Freie Bahn ins Glück

17. März 2008

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Heute war Transport. Man packt alles ein, bleibt allein zurück und fühlt sich ausgeräubert, ausgenommen.

19.3. Der Computer ist zur Firma TEAM-Computer zur Reparatur gebracht. Schwerer Systemfehler liegt vor.

20.3., 19:58 Der Thomas von TEAM-Computer kann sich nicht erklären, was das ist. Die Hardware scheint in Ordnung nach den Tests, aber es geht nichts. Und meine Daten? – Mal sehen. Jedenfalls leider nicht vor Ostern. Ich starre jetzt morgens auf den leeren Platz und weiß gar nicht, was ich machen soll ohne Computer. Ich stehe am Herd und trinke stehend Kaffee und weiß nicht, was ich machen soll. Zeitungen aus Papier kaufen? is ja wohl asi. Dann fahre ich in den A-Raum und gieße mit giftigem Harz ein, was ich finden kann. Davon kriege ich schlechte Laune wegen dem Gestank. Dann hatte Monika mir eine CD geschickt mit dem Hörspiel „Kritische Wälder“ von Ulf Stolterfoht und einem sehr netten Brief. Und müßte mir eigentlich sehr gefallen das Hörspiel. Das liest man nicht gerne, denn sofort hat man den Impuls: nicht. Dann machte ich Durchzug, schaffte das eingegossene Zeug auf den Balkon, legte mich hin und hörte 2mal Kritische Wälder. Es gefiel mir ziemlich gut. Es darf nicht traurig enden, jetzt nicht mehr und auch überhaupt nicht.

Dérive

14. März 2008

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kastanie-14.3.08.jpg der Baum vor meinem Arbeitsraum

heute morgen hatte ich Reisepaß beantragt und vor Ort biometrische Fotos gemacht, 3 x wird man fotografiert, 2x entsprach mein Gesicht nicht den Anforderungen der Biometrie, mußte dann notgedrungen ausgerechnet das schlimmste Bild von allen nehmen und das jetzt 10 Jahre im Paß tragen.
So sieht man halt aus. Ich müsse ja nicht so oft da rein sehen, sagte die Verwaltungsangestellte. Die sind jetzt meistens jünger als man selbst und haben jobangemessene Kleidung an und man selber schlurft da rum mit seinen veralteten Jugendklamotten, ich möchte gar nicht wissen, welchen Eindruck man macht. Es ist mir recht egal.

Der Paß kostet im Expressverfahren 91 Euro, normal 59. 3mal Fingerkuppe Zeigefinger rechte Hand, dreimal linke. Ich glaub ich habe Gicht, dachte ich als ich den Finger betrachtete, ihn hob und senkte und wieder hob und ob da denn Strom drin wäre in dem Gerät oder wie funktioniert das. Ich soll schon mal zur Kasse gehen und zahlen.

Gestern viel zu spät zu dem Richard Serra Vortrag und bemühte mich so, leise zu sein beim Reingehen, daß ich über dem leise sein verpaßte die Professorin zu begrüßen, die da an der Tür gesessen hatte und plötzlich wie von Geisterhand verschwunden war. Wieder dachte ich, wie schön der Theatersaal, die Bühne, im Kunstverein ist und daß man da mal was Gutes machen müßte. Daß die Prodi da veitstanzend aufträte und während der Einübungszeit mit der ganzen Entourage 1 – 3 Monate die Künstlerwohnung gründlich zerwohnte. Das Kino in seiner Art gefiel mir auch wieder gut. Leises Aufschreien der kunstgeschichtlichen Studentinnen vor mir, als sie die staak behaaten Aame und dreckigen Fingernägel des Künstlers sahen. Ich hörte ewig gern die Stahlarbeiterstimmen die den glühenden Klotz schmiedeten, Henrichshütte Hattingen, 1978. Klar sei so ein Klotz gerne Kunst, eine schöne Kurbelwelle aber natürlich auch.

Ich möchte vielleicht weggehen zu den anderen ins Haus T, aber ich kann es nicht.

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Raus aus der Geschwätzigkeit seiner selbst. Reaktionen liegen vor.

15.3.08
Es ist nicht gut, es ist nicht gut. Was ist denn gut, was wär denn gut? Schirrmacher lesen? Neue Masche Gehirn spezial. Kopfschmerzen, rausgehen, laufen. Man will sich nicht beleidigen lassen von der Tatsache, daß Bewegung tatsächlich hilft. Man will sich nicht beleidigen lassen von der Tatsache, daß man im Grunde funktioniert wie ein Urmensch. Es stimmt vielleicht auch nicht ganz, aber es stimmt doch viel mehr, als man möchte. Läuft man mit einem 10.000 Jahre alten Stammhirn rum und angesichts dieser 10.000 Jahre stirbt man morgen bereits und hat das Leben nicht begriffen. Das sagte ich bereits mehrfach zur Genüge. Soviel schwätzen, bis man rein ist, ein frommer Wunsch. Es ist so furchtbar. Gott hab mich selig. Daß die Leute nett zu mir sind, macht mich fast noch trauriger. Das Stammhirn ist als Reptiliengehirn bekannt und Millionen alt. Angreifen oder flüchten? – Schlafen. Schlafend eingehen.

