Der Implex
3. März 20121. März 2012
Die Junge Welt Ladengalerie, sagt Barbara Kirchner gerade als ich mich endlich hinsetze, ist ein sehr schöner Veranstaltungsort und sie freue sich, hier zu sein. Das stimmt, es ist wirklich angenehm. Angenehm ist ein etwas schlaffes, ungenaues und von mir zu oft verwendetes Wort, als müsse alles immer angenehm sein, muß es ja von der Sache her überhaupt nicht, aber man trifft auf solche oder solche Verbände oder Anhäufungen in geschlossenen Räumen und ist heilfroh, wenn man es überhaupt aushält und es einem nicht gleich den Hals zuschnürt. Wie öfter in Galerie, Restaurant oder Bar. Hier, denkt man, ist echt ok und das ist schonmal viel. (Ähnlich freundlichen Eindruck machte mir zuletzt die Ansammlung von Leuten vom Chaos Computer Club.)
(…)
Meine Augen sind ganz heiß. Ich drehe leicht den Hals und erkenne niemanden. Als ich das letzte Mal hier war, war es auch zu einer Dath-Buchvorstellung, Maschinenwinter, im April 2009. Damals hatte ich schon eine zeitlang gesessen, auch relativ weit hinten, als ich plötzlich den Christian Klar erkenne, kaum einen halben Meter weg vor mir auf seinem Stuhl. Christian Klar trug ein Hemd aus gestreiftem Seersucker und ich sah mich denken, daß ihm niemand gesagt hat, daß Seersucker unmodern ist und daß er es selbst nicht wissen kann. Es hier unter den freundlichen Linken zwar zum Glück egal ist, es mich trotzdem unverhältnismäßig stark bedrückt.
(ja, nu, gut. bißchen schlapp. Und weltweite Hölle ist ja Status Quo, keine ferne Drohung (nicht, daß es nicht noch schlimmer sein könnte). – Ein lustiger dickerer junger Mann sagte, er will mit so scheißbürgerlichen Begriffen wie Gerechtigkeit oder Freiheit eigentlich nicht umgehen. Er will nicht denen ihre heruntergekommenen Begriffe von Freiheit und Gerechtigkeit verwirklichen, er will das Privateigentum abschaffen und Kommunismus damit machen.)
Die Occupy-Sache wird wahrscheinlich auch erst richtig interessant, wenn sie anfängt, Privat-Eigentum zu besetzen.
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5.3.12
Ich weiß nicht wie wir angesichts der Malerei(diskurs)ausstellung hinterher beim Sultan auf den weiß nicht ob gegenwärtig so interessanten Fall Klara Liden kamen. Ich weiß aber, daß man das, was man will, besser nicht aus dem entwickelt, was man alles nicht will. Als bliebe nach Abzug von allem, was nicht sein soll, was gedanken- und ideenlos, feige, dienerisch, zusammengeklaut, -gekauft und bekämpfenswert erscheint, letztlich das übrig, was man schön nennen kann. Natürlich nicht. Das, was schön und reich an Möglichkeiten und Zukunft ist, muß woanders her kommen als aus der Beschäftigung mit dem Niedrigen und Schlechten, die man sich dauernd aufzwingen läßt und lassen muß.
Klara Liden usw., man beurteilt Kunst doch nicht unbedingt anhand einzelner Werke oder Ausstellungen, die mal langweiliger, mal mehr was getroffen usw. sein können, (deswegen kann ich auch über Kunst von jemand, den ich nicht kenne, oder von dem ich sonst nichts kenne eigentlich nicht viel sagen. Das könnte – erstmal, bis auf Weiteres – alles mögliche sein.), sondern vor dem Hintergrund des (natürlich erspekulierten) aktuell wirkenden Systems aus Künstler-Person, (Herkommen, Werdegang, Einordung von außen, Entscheidung von innen) Zeit und Ort (Raum, Galerie, Kunstverein, Museum) und Reaktion darauf, wie groß das allgemeine Interesse ist, schon Erfolg – inwiefern, von wem zugesprochen – vorhanden? Was trifft worauf. Wann, von wem mit welchen Worten, warum? (Wer meldet? Wieviele Verletzte?)
