective practice.
Dann war ich mit Matthias in der Walton Ford Ausstellung, welche – besonders im Detail – langweilig ist und man sich fragt, wozu der ganze Aufwand, die ewige Strichelei. Es war natürlich trotzdem schön, wie praktisch jede Unternehmung.
13.3.10
Politik
Auf dem Nettelbeckplatz steht eine kleine Kirmes, ein paar Stände, Würstchen, Musik, eher schlecht bis gar nicht besucht. Ich wollte dran vorbeigehen, da sah ich ein paar Holzhäuser, die gut aussahen, eine selbstgebaute Westernstadt mit Schmiede, Kirche, Saloon usw. in (meiner Erinnerung) der Art der Pappmodelle von A.R. Penck von 1973 oder wann, nur aus Holz halt und schön angestrichen. Ich fragte eine der beiden Frauen am Stand, ob da eine Bahn dazugehört, oder Püppchen oder nur so? – Nur so. Aus der Holzwerkstatt. – Könnte ich da ein einzelnes Haus kaufen? Die Kirche zum Beispiel? – Da müsse sie den fragen, der das gebaut hatte. Am Nachbarstand saß ein dicker großer grauhaariger Mann. Der sagte: nur alle zusammen. Aber einzeln geht auch. Die Frau schlug 3 Euro vor, sehr günstig. Die Kirche ist sicher 30 x 30 x 40 groß. Ja, prima! sagte ich. Ich müsse zuerst hinten zu der Bude gehen und für 3 Euro Gold-Dollar kaufen, dann wiederkommen und bezahlen. – Ok! super! – Ging zu einem kleinen Zelt quer über den Platz, da saßen zwei Frauen drin die die Gold-Dollar verkauften. – Guten Tag, ich hätte gern für 3 Euro Gold-Dollar. – Kommen Sie denn vom Job-Center? – Nein. – Sind Sie denn sozial bedürftig? – Wieso? nö. – Dann können Sie keine Gold-Dollar kaufen. – Warum? – Hier ist ein Markt für Leute, die sich sonst das nicht leisten könnten. – Ach so. Dann darf ich hier gar nichts kaufen? – Nein, nur Bedürftige. – Ja, das ist ja gut, aber das ist doch blöd, ich wollte da hinten eine kleine Kirche aus Holz kaufen und jetzt muß ich gleich zu der Frau da gehen und ihr sagen, ich könnte die Kirche nicht kaufen, weil ich zuviel verdiene? – Ja, leider. – Aber das ist doch doof, hier sind doch auch sonst gar keine Käufer. – Ja, aber wir haben den Sozialmarkt extra dafür eingerichtet.
Ohne zu begreifen ging ich zurück und sagte der Frau mit den Häuschen ich DÜRFTE die Kirche nicht kaufen, weil ich ZU REICH sei. Der Frau tat es leid, den Frauen in dem Zelt hatte es auch leid getan. Vielleicht leider ein bißchen hirnrissig die Arme-Leute-Politik. (Als würde sich ein Hartz4-Empfänger eine selbstgebastelte, windschiefe Holzkirche kaufen und bei sich ins Schlafzimmer stellen. Ich hätte auch 7 Euro bezahlt! Jetzt aber habt ihr das Geld nicht und ich die Kirche nicht. Oder bin ich Karola Kraus mit so einem Denken?, dachte ich auch kurz.)(schlechter Text aber ich kann irgendwie nichts dafür.)
„Beitrag zur Lage auf der Höhe der Zeit mit Ich als Modell mit teilweise individuellen Zügen war irgendwie angestrebt worden, mit Techniken, die keine sind, sich ihren Weg selber suchen, am besten täglich, wenn es geht.“
Im Haus wo die Galerie Bortolozzi drin ist, am Schöneberger Ufer, ist offenbar auch der Magische Zirkel Berlin untergebracht. Mit Blick auf den Briefkasten des Magischen Zirkels im Treppenhaus wurde meine Laune sofort gut, denn ich dachte an Jürgen Bartsch und sagte zu den Frauen, die mit mir auf der Treppe saßen, daß Jürgen Bartsch auch Mitglied im Magischen Zirkel war. Aber niemand kannte Jürgen Bartsch, die Bestie von Langenberg, oder den Magischen Zirkel. Der hätte so eine tolle Sprache am Leib gehabt, der hätte so tolle Briefe geschrieben, sagte ich noch. Dann sei er später bei der Kastration gestorben. – Aha.