(Allerdings ist die STROOP-Prüfung in der FAZ ganz lustig, laut vorgelesen.)

SS 2008

Mensch als Naturprodukt und als Weltursprung

P. Janssen Do. 10-11.30, G

Ich pflege im Rahmen meines Philosophierens von „lebendigen Sprachwesen“ zu sprechen, um an diesen Ausdruck die folgende Explikation anzuschließen: Lebendigkeit und Sprachlichkeit können sich im Menschen in verschiedener Weise einen und trennen; der Art, dass die Resultate dieser Vorgänge sich aufgrund der Sprachzugehörigkeit des Menschen in verschiedenen „Weltbildern“ niederschlagen. In ihnen möge ein „unganzes Ganzes“ namens Welt seiner Verfasstheit nach so gesagt sein, dass lebendige Sprachwesen sich dabei zugleich Bestimmtheit in geschichtlich-kulturellen Welten zusagen. In der alteuropäischen Philosophie liegen Muster für die Produktion solcher Bestimmtheiten vor. Diese sind in der Moderne unter die Pression eines Wissens geraten, für das die Wissenschaft zuständig ist. Was in ihr von der Naturabkünftigkeit und Natureinbehaltenheit des Menschen gewusst wird, möge sich auf das geschichtlich wandlungsträchtiger Sprachvermöglichkeit unterliegende Welt- und Selbstverständnis heutiger Menschen auswirken. Das aber möge nichts an der für die Philosophie entscheidenden Möglichkeit ändern, dass lebendige Sprachwesen auch als Produkte des „Weltwerdens“ nicht umhin können, Welt aufgehen zu lassen in „Ist-Sinn“ hinein, der sich nicht der wissenschaftlich gewussten Natur verschuldet. In einer solchen Situation muss entschieden werden. Dies ist Sache des Philosophierens. Reaktionen liegen vor. Ich werde versuchen, meine eigene Entscheidung zu verdeutlichen.

1) Vom sprachvermöglichen Ich und seiner Sterblichkeit, in: JTLA (The University of Tokio, Aesthetics) Vol. 31 (2006) S 1 ff.

2) Edmund Husserl, Werk und Wirkung, Alber/Freiburg 2008

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BLAU ROT GRÜN GELB ROT GRÜN GELB BLAU GRÜN GELB BLAU ROT GELB BLAU ROT GRÜN BLAU ROT GRÜN GELB SCHWARZ ROT SCHWARZ GELB ROT GRÜN ROT GELB BLAU SCHWARZ GELB ROT BLAU ROT GELB BLAU ROT GRÜN ROT BLAU GRÜN GELB BLAU ROT BLAU SCHWARZ GELB ROT GELB GRÜN GELB ROT GRÜN GELB BLAU SCHWARZ ROT GRÜN ROT GELB BLAU ROT SCHWARZ BLAU GRÜN BLAU ROT GELB BLAU ROT SCHWARZ ROT GRÜN ROT GRÜN GELB BLAU ROT GRÜN GELB ROT GELB ROT GELB ROT BLAU GELB BLAU GRÜN ROT GRÜN BLAU GELB ROT GRÜN ROT SCHWARZ GRÜN GELB BLAU ROT GELB BLAU ROT GRÜN BLAU ROT GRÜN GELB BLAU ROT GRÜN GELB ROT GRÜN GELB BLAU GRÜN GELB

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15.03.2008 Seite 37

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Dietmar Dath über Peter Hacks, Clemens Meyer O-Töne, 2254 Deutschlandradio Kultur, was lesen Sie gern und warum? der sonor süffisante Justin Westhoff, was die Leute erzählen und wie unterschiedlich, wie sie schwärmen von Romanen. Leipziger Buchmesse Liveberichte. 1968 92 Seiten Albrecht von Lucke Wagenbach, fanden Sie das gut? Peter Schneider Götz Aly, der Aly hat doch Probleme mit sich, sagen viele

Hacks einzige Großschwärmerei Goethe alles zuzutrauen, viel Goethe lesen, dann würde es einem selbst immer plausibler. Plausibel ist ein komishes Wort, denn es heißt wohl beifallwürdig und hat ja nichts mit „wahr“ zu tun, oder was versteh ich nicht? Ich schäme mich, weil ich heute nicht sehr viel verstehe, ich schäme, weil ich es vor mir verbergen will. Ganzkörperspiegel, man konnte kaum vermeiden da vorbeizugehen und dareinzuheulen, jeden Tag, Stunde um Stunde. Mit meinen Sachen hatte ich eine große Krise, lange, dann aber gelang mir irgendwie was und – jetzt ich weiß auch nicht, dann ist man zuversichtlich, dann wieder nicht, aber im Ganzen muß es vorwärts gehen. durch sich unwohl fühlen und richtig scheiße sein wie ein Scheiß-Künstler, der was zu verbergen hat und es verbergen will. – Aua, das tut weh.