Die Weihnachtsbäume, über die sich B so aufregen konnte sehe ich als weiteren Versuch, Anti-Kunst als Kunst abzuliefern, ein weiteres I don t give a fuck (so much)- Statement, was zur bisherigen Attitüde passt. Die Folie Klara Liden besteht, meine ich, aus Wiederholung von so 3, 4 aggressiven Gesten, martialische Mädchengesten, das Video des U-Bahn-Turnens, was jeder kennt, dann das immer wieder verwendete Foto von dem offenen Mantel mit den Einbruchwerkzeugen, damit es auch der Letzte kapiert. Dann gibt es noch irgendwas mit Baseballschläger und Fahrrad in der Wohnung, da drinnen sehe ich die abmontierten Mülltonnen aus verschiedenen Großstädten auf der Biennale Venedig (J hat ihr letztes Jahr eine in Wien abgeschraubt und im Flugzeug mitgenommen). Mir fällt noch eine andere Ausstellung bei Reena Spaulings ein, ich glaube 2008, wo sie das Dach aufgemacht hat, damit Tauben sich da einnisten und alles vollscheißen. (ich weiß nicht mehr, ob sie sie auch gefüttert hat und ob es da etwas zu kaufen gab.)
2, 3 Komponenten dann wiederholen und Einschleifen über eine gewisse Zeit in einer Situation, wo sowas paßt und aufgenommen wird, unfreundlich und natürlich freundlich genug angelegt ist (Künstlerin ist prinzipiell ansprechbar, läßt sich sehen und fotografieren und im ARTFORUM Diary zeigen) entsteht dann etwas, was Galeristen, Kuratoren, Sammler und Publikum für kritisch-radikale Gegenwartskunst halten. Darüber wundere ich mich natürlich nicht. Und „gut finden“ oder „nicht gut finden“ bringt ja nichts und ist deswegen ja auch abgeschafft.
Man nimmt es wie anderes als Beispiel, an dem man was ablesen kann. Z.B. daß manche Käufer etwas, was so daherkommt für das Allerradikalste halten, sie auch immer nur das kennen, was ihnen aufs Tablett serviert wird, gerade nach oben gespült wird durch Junge Kunst Preis oder Biennale oder Whitney und sich dringend ein Stück vom Allerradikalsten kaufen möchten, aber auch erst dann, wenn es verläßlich so etikettiert wird. Weil sie selber gar keinen Begriff davon haben. Daß es so lustig funktioniert wie im Comic (wo sie dann den Galeristen fragen, ob das echt ist? Ist die wirklich so wild, die wäscht sich nicht und klaut die auch?) Teilweise ist es unterhaltsam (ähnlich ungenaues Wort wie angenehm), wie die Figuren miteinander agieren, in Stellung gebracht werden, wie sie denken müssen und wechselseitig armselig schlußfolgern und eigentlich ist es natürlich nicht lustig, sondern traurig und tragisch und man denkt, das kann doch nicht wahr und kann doch nicht alles sein. Und das ist es ja auch nicht, weil das Grauen darüber treibt ja wieder Leute weiter. Die Besseren treibt es weiter, die Schlechten wollen eh nur mitlaufen, dabei sein, sich einrichten in dem, was sie verstehen und froh, wenn es nicht ungemütlich wird. Loben, kopieren und verwässern. Insofern ist immer schon an alles gedacht. Und wenn Klara Liden dereinst eine gute Künstlerin sein wollte (in meinen Augen), müßte sie adäquat reagieren können mit ihrer Kunst, nicht direkt und platt, aber so daß ich sehe, daß sie ihre Figur {ihren Fall} erkennt, versteht und damit richtig umgeht, sie der Herstellung ihrer eigenen Geschichte selbst die Richtung gibt und zumindest reflektierter und komplizierter ist, als die, die sie für radikal halten.
(Weil die anderen so geschimpft hatten war ich ein bißchen in der Rolle, sie zu verteidigen, mein persönliches Interesse an ihr ist nicht so groß, es ist mehr, daß man ja die Entwicklung vieler solcher Werdegänge nebeneinander beobachtet, weil sie Teil des Gesamtgefüges werden und Grundlage eigener Einschätzungen, über das wo es herkommt und wo es hingeht, gestern, heute und morgen. Und was ich daraus ableiten muß oder will für die Überlegungen zu meinem eigenen Modell von guter Kunst und gutem Künstler, für meine TATEN.)
hier noch ein langes Dath-Interview von 2009, was ich ehrlich gesagt kaum verstehe. Auch, weil ich die Bezüge zu schlecht kenne. http://www.triller-online.de/k0320.htm
Mit dem Implex noch nicht angefangen. Imperium liegt auch hier und manch ander Buoch und Büchnis, wo ich glaichfalls nit gelesen hann.