Als ich gerade bei Fit im Wedding auf dem Fahrrad saß, habe ich angefangen Faserland zu lesen, zum ersten Mal und mußte ein paarmal unheimlich lachen, gerade bei den Stellen, wo gefurzt wird oder sich welche ins Bett scheißen und bedauere ein bißchen, daß ich das Buch erst jetzt lese, es hätte mir sicher auch damals schon gefallen. Das ist ein zusätzlicher Nachteil am Armer Mensch Sein: man kriegt nicht nur sowieso viel weniger mit, man ist auch noch ignorant. Ich gebe aber zu bedenken, daß es schwierig ist mit der Welt der Wohlhabenden einen befriedigenden Umgang zu finden, wenn man nicht mithalten kann. Man muß sich einladen lassen oder zu Hause bleiben und ärgert sich, so oder so, pau sen los.
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21.02.10
Der Umgang mit den Bodenverhältnissen ist auch lustig, jetzt wo der ganze in den Eishaufen eingeschlossene Winterdreck aus Müll, Sand, Splitt und Exkrementen sich herauslöst und man gezwungen ist, da immer hinzusehen, um nicht zu fallen oder in große Pfützen rein zu latschen und was man sehen muß aber so widerlich ist, daß man nur soviel wie nötig hinschauen will und die ganze Zeit beim staksen und ausweichen denkt: ah, ieh, bäh, näh, hilfe und lacht vor Wut.
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Ein Kompliment zu machen versucht, das mir ganz verrutscht ist, nämlich hatte ich sagen wollen, vielleicht auch gesagt, ich habe Achtung vor der großen Leistung, meinte aber damit gar nicht in erster Linie das wohl gute, (doch konventionelle, teilweise mich musikalisch quälende, siehe einfältiges Gitarrenverzerre) Produkt, sondern wieder: den Umgang damit, die flankierenden Maßnahmen. Das vor so vielen und für so viele reden können in einer Art Ur-Vertrauen darauf, keinen größeren Mist zu reden, in sich nicht soviele unnütze (Eitelkeits)Hindernisse eingebaut zu haben. Vielleicht kann man das, was ich daran bewundere nur leisten, wenn man viel weniger darüber nachdenkt, als ich, bzw. einfach schon sowieso in dem Strudel drin ist und sich auf irgendwas verläßt, halb im Traum, ob es dann immer noch große Leistung zu nennen ist: ich meine ja. Halt die Fresse.
ich möchte gern zu Ei gehen, aber auch so gern Praktikant sehen, aber da gibt es nur noch Restkarten an der Abendkasse, sonst hätte ich jetzt 2 Karten im Internet gekauft. Wenn das ginge könnte man Karten kaufen (vielleicht aussichtslos), dann zum Ei, und was der Ei bis halb 8 nicht geschafft hat, sieht man halt nicht. Muß der Ei sich beeilern. Oder beeimern.
Ei Arakawa, Galerie Neu, Berlin
18.02.2010, 18:00—21:00 h
Live Performances:
18.02.2010 and 04.03.2010, 19:00 h
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Don Alphonso schreibt heute so nett über alternde Frauen, das wäre doch egal, das schlaffe Gewebe dort. Es geht ja um was anderes. Ja, sage ich ja sowieso seit immer, allein alle Welt sagt mir etwas anderes. Vor allem eben die anderen Frauen, die sich die Kinderpornomagazine kaufen, die Männern gefallen wollen, und rumlaufen mit: nichts schmeckt so gut, als daß ich mir meine Sticks, den Ausdruck meiner eisenharten Selbstdisziplin, gefährden lasse und dich damit anklagen kann, du fette Sau, die du dich gehen läßt und nicht endlich mal begreifen willst, worum es wirklich geht.
Die Künstlerin sagte letztens, als ich zum Klo ging, schön pissen, nicht kotzen oder koksen, Größe 38 ginge ja noch, aber 40, das mache doch einfach keinen Spaß, mache wirklich keinen Spaß. Zu mir, die ich zuletzt ca. mit 12 Größe 38 hatte. Ihr seid arm arm dran, sehr arm dran.
Ich spreche natürlich – wie immer – nur von den Figuren, die unsere Namen tragen, die wir selbstverständlich nicht sind.