Offen schwärmerischer Zug

Schönheit der Goethe-Haltung sozialisieren, normalisieren

Pädagogik

Den Hauptschülern bzw. allen sagen: wenn ihr euch nicht selbst schöne Namen gebt und für euch sprecht, dann tun es andere, aber die meinen dann nicht euch, sondern sich, und die Namen sind weder schön noch echt, nein, diese Namen: sie sind schlecht

gebr gebr trt trrt trt

ein kleines Heft aus dem eher widerlichen Umsonst-Regal vom SSK gezogen über Wellensittichhaltung. Wellen Sittich Haltung. Buch Handlung Welt. Von 1980, sehr sehr gut. Genau das, was man lesen will. Stil, Wissenserwerb, Format, Papier, Umfang, Fotos, man soll sie mit einem Stöckchen am Kopf streicheln wenn sie gefressen haben und bald schlafen wollen. Das sei die beste Zeit, ihnen das Sprechen beizubringen, man dürfe sich allerdings nicht zuviel erwarten.

Mensch die Psyche

wer soll das verstehen?

Chemie, soviel ist sicher. Aber was war zuerst da. Das Jahrbuch der Lyrik kam gestern, ein sehr gut aufgelegter Postbote gab mir das Päckchen mit 3 Ex. in die Hand. Jetzt bin ich endlich Lyrikerin. Meine erste Veröffentlichung in einem richtigen Literaturverlag. Das Hummeln Gedicht ist nicht schlecht, wenn auch vielleicht etwas zu spaßig. Nein, nein. Schon gut, vielleicht etwas untypisch. Alt. Ich habe es geschrieben im Sommer 2005 bei 38 ° Celsius und 96% Luftfeuchtigkeit in den Elbtalauen. Es war genau so, wie es da steht. Ich stehe neben Friederike Mayröcker, dann kommt Elke Erb, cool, wie letztens im Radio. Vorher weiß ich nicht mehr. Jedenfalls handeln die umstehenden Gedichte von Bienen, thematisch. Auch Fuchs. Gebr gebr gebr trt trt trt da kommt der Futz. ich habe schon viele Gedichte auf dem Rücken liegend laut vorgelesen. Man wundert sich wie gut das geht ohne sie zu kennen, schwafel schwall, nein, ich bin wirklich froh

Bier her, Bier her, Roderich van Ulm

Wie Rüdiger Boy auf die Verballhornung hereinfiel. Wie du einmal Rüdiger Boy hereinlegtest. Jetzt soll ich mit der Mistkarre in den Wald zum Tümpel fahren.

Ich hatte heimlich gehofft, das würde noch von selber gut.

wurde es dann auch

Während das Wasser einläuft. 21:46 So unentschlossen heute im Kaiser eben und dann an der Kasse der traurige Punkte-Sammler-Terror, wegen 6 Euro Karstadt-Tengelmann-Kundenkarten, Happy-Digits, Treueherzen. Fragen nach einem neuen Album für die Treueherzen, da das alte bereits voll sei. Mutter und Tochter, Junge Junge. 7/8-Jeans knalleng, Stiefletten. Die Mutter ca 75, die Tochter 50. Aber hammergeil, alle beide. Hinter mir zwei andere Nüttchen, 16, 17. Und ein Boy. Please don’t talk.

Über Clemens Meyer: „Die Geschichten haben alle kein richtiges Ende, sie laufen einfach aus, so, wie das Leben selbst meistens auch bloß ausläuft.“ Schlichter Satz aber doch, ürgs. ja. Ich weiß nicht ob mir das gefiele was er schreibt, ich les ja kaum. Ist Zeitungslesen Primär- oderr Sekundärlektüre?
Alkohol und Zigaretten