[…]
Der Implex
Sie haben doch bestimmt den Implex, das neue Buch von Dietmar Dath und Barbara Kirchner! Nein, leider nicht. Dann haben Sie vielleicht Imperium, das neue Buch von Christian Kracht. Ja, da müßte irgendwo noch eins sein, aber sie wisse nicht, wo. Wir suchten es zusammen und fanden es auch.
älteren. Es hol Als wolle man extra
Ich habe noch schnell geschrieben, daß ich innerhalb der nächsten 3, 4 Stunden wahrscheinlich vergehen werde. Dath macht ein paar lockere Bemerkungen, intellektuelle Bonmots. Die Linken freuen sich [angesichts des spritzigen Esprits].
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°
ionische Flüssigkeiten = Salze, die bei Raumtemperatur flüssig sind und quasi künstlich hergestellt, aber dennoch natürlich. Weil Natur alles ist, was nicht durch Kommunikation (oder menschlichen Beschluß) verändert werden kann.
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Es ist eine gute Idee, heute hier vor allem Barbara Kirchner reden zu lassen, obwohl bzw. weil sie Schwierigkeiten mit dem Vortrag hat,
etwas holperig abliest und sagt, daß sie ungeübt ist im öffentlichen Auftritt, nicht so ein Profi wie Dietmar, ihre Stimme nicht gern über Mikrophon hört usw. Es ist richtig, daß und gut wie sie die Schwierigkeiten benennt und sie nicht übergeht. Kommt auch nicht kokett oder sonstwie aufgesetzt. Das ist nicht so unterhaltsam und lustig, macht mehr Mühe auch dem Zuhörer und zwingt zum Ernst. Man hört gleich anders hin. Jetzt soll Dietmar Dath ein Beispiel bringen und ist sofort 9mal so laut; das 80er Jahre Wort SALOPP fällt mir ein. – Ich sage nicht, das Ungelenke ist gut und das Geübtere schlecht, es hat einfach einen guten Effekt die Unterschiede offen vorgeführt zu sehen und sie nicht zu verwischen.
Eine Szene die es auch nur noch hier geben kann, wahrscheinlich, wie eben ein alter Mann (82) im bunten Ringelpulli, der nach Woolworth oder C&A aussieht und er selbst schwer nach SED, langsam zu der kleinen Bar rechts von mir schlurft und sich ein Schinkenbrötchen nimmt für ein Euro. Es gibt gekochten und rohen Schinken. Dann schlurft er wieder zurück mit unbewegtem, mielkeartigem Gesicht. Eine Mischung aus kalter Wut, Krankheit und Selbstmitleid, die recht vollen Haare voll Frisiercreme. Im Westen Brisk, im Osten Fit oder Fan.
Es spricht jetzt ein weiterer alter Mann mit grauer Baskenmütze. Er hält sich immer die Hand hinters Ohr, wenn Barbara Kirchner trotz Mikrophon spricht. Ich kann von hinten die grauen Puscheln sehen, die ihm aus beiden Ohren weit herauswachsen. Er redet gern und viel und spricht den Namen Lenin wie ein Kommunist aus: Linnin; kommunistische Aussprache.
Ich war daran interessiert zu erfahren, wie lange facebook diesen schönen Schwanz aushält, bevor sie ihn entfernen. Immerhin fast 24 Stunden. Er gefiel auch 10 meiner Freunde. Nun werde ich aufgefordert, die Grundsätze der Gemeinschaft zu lesen und zu lernen, was als schön gilt und was nicht.
.
Ich erkenne doch jemand. Vorne links sitzt einer, der ziemlich genau aussieht wie Olaf Becker, mein alter Klassenkamerad, der jetzt bei einer Finanzberatung arbeitet. Hoffentlich ist er es nicht.
Die Stimmung ist gut. Die Linken sind allgemein netter zu Frauen, das mag nichts Besonderes sein, aber sie sind auch nett zu älteren und alten Frauen, auf weder diese angelernte, peinliche, gesellschaftlich höfliche Art, noch auf die Anbahnungs-/Flirtkackenart, sondern einfach orientierter, intelligenter, lustiger. (Wie man selbst es auch macht oder versucht es zu machen.) Man fühlt sich (tendenziell) erkannter als sonst. – Ja? – Ja.