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Überhaupt keine Lust bzw. gute Idee zum Katalog machen und dann Einladungskarte für After The Butcher, Eröffnung 5.3., immer diese Off-Räume, nichts zu verdienen, aber Galerie ist auch Off-Raum. Oder erst Recht. Das kann doch alles nicht ewig so weitergehen. Mit diesen langweiligen Kunstausstellungen und ewig gleichen Begleitritualen. Die Künstler werden auch immer blöder (konventioneller), sofern sie es nicht sowieso schon waren. Am Ende sind alle beleidigt und keiner fühlt sich genügend gewürdigt mit seiner langweiligen Scheiße. Aber wem erzähle ich das. – In München ist manchmal richtige Praxis, eigentlich manchmal besser. Also wenn ein fast 70jähriger kommt und von seinen Grundschul“projekten“ erzählt, das sind dann wenigstens welche. 400 Kinder spielen 1 Woche lang Kunstmarkt, sind je nach Laune Galeristen, Sammler, Künstler, Museumsbetreiber und hauptsächlich werden Werke hergestellt in verschiedenen Werkstätten, eingekauft und weiterverkauft. Wobei sie sich (von selbst) Gedanken machen woher es kommt, daß das eine Bild so teuer ist, das andere keiner haben will. Es berichtete Herr Grüneisl von Mini-München, Praxis seit 1968 und was sich schon gut anhörte wurde noch besser, als auf Dias gezeigt wurde, was die Kinder für Kunst gemacht hatten.
Enorm.
Aschermittwoch 17.2.10, 23 Uhr
Es ist alles nur Spaß, ein Glück. In der U-Bahn Seestraße ist eine alte Präzisionswaage und die fängt an zu zählen für Herren ab 1 Meter 56, die dürfen 55 Kilo wiegen, kleine zierliche Herren, und bei Damen bereits ab 1 Meter 46, die 12 Kilo wiegen dürfen. Aufhören zu zählen tut die Waage bei Damen mit 1,74 (ich) und die dürfen sogar 75 Kilo wiegen! Mehr als Herren gleicher Größe, die höchstens 71 Kilo wiegen sollten. Es hat noch immer gut gegangen.
In der Bahn saßen drei alte Frauen in ähnlichen Lodenmänteln wie meinem mit kurzen bis mittellangen Barbara-Rütting-Pagenhaarschnitten beisammen, die meiner Ansicht nach nur zu einer christlichen Veranstaltung unterwegs sein konnten, vor denen ich mich leicht ekelte und mich ihnen irgendwie gerne angeschlossen hätte.
Zu Fuß durch die Schellingstraße im Schnee zurück.
2:14 es schneit immer weiter ganz beiläufig trockenen leichten Schnee und alles ruhig. Ein einzelner Schwerbesoffener mit erhobenen Armen auf dem Gehsteig.
12.2.10
Mit Schnee vom Dach mit Salz vermischt gewaschen. Hofer Ausstellung, Daglfing, Leuchtenbergring, Werner Seelenbinder Halle.
[nach der Hofer-Ausstellung hatte ich mich gefragt, ob alles wohl auch so gut geklappt hätte, verkaufstechnisch, wenn Andreas Hofer eine Frau wäre. Andrea Hope 1930 hätte man vielleicht eher die Klapsmühle anempfohlen. Dort ihr geraten, erstmal zeichnen zu lernen.]
(Wie hat der Thomas Bernhard das gemacht, sich so wichtig zu nehmen?)
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Liebe A.,
Danke für die Einladung. Es kommt mir leider ganz unmöglich vor, irgendwo aufzutreten. Früher habe ich es manchmal gemacht, seltenst, auch da war es schwer, aber das Jahr in Berlin hat mich dahingehend noch kleinmütiger und ängstlicher gemacht, als ich es ohnehin schon war. Ich finde es selbst ganz blöd, ich werde irgendwie immer schwächer.
Das Leben vergeht unter schwersten Vorwürfen vor der ewigen Dauergrundüberlegung, wie man sich selbst ins Recht setzen könnte, praktisch überhaupt nur hier zu sein, geschweige denn sich in der Existenz auch noch einzurichten. Frevel!
Geschweige denn also. Kuckst du nur auf deinen Rocksaum.