Quellenstudium Haarwurzelentzündung, es wird wieder kälter, Bücherfrühling, Feridun Zaimoglu, Winfried Glatzeder, Applaus, wenn ein mEnsch kurze Zeit lebt – wie oft mußte das der auch schon älter zu nennende Glatzeder sich anhören und immer an Paul und Paula erinnert, aber nein – er erinnert sich gern, er kriegt immer noch Gänsehaut wegen den Puhdys und der wunderbaren Umsetzung. Das ist doch echt traurig. Oder auch nicht. Der Liebeszustand einer Frau und eines Mannes. Gemeinsam auf der Bühne mit Angelika. Nach 35 Jahren wieder vereint auf der Bühne. Ein Freudenfest, die Leute sind begeistert, sie lachen, schmunzeln und sie weinen. Paul und ich nennt der Glatzeder sein Buch, abgefeimt. 63 Jahre. Was soll er machen, wie soll er sonst sein Buch nennen. Mit einer wunderbaren Co-Autorin, wunderbarer Einfall der Chef-Lektorin des Aufbau-Verlages, hatte ich erst einen Schreck bekommen und dann aber an das schöne Geld gedacht. Herzlichst. Ihr.

Junghans Uhr

Zaimoglu ist eigentlich ganz süß.
Reden tut er ganz gut, aber sein Lesen stößt ab, ziemlich. Fazit: Besser so ein Liebesbrand, als gar keine Gefühle, sagt die Moderatorin. Zaimoglu: So ist es.

Bücherfrühling geht weiter nächste Stunde. Nach den Nachrichten Marcel Beyer, Friedrich Dönhoff, Amelie Fried.

1:06 FAS lesen, Julia Encke, Sascha Lehnartz über Bernd Wagner, parallel Marcel Beyer Kaltenburg hören. 4 Jahre dran geschrieben. Respekt. Angstgeschichte, sei es. Sei es so. Bombardierung Dresdens, Vögel aus dem Himmel herunterfallen, bishin zur Schreckmauser. Die Geschichte der Ornithologie. Sie sind ja gewordener Dresdner als geborener Kellner, Kölner. Horchen, Zuhören, Geduld, ich bin vor 12 Jahren nach Dresden gezogen und wußte, ich müsse erst mal warten. – Aber es ist eben auch ein Buch über Vögel, über Dohlen an der Elbe, man kann viel erfahren darüber, lernen, als Schutzfunktion. Dr. Siegfried Eck, der Kustos der Sammlung. Jenseits unseres Leben, nein, nicht. Brot aufgebacken in meinem kleinen Backofen, dabei Mittelfinger am Gelenk leicht angebrannt an dem Grillstab, dran gerochen: Fleisch. Verbrannte Haut. Auch ein bißchen nach Zahnarztpraxis, merkwürdigerweise. Jetzt liest Beyer, bin mal gespannt.

Warum lesen Literaten wie Literaten? Nein, es ist nicht so schlimm in dem Fall, aber schön ist was anderes.

2:32 Gute Nacht

Hackney Downs towards Mile End

13. März 2008

Last Facebook Status: Michi beim scheißen vom Blitz erschlagen, Michi muß mehr Männchen machen, Michi hat Paß beantragen vergessen. Meine Freunde sind kein Netzwerk. Smartzphone parken Horrorsprache. No talk, no dinnershit. No social networking. Just beautiful. Post vom S. Fischer Verlag, der S. Fischer Verlag verwendet das gute Conqueror-Briefpapier und ich freue mich wie ein Kind über das Jahrbuch der Lyrik. Angenehm zu lesendes Nachwort vom Herausgeber Stolterfoht; der Mann scheint gut.
Leichter sterben heißt der aktuelle Endlostext. Ist ja nur Text.

Sehr geehrte Frau Eichwald, wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können daß Sie 2008 für das Dr. Otto Dick Stipendium in Höhe von 50 DM vorgeschlagen wurden. Otto Dick war ein stadtbekannter Säufer und Raufbold, außerdem eines der ersten NSDAP-Mitglieder unseres schönen Landkreises. Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen ein bis …

Das ist doch mal eine schöne Anfrage.

Ich habe meinen Fotoapparat in dem kleinen Haus in London liegenlassen und hoffe nun daß der Bruder von Nils ihn mir schickt. Aber der Bruder ist ein Carpenter und arbeitet den ganzen Tag, vielleicht hat er keine Zeit und aufchch keine Lust zur Post zu gehen. Ich habe 10 Pfund geschickt und mir ist das auch unangenehm ihn zu bemühen, aber ich brauche doch die schönen Bilder, die ich gemacht habe, urgent. Es ist doch alles, was mir bleibt.
Die weiße Fabrik des Wolfgang in der Nähe des Museums of Childhood. Wo es rund um die Uhr frische Milch zu kaufen gibt. Ist der Künstlerin eine/r, von dem ich was wissen will? – Das ist die einzige Frage.