Währendessen werden Fragen gestellt und Anmerkungen gemacht. Der Alte mit den langen Puscheln scheint umfassend gebildet und nicht in dem Sinne eitel, wie andere Vielschwätzer, aber er redet wirklich ein bißchen zu gern und ausschweifend, ich habe es mir kaum gemerkt, ich verstehe aufgrund meiner eher geringen (klassischen) Bildung das Meiste sowieso nicht, ich kenne meistens nur die Titel und bin froh, wenn ich es ungefähr historisch einordnen kann und dann verließen sie ihn. Ich habe nicht viele Seiten Marx gelesen, auch Feuerbach und Engels rudimentär. Der alte Mann widmet sich jetzt Voltaires Candide, ebenfalls nicht gelesen. Vielleicht mal die Einleitung. Recht viel gelesen habe ich vor ca. 25 Jahren Lenin, weil das gut reinlief und Spaß machte. Die hellgelben DDR-Taschenbücher, die ca 2 Mark 5 gekostet haben habe ich praktisch säckeweise gekauft, um die 25 Mark Umtauschgeld loszuwerden. Erinnern was drin steht kann ich mich eigentlich nicht, bin aber sicher, daß ich das seinerzeit gut eingearbeitet habe in meine Gesamtsubstanz und -konsistenz.
Ich möchte zur Hölle fahren.
Am 12. November 2011 um 02:06 Uhr |Bearbeiten
Jutta Koether, Black Garland Double Waterfall
Am 12. November 2011 um 17:32 Uhr |Bearbeiten
Toll. Heino will seinen 1990 erhaltenen Bambi aus Protest gegen Bushido und seine “menschenfeindlichen Lieder” zurückgeben.
Jetzt muß es schon der arme Heino richten in diesem traurig verkommenen Land.
___________Innerhalb von einer Minute sagt der Radioreporter mindestens 5 mal das Wort Dönerbudenmord oder Dönerbudenmordserie (Beutelrattenfangprämie).
Die beiden Uwes und Beate Z. Uwe Mundlos.
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An die Jüngeren
Diederichsen über Oneohtrix Point Never. Klingt cruel und nach klanglichem Fortschritt. “Die oft präzise gesetzten kommunikativen Akte und Sprechakte der Popmusik vergangener Tage, die, wenn sie auslaufen, ihre Kontexte hinter sich lassen und ungültig werden, gewinnen gern die eigentümliche Schönheit der Zeichenruine.” Küss die Vettel
Jahrhundertfrauen, ARD Mediathek: Beeindruckend und gute Laune machende Seins- und Darstellungsweisen der 90jährigen Politikerin Hildegard Hamm-Brücher und der 94jährigen Psychoanalytikerin Margarethe Mitscherlich. Nachher kommt noch die ca 20 Jahre jüngere Veruschka von Lehndorff dazu, Topmodel der 60er/70er Jahre, als das noch Mannequin hieß.
In Nürnberg kamen wir auf Situationismus zu sprechen. Besonders in diesem Fall sind Erklärungen sozusagen schon Verrat an der Sache, die Proceß ist und selbst erschlossen werden will. Andernfalls verendet. Unschuldiger empfunden wird vorläufig das Verlinken auf den Wikipedia-Eintrag.
– Ob das http://www.studienbibliothek.org/bbzn/BBZN_beitrag_1.pdf was taugt, weiß ich nicht. Bitte selbst testen.
Euer Frank. Hat einen Laberflash {und möchte sich bei seiner schmierig-gütigen Conversation mit Zwanzigjährigen nicht zusehen. Unbegreiflich, wie und wann ich so alt geworden bin und wie blöd ich mir vorkomme, wenn ich gegenüber einer Gruppe etwas sage. Hört mal, das ist nämlich so}. – Gerechtigkeit, Umsicht: die Art seiner Aneignung wirkt auf den Gegenstand zurück. Situationismus, wenn es das gibt, ist nicht an Begriffsbildung (schließen) interessiert, sondern an lebendigen Trägern der Weiterentwicklung seiner Ideen (offenhalten).
Am 12. November 2011 um 20:47 Uhr |Bearbeiten
Wie schwer das ist auch nur 3 lebende Künstler zu nennen, die man wirklich richtig in allen Belangen gut findet. Die alles, was dazu gehört, so oder anders, jedenfalls irgendwie erfüllen.