02.02.2010
Daß der Bernhard ein Mensch war, mit dem man selbst nicht gern zu tun gehabt hätte, – macht ja nichts!, hatte ich schon beim nicht sehr gern gelesenen Hennetmair-Buch gedacht und dann erst Recht bei Meine Preise, daß ich den Unseld-Briefwechsel irgendwie gar nicht haben will, wird ja auch überall so nacherzählt, daß man meint es eh zu wissen und nichts WEITER wissen will von Geldgier und Besitzgier, Schmeichelei, Eitelkeit, Feigheit usw. – Aber dieses Forderungen stellen können frappiert mich schon. Und ich überlege lange und gern daran, was es heißt „zu Recht“ Forderungen zu stellen. | was rechtfertigt was? warum? | Ich kann nicht so tun, als ob das, was ich weiß über die Person nicht abfärbt und durchfärbt auf das Geschriebene, daß es unberührt bliebe und für sich steht. (früher war immer das Beispiel: daß Marx seine Frau geschlagen hat, ändere ja nichts an der Großartigkeit seiner Texte. – Natürlich tut es das, wenn es stimmt. Egal, wie elegant und intelligent man da was drum herum konstruiert. – Oder kann man sagen: es ändert nichts an den Texten, aber daran, wie man sie auffaßt? was heißt das?)
Ich kenne leider mehr als einen echt schrecklichen Bernhard-Fan, auf dessen Stumpfsinn und Großdoofheit die Großartigkeit der Bernhard-Texte nicht den geringsten Eindruck machen konnte, das stimmt nämlich auch: man fühlt immer beim Lesen, die ANDEREN sind gemeint, richtig so! immer drauf auf die Scheußlichen in ihrer Scheußlichkeit und die Scheußlichen selbst hält – ganz offenbar – nichts im Text davon ab, das auch so empfinden zu können. Das läuft gut rein bei jedem, der es will. (könnte einen ja auch mal nachdenklich machen.)
Daß egal ist, wer einer ist und wie sich verhält, wenn nur Hauptsache das Werk da glänzend steht, das sogenannte Werk über alles geht, den Tod besiegt usw., können wahrscheinlich nur Männer glauben, und vermutlich ist es sogar echter Glaube, eine religiöse Auffassung. – Jetzt lese ich nochmal den Biller-Text vom Januar 2009 und ein Interview von 1974.
Ich meine nicht „guter Mensch“ sein. Guter Mensch sein ist unspektakulär und heißt ja nur, Dinge für andere zu tun, zu denen man eigentlich nicht unbedingt Lust hat. Absehen können von sich, ungefähr im rechten Maß zu bleiben usw.
Mehr ist nicht verlangt.
Der sich im Kinderwagen befindende Seugling hat fast die ganze Zeit im Auge des Eissturms so regungslos geschlafen, daß ich mehrmals dachte, er atmet gar nicht mehr und ich könne ihn nun nurmehr nur noch tot der Mutter heimbringen.
Schlitten im Mauerpark. Wie man sich früher die weichen rosigen Innenseiten der Kinderschenkel ³ durch den dicken gelben, viel zu engen Schneeanzug hindurch regelmäßig an den rostigen Nägeln, die vorne am Schlitten hoch aufstanden, aufgerissen und es erst abends spät im Bett so richtig wehgetan hat. (brannte!)
Danach fuhr ich zum Strausberger Platz die Seth Price Ausstellung anschauen, welche mir gefiel.
abends wollte ich nach Kreuzberg fahren.
Ich ging in die Boppstraße und dann in die Köpenicker Straße. Dann kam die Polizei, da ging ich Richtung Ostbahnhof und war eigentlich froh. Der Fluß mit den Eisschollen sah sehr gut aus. Vor einem anderen Laden gingen die Discoaggressoren hektisch auf und ab und schrien auf die Geräte ein, dann wieder rein. Das ist ein bißchen das Problem, daß es draußen eigentlich besser ist, als irgendwo drin, ich ab und zu trotzdem wissen will (muß), was da drinnen ist. Man kommt zusammen, vielleicht ergibt sich ja was. Aber was? Warum? Möchte man seinerseits auch nicht gefragt werden, von denen man selbst nichts wissen will. Bzw.
Der von den Verzweifelten zu Eis zusammengetrampelte Schnee auf allen Wegen. In der Bahn saßen überdurchschnittlich viele 80er Grell-Mädchen, die schauten so traurig vor sich hin, voll enttäuschter Samstagnacht-Erwartung, daß ich fast gute Laune bekam und gerne gewußt hätte, was sie sich – genau – erhofft hatte.