Die Cash-Verhandlungen verliefen im Sande und waren sehr kläglich. Wegen 5 Mark sich in die Hose machen, auch gut. Im Buch ein REgal, im Regal ein Buch, ziemlich dick: EASY ART MAP. Gut! Denke ich und sehe dann: EAST ART MAP. ok. Ja, was noch. Unterhosen kaufen. Wenn man mal ins Krankenhaus muß und einer aus dem Netzwerk dann Unterwäsche von zu Hause holen soll, schämt man sich zu Tode. Bei mir zu Hause kommt eh keiner rein. Ypsilanti, Beck, Metzger, laß es sein wie es will, „das System“

wie man früher ganz selbstverständlich System gedacht und gesagt hat, BRD, diese kalte Maschine dieser Schweine, alles durchgeplant uns kaputt machend. Heute wäre man fast froh, es stecke System dahinter, aber da ist wohl nichts weiter und längst kein uns mehr. Man wird einfach verwaltet von häßlichen Vögeln, die durchschnittlicher nicht sein können und ihrerseits blind. In Löndon ist es schöner, ganz bestimmt, wirklich eine feinere, eine englische Art, eine ganz andere Aufmerksamkeit in den Gesichtern ich behaupte mal unabhängig von Herkunft, Alter und Sein.
Allein die Kassierer im herrlichen Sainsbury Supermarkt, ich ging gar nicht so drauf ein, zunächst, dachte, es ist der normale Quatsch, es war aber zu jedem einzelnen ein richtiger Kontakt, ein Kontakt zu dieser speziellen individuellen Person. Und umgekehrt. Wie soll ich es sagen. Etwas was man nicht unbedingt sucht, weil es einem zu viel ist und meist zu blöd, ist aber die Person nicht blöd, ist es ja wirklich was Gutes.

Mittlerweile eigentlich der Untermensch aus der Stadt entfernt? Keine Definitionsmacht für Untermenschen lautet die schlichte Forderung meiner Gewerkschaft. Mich dürstet ´s nach Gerechtigkeit.

Coffee and Snakes

12. März 2008

Ich vermißte schon so lange meine Kette mit dem kleinen Schwert Excalibur, außerdem die Fernbedienung und ich denk, komm Mutti, kuck doch mal unter dem Bett nach. Da sah ich das Schwert glänzen. Ich rückte das Bett ab, es brach auseinander, das Lattenrost mit Matratze und Bettzeug fiel runter, ich räumte alles raus und dachte: wie es unter meinem Bett aussieht, das wünsch ich meinem schlimmsten Feind nicht. Wie kann man nur so leben, ich verstehe das nicht. Das Lattenrost Rokado varianta S stammt vermutlich noch aus dem weißen Ehebett meiner seligen Eltern Gertrud und Hans Schell. Die Fernbedienung ist auch wieder da. Das Flugzeug flog quer und drehte sich ein paarmal in der Luft. Wenn alle anderen Angst haben, habe ich meist keine mehr, sondern bin ganz ruhig und weide mich an der Angst der anderen,

innerlich.

MS Wilhelm Gustloff

3. März 2008

Die MS Wilhelm Gustloff und die MS Robert Ley waren Schwesternschiffe. Robert Ley, der allseits beliebte bäurische Säufer aus dem oberbergischen Kreis und Leiter der deutschen Arbeitsfront (DAF) ist außerdem der Schutzheilige von Matumba. Matumba war selber leider so besoffen, daß er die Versteigerung von Robert Leys Kugelschreiber verpaßte, der für nur 12 Euro den Besitzer wechselte.
Den Gustloffspielfilm selbst 1. Teil sah ich mit halbem Auge, danach die Dokumentation umso interessierter und verfluchte die verdammten Fernsehidioten, allen voran natürlich Guido Knopp, den Schwerverbrecher. Als wenn es nicht genügte und man sich doch vollkommen auf den Effekt verlassen kann, wenn hochbetagte Traumatisierte vor schwarzem Hintergund angeleuchtet in ihren besten Kleidern bebend die Ereignisse schildern, nein. Der Fernsehzuschauer muß so beleidigt werden, so gering geschätzt, so zugeschmiert werden von ständigem Grollen, Glockenleuten, Geigenan- und abschwallung, daß es eine Schande ist. Der Guido-Knopp- Haussprecher RobertdeNiro Brückner tut sein Übriges, beraunt und bekitscht berufsmäßig seit 20 Jahren den 2. Weltkrieg. Man möchte einfach die Leute ansehen und ihnen zuhören, aber sie lassen einen nicht.

Meine Oma floh 22jährig mit meinem Vater, 1 Jahr und seiner 3jährigen Schwester über die Kurische Nehrung, machte aber auf halbem Wege kehrt, da es nicht mehr weiterging. Ich weiß nicht warum und ich weiß nicht wann. Sie gingen zurück und wurden dann – ich glaube – 1947 aus der Gegend Bartenstein/Allenstein vertrieben, davon weiß ich auch nichts Genaues.
Die Oma lebt noch, aber man kann sie nicht fragen, ich habe es 2mal versucht, sie kann nichts sagen.