(Die Kategorie guter Künstler gesellschaftlich wiederbeleben, wieder einführen, existenziell einfordern. Ehrenhaftigkeit hochhalten und täglich an die herausstechende Unselbstverständlichkeit dieses Berufstandes erinnern. – Warum wozu?) (ich finde diesen mir unbekannten Text von Stefan Germer, October 45, Sommer 1988 http://www.scribd.com/doc/38038841/Beuys-Haacke-Broodthaers. )
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Am 13. November 2011 um 02:37 Uhr |Bearbeiten
Text Antek Walczak
http://www.art-agenda.com/reviews/michael-krebber%E2%80%99s-%E2%80%9Cc-a-n-v-a-s-uhutrust-jerry-magoo-and-guardian-co-uk-paintings%E2%80%9D/
At the moment I m mentally so far away from this that I can say, I nevertheless like the show, because I like the art.
Am 17. November 2011 um 19:05 Uhr |Bearbeiten
Die Existenz braucht mich nicht. Das ist nicht schlimm, aber schön auch nicht.
Ich fahre vielleicht zum Allianz-Hochhaus in den 30. Stock zum vielbeachteten Jung-Literaten und bilde mir ein, ich könne mir schon vorstellen, was es ist und wie es sein wird, z.B. meine ich mir sicher zu sein über die Art des Geschmunzels der jüngeren Zuhörer, wissen tut man es natürlich doch nicht.[es waren ältere Zuhörer, aber das Geschmunzel war haargenau deckungsgleich mit der Vorstellung. Harmlose Witzchen und Verbrüderung von Autor, Moderator, Veranstalter, Zuschauer. Vereinigungslachen als der Autor sagte, er wäre auf der Buchmesse betrunken gewesen und er möchte das hier nicht vertiefen. – Köstlich! So verständlich! – Sie wollen es immer derart schmierig süßlich verträglich haben, was soll man (ich) denn da sagen oder machen. Ich soll einfach weggehen.]- Danach hoffentlich zu TDD, Glogauer Str.
Bei Virgin-Media im Bahnhof die neuen (und die ich noch nicht kannte) krawall/poetisch, gegen den Strich, Umdenken-sofort, mache-nicht-mit! Fotostrecken Fashion-Porn/social-fashion-pornMags, die kinki, KERB, KNURF, Schreie im Wald (Schuhe 479,-) usw. heißen mit langweiligen, ewig gleichem, abgestandenen, abfälligen Ekelgefühlen angeschaut, auch die neuen, gestern (Philosophie-Magazin) und heute zum Unesco Tag der Philosophie erschienenen Philosophie-Illustrierten ahngesehen und eine gekauft für 5.90,- die andere (Hohe Luft) kostete 8, kaufe ich morgen auch noch, dazu wollte ich eine Kunst-Zeitschrift kaufen, schaffte aber weder Monopol noch frieze, oder dare oder so, kann auch nicht Bella Triste, nur 3 Zeilen Vorwort geschafft, nicht froh drüber, als Ausgleich die neueste Ausgabe von John Sinclair, der Geisterjäger (Jason Dark) und Jerry Cotton und schließlich zur Philosophie-Illustruerten “Der Landser” 1.90,- und “trust”, 2.50,- hinzugekauft. Mit der Kombination endlich ziemlich zufrieden und völlig erschöpft sichtbar am Körper nach Hause getragen.
verneige mich vor Franz Josef Degenhardt, ohne Ende.
http://fjdegenhardt.blogspot.com/
Am 18. November 2011 um 12:16 Uhr |Bearbeiten
Der Gegenstand
Ziel, Form
Am 18. November 2011 um 16:46 Uhr |Bearbeiten
sehr trüb
Am 18. November 2011 um 19:06 Uhr |Bearbeiten
Die Existenz braucht keinen, aber lang lebe Uhutrust!
Am 19. November 2011 um 02:45 Uhr |Bearbeiten
Schönen Dank, Matumba
Am 19. November 2011 um 02:47 Uhr |Bearbeiten
ambient
Am 21. November 2011 um 00:31 Uhr |Bearbeiten
Der Muggeluhu ausm Internet, der immer so kuckt. Dem immer übern Kopf gestreichelt wird. #cinzia
http://www.youtube.com/watch?v=3G1PFLuTrgM&feature=youtu.be
Am 21. November 2011 um 15:52 Uhr |Bearbeiten
Tim Berresheim
Am 23. November 2011 um 12:13 Uhr |Bearbeiten
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Am 24. November 2011 um 19:18 Uhr |Bearbeiten
Dafür braucht man etwas Zeit
TIMBER! Eine kollektive Poetologie. __________________
S regt die Idee der Lesegruppe wieder an, nachdem sie Work at Raleigh gelesen hat. Wäre prinzipiell interessiert. (weiß nicht genau, was man da macht. Wahrscheinlich reden und vorher zu Hause gelesen haben.)