Ich muß den Schaukasten suchen und fotografieren, wo sich Guido Knopp das eine Auge zuhält. – Das ZDF ist so doof, oh Mann.

Ihr dürft euch nicht wundern, daß die Leute verblöden wenn ihr ihnen nichts zutraut weil ihr sie für blöd haltet. Weil ihr sie für blöd haltet und ihnen nichts zutraut und sie tief verachtet, macht ihr lieber alles gleich selbst, bringt es ihnen bei wie ihr denkt es ihnen am besten beizubringen sei. Dabei seid ihr die Blöden und nicht die Leute.

Heute Teil 2 des Komplettbetreuungspaketes

Ecclesia

29. Februar 2008

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Die Ecclesia fast noch schöner als letztes Jahr. Reicher.
Ich habe gefragt, ob ich so einen lila Eimer haben kann. – Ja.

Video in gewohnt schlechter Qualität

Da hinten steht der Typ mit den Eimern und tellefoniert immer noch.

Warum muß der Sohn betteln?

26. Februar 2008

Man muß Vertrauen mitbringen, Vertrauen worein, daß ein Ding im Verbund und vor dem Hintergrund der anderen zu verstehen sei, man möchte die Freiheit des – Eigenen, soll aber den Hintergrund, die Form, boah, ich bin so am Aaasch, hab das alles vergessen. Der sogenannte freie Umgang mit sogenanntem hochgradig Eigenem steht jedenfalls grade hoch im Kurs, natürlich gut, und das biologische Alter wird grad ein Glück endlich egaler. Letztlich ist und bleibt es eine Frage der Selbstermächtigung, die Ergreifung des Künstlertums, was man mit sich selbst ausmachen muß. Ich möchte weiter darauf hinwirken, daß diese Entscheidung den Richtigen einfacher fällt und den Falschen schwer bis unmöglich wird. Warten, daß man es erlaubt kriegt ist eher nicht so gut. Wir haben uns streng erziehen lassen und die Räume eng machen lassen uns dann weiter auch gegenseitig streng erzogen und sicher oft zu ängstlich belauert und Regeln befolgt, die wir selbst gar nicht gemacht haben, bis dann vollständige Lähmung eintritt. Komisch. Strenge Zucht, magere Resultate. Und dann kein Kampf, sondern einfach weggehen. Oder auch nicht komisch: Auseinandersetzungen sind schwierig, man sucht das nicht grade. Oder ach – Anno Pief war das gewesen von jetzt aus gesehen

Es gibt jedenfalls andere, sagtest du, die hätten von dieser „Rotstift“-Kultur noch nie was gehört. Rotstift ist aber nicht mein Wort, es geht nicht darum Übertretungen anzukreiden. Ich weiß nicht genau, was eine Arbeit, sagen wir ein Werk, interessant oder wichtig macht. Wenn man damit aber konkret in Kontakt kommt, weiß man es eben doch. Kann verschieden ausfallen und Verschiedenes ist notwendig. Steht und fällt mit dem, der es macht. – Ja? – Ja.

Ich finde es nicht so schwierig rauszukriegen, ob was echt ist, obwohl viele im Verbrämen ihrer selbst auch vor sich selbst ganz gut sind. Was heißt echt? Zuviel geht es in unseren Tagen um Marketing und Logistik, das ist bekannt, davon soll man sich nicht foppen lassen. Man sollte einfach darauf hinarbeiten mit sich selbst in ein gutes, offenes, freundliches Arbeitsverhältnis zu kommen, geprägt von gegenseitigem Respekt. Fördern und fordern, ja, auch laissez faire. ach ach ach ach ach

Wir hier von der Rheinischen Selbstquälschule kennen uns ganz gut und wissen, wo wir herkommen und vor welchen Folien wir rumhampeln –

Mir war aufgefallen, daß ich mit rheinischer Selbstquälschule fast nur Leute meine, die nicht oder nicht lange auf einer Kunstakademie waren und als sogenannte Meisterschüler gesegnet durch die Gegend laufen und mehr oder weniger selbstverständlich produzieren, sondern sich selbst ermächtigen. Was natürlich die einzig richtige Herangehensweise an Kunst machen ist: daß es nichts Selbstverständliches ist und sei und niemals werde seyn. – Hier wollen wir einmal kurz hinfühlen. Mir war nämlich auch aufgefallen, daß es oft nicht mehr stimmt im Augenblick des hinschreibens was man jahrelang gedacht hat, – kann aber auch ein formales Problem sein (Littell: Leichen).

Schön und entlastend, wenn man einen aus einer ganz anderen Geistesgegend Kommenden was sagen hört, der sich mit ganz anderem beschäftigt hat und folglich ganz andere Schlüsse zieht. Aha? Im Augenblick des Aufnehmens und einfach folgen in unbekanntes Gelände wachsen bzw. verknüpfen sich Nerfen wie beim rückwärts vom Dach fallen. Wo einer ganz bei sich bleibt und im Reden nicht extra vermitteln will, auch nicht vom Nettigkeitsdiktat sich zwingen läßt, unverdorben. Aber wie lange. Aktionspotential, synaptische Spalten, weiß der Teufel was da los ist.

Der Rundgang in Düsseldorf sei so schrecklich gewesen. Glaub ich gern. Oehlen-Klasse: grausam. Was macht der eigentlich, was erzählt der denn so? frag ich immer mal wieder welche, keiner kann es sagen. Eigentlich sage er eher nichts, bis vielleicht paar faule Witzchen. Der Gesprächspartner meinte, ihn interessiere da auch rein gar nichts mehr dran. Das könnt ich jetzt so nicht sagen. Ja, aber als Frau kannste ja da gar nicht hingehen! – Nee?

der-saenger-von-cotzbrocken.jpg Der Sänger von Cotzbrocken heiratet dieses kleine sehr nette Mädchen. Sie wollen ihr Kind China nennen, egal ob Junge oder Mädchen. Bald sei der Sänger von Cotzbrocken Skin geworden und sie hätten sich getrennt.

Gestern bei Randale und Liebe von 1981, Thomas Schmitt und dann Cooltur, 1985, ist man gar nicht so sehr geneigt zu fragen, was die Leute heute wohl machen, weil ich z.B. jetzt gar nicht weiß, was Gelingen und was Scheitern ist oder wäre. Das Elend unnötig verlängern durch grundlose Vermehrung kann ja auch scheitern zu nennen sein. Obwohl man später keinen hat, der einen pflegt. Man züchtete wahrscheinlich eh bloß Kinder und Enkel ran die sagen, Oma, wir haben keine Lust dir den Hintern abzuputzen, sieh zu wie du fertig wirst. Höchstwahrscheinlich.

Ergriffenes Dasein

26. Februar 2008

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Dear John,
i hope everything is fine
here is my proposal for the advertisement. Its the same motive as the invitation card. just black and white. „Ergriffenes Dasein“ I took from a german lyric compilation 1900 – 1950. Ergriffen is past tense from the verb ergreifen (take, catch, seize), but ergriffen normally means that someone is … moved by … somewhat. Term a bit oldish. Deeply stirred. So its about to take a moved existence. Haha. Artist, writer. hoho

I don’t know what to fill in exactly in that advertisement, sure you want to add something, how long the exhibition is, telephonnumbers etc. You can do that as you like, its just a proposal. I used Gill Sans MT, perhaps you have a house type Reena Spaulings uses every time?

please let me know what you think. I hope I send this just in time and I hope it works technically.

Wieder fliegt der Papagei in trübem Licht vor meinem Küchenfenster dahin. Wie dreckig doch die Fenster sin. Letztens saßen sie alle Mann zusammen im Kirschbaum drin und flogen von da aus abwechselnd zu den Meisenknödeln hin. Ich tue mich glücklicher schätzen, als ich bin.

neozoen.jpg

Full Devoid 3

24. Februar 2008

Jetzt dieser überflüssige Text zum 9. Mal.

– Mikaele, what are your favourite philosophers? – My favourite philosophers are Marc El. Broodthaers and Mark E. Smith. – What is „Ergriffenes Dasein“? – This is me. Langewiesche Gutenberg Büchergilde Lyrik 1900 – 1950, ergriffenes Volksleben, Ergriffenheit von Jedermann, auch die Utopie der Möglichkeit der vollen Ergreifung des Daseins für Jeden und natürlich schöne 50er Jahre Grafik. In german we have „Ergriffenheit“ und „ergreifen“, „ergriffen“ and we have „Dasein“. Sie wissen ja: das ontisch Naheliegende ist das ontologisch Fernste.

Ansteht also zweimal gestern

– Mikaele, what do you want us to look at?

Gestern, vorgestern also jetzt dreimal die Produktion verlorengegangen weil mir hier der Bildschirm dauernd zusammenbricht, sich vor meinen Augen auflöst! und dann nichtmal mehr im temp-Ordner etwas finde und man sich in eine Verzweiflung reinsteigert weil man sich einbildet, da habe ALLES gestanden, da wär alles gelungen und klar gewesen und das sei jetzt nie mehr hervorbringbar und für immer im Orkus verloren. Dabei war es sicher nur das übliche Genöle.
Alles andere, was steht genau bei T.S. Eliot, uns bleibt nur der Versuch. Ich muß sehen, wie es im Original wohl heißt. Für uns bleibt nur der Versuch. Der Rest ist nicht unser Geschäft und es gut sein lassen, wie die Frau vom Kartell am Telefon sagte. LassenS doch bittschön mal sein, wie es ist!

Es ist, wie es ist. – Soll das ne Handlungsanweisung sein? Läscherlisch! – Nein, ich meine es doch nur als Gegenbild zu Ihrer ewigen Verrenkung Ihrer ewigen Draufsicht! – Nein! ICH meine es als Gegenbild zu MEINER ewigen Verrenkung MEINER ewigen Draufsicht. Ich bin Munch! – Nein, ich bin Munch. – Zuviel Draufsicht (auf die Arbeit) macht die Sache hohl, zu wenig ist aber oft noch schlimmer? intressiert doch keinen?

Gestern Nacht noch voll von Martin Walser, dem liebenden Mann angeekelt. Der 74jährige Goethe und die 19jährige Ulrike, ein Paar auf Augenhöhe, na klar. Heute morgen von einem schwarzen Schwein geträumt, vor dem ich weggelaufen bin und dann auf einen Zaunpfahl geklettert, es kletterte mir hinterher und biß mich in den Fuß, mit dem anderen Bein trat ich nach ihm und trat dabei auf die Kante der Seitenverkleidung vom Bett hier und tat mir ordentlich weh. Frohes Erwachen. Das eigene Fleisch, Fuß, Blutgefäße, Knochen, wie ekelig das ist und daß man möglichst wenig davon wissen wissen will. – Mikaele.

Der Film ist echt überflüssig, sagte ich Matumba, nachdem wir Ex-Drummer gesehen hatten. Ja, so überflüssig wie du und ich, sagte er kess wie Ulrike, Goethes junge selbstbewußte Freundin. Seine kleinen feuchten Lippen, oh, sie wußten ja nicht, was sie taten. Der ganze Abend eher trübselig, ich wollte grade gehen da kam auf einem Hellseher-Kanal ein Medium, ein Mann der aussah wie ein Bankangestellter Anfang 30, stand gerade im Vollkontakt mit der geistigen Welt und man solle sofort anrufen und eine Frage stellen, er könnte jetzt restlos alles beantworten. Da rief eine Frau an mit einer furchtbaren Krächzstimme, klang wie 80 und sagte, bzw. schrie: Wann kommt mein Herzensmann!?
Das Medium schaute rauf und runter und rauf, versenkte sich noch tiefer in die geistige Welt, kniff die Augen zusammen und sagte dann: Ich sehe den Mai, Moment, ich sehe den Mai… ich sehe den Mai – nicht 2008, Moment, ich sehe den Mai – 2009. Er sähe den Mai, – Moment – 2016 bzw., doch eher so 2020. – Moment, ich sehe einen großen Friedhof mit einem ganz schäbbijen Grab auf dem eine abgeknickte Blume, – Moment, es ist eine – Distel, steht.
– Ach so, ja danke, tschö-hös.

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Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, der Reading Room zu Martin Walsers neuem Roman eröffnet am Montag, 25. Februar, um 13 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. F.A.Z.

Feuer

20. Februar 2008


Feuer im Drabenderhöher Industriegebiet from Drabenderhoehe on Vimeo.

kennste sicher schon
schöne Bilder
sonst alles gut bei dir?

gruß schwester

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Nee kannte ich noch nich, sehr schön! Und der Dings – der noch in Restlöscharbeiten verwickelt ist, kennste den auch?
Gut gehts, war gerade mit Muttern ne Waschmaschine in Wiehler Promarkt kofen, meine hat den Geist aufgegeben – wollte eigentlich die alte von Mama haben, hat se aber nicht zu gelassen. Und du – alles klar, was macht die Kunst? kannst du blaue durchsichtbare Kunststofffolie auf Rolle und so ne Art Dezifix gebrauchen? sach bescheid! hab auch noch ein paar Tuben Farbe für dich

dein Bruder

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kann allet brauchen im Prinzip. Der Dings kam mir auch bekannt vor, vielleicht sogar aus meiner Klasse. Wer aber war der Brandstifter? Sicher ein Feuerwehrmann der sehen wollte, was so geht bei der groß angelegten Polypropylenröhrenverbrennerei. Die Melzers sind gute Berichterstatter finde ich. Angenehmer Lokal-Journalismus. Gut daß die Mutter dir ne Waschmaschine gekauft hat, war schon seit Monaten, ach was: Jahren! ihr großer Wunsch. Wird alles gut, sollste sehen.
Viele Grüße
sendet Dein Norbert Nigbur bzw. der Nigrin-Mann

Wie hieß der Markt vor Petz bzw. Pro-Markt, in den der Nigrin-Mann mit Zylinder und Frack auf Stelzen damals kam ca. 1976, und wir da die Mond-Aufkleber kriegten? Idealkauf?