Ab morgen ist MISS READ in den Kunstwerken und geht bis 27.11.
Mark E. Smith live at the Hacienda 1985 [1984] #ein Hoch auf die Körperlichkeit
(bzw. Hoch auf die Schönheit der Verkörperung. Wie schön dieser verkörpert, was er macht, sagt und dadurch ist.)
Gestern im dichten Nebel auf dem Flugfeld in Tempelhof herumgelaufen, super.
Nachts die neuen Sender aus dem Glasfaserkabel.
Am 24. November 2011 um 22:01 Uhr |Bearbeiten
What we learned this week
Why Chloe Sevigny is encouraging us to “Never stagnate, never stop” – and perhaps to take up pole-dancingWhy a giant egg, peeking eyes, pecking pigeons and a Paramount Pictures peak have come together
How Adrian Searle and Sarah Lucas ended up in bed together
What David Hockney, Kristen Scott Thomas and Ed Vaizey’s favourite artworks are
How a hermit crab made a Brâncu?i head his happy new home
Image of the week
Your Art Weekly
@ChloePantazi: “Just signed up for the @guardianculture Art Weekly. Hurrah to a weekly dose of Jonathan Jones in my inbox #artweekly”
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Art is my world
I enjoy it every day
Art siegt sich tot wie Pop
500 Millionen Gegenwartskünstler can t be wrong
Am 25. November 2011 um 21:23 Uhr |Bearbeiten
Das Bild von Tim Berresheim gefällt mir echt gut,vor allem aber auch der an anderer Stelle mal wieder so schön mitgelieferte passende Untertitel dazu:
“At the moment I m mentally so far away from this that I can say, I nevertheless like the show, because I like the art. ”Vielen Dank und viele Grüße, christian
Am 26. November 2011 um 17:09 Uhr |Bearbeiten
Hallo,
da ich euch so selten sehe wünsche ich mir für Montag, daß möglichst viele und so unbeschwert wie möglich was zum Zeigen mitbringen.Ich komme Sonntag abend und bleibe bis Donnerstag. Dienstag abend und Mittwoch ist Gelegenheit für Einzelgespräche.
Wie läuft´s sonst, was macht ihr so? Ich gehe gleich ins Deutsche Theater. Da läuft “Fahr zur Hölle, Ingo Sachs!” Ein Stück von Studio Braun. Hoffentlich ist es lustig.
Eure Michaela
Am 26. November 2011 um 22:23 Uhr |Bearbeiten
Gute Laune im Theater
mit ordentlich Rückenwind nach Hause.
Am 28. November 2011 um 00:00 Uhr |Bearbeiten
Am 28. November 2011 um 01:23 Uhr |Bearbeiten
I m pretty much disappointed these days and don t expect much. but of course: nevertheless! when it comes to contact with the younger ones I try to encourage (?) them as much as I can (but maybe thats false)
Am 28. November 2011 um 01:44 Uhr |Bearbeiten
– Während du zweifelst und haderst, verewigen sich die anderen munter weiter!
– Ja.
Am 29. November 2011 um 22:23 Uhr |Bearbeiten
wot´s happening friday?
do u think they are upset with you?
friday is the day, when wordwide(!) and all of a sudden all art projects will come to a stop.them, I think, is waiting for another and clearer explanation, of what is meant by the title. They (might) think its some mysterious critique and I cannot write them, what I of course would like to write: that they don t have to think at all, and that we don t need them as “kritische Instanzen”, kritische Instanzen sind wir ja selber, they should just post them damn pictures and the text and act as the robots, as we love them.
(me I am too sad to poste a thing , I don t like the Uhutrust at the moment. Fed up with all the complainings. This shit moral. Lousy. I wonder what comes after ranting and complaining (and self-defence joking).
i dream of something i can really relate to. (Familienroman)
not so much caring about things I cannot change) (Familienroman)
Am 30. November 2011 um 00:49 Uhr |Bearbeiten
Am 3. Dezember 2011 um 21:51 Uhr |Bearbeiten
nun, i like uhutrust, und always ever again i like coming over und anschauen. und runter gehn in keller von uhutrust und anschauen, what s there. i think it s for me ein geheimer begleiter i would really really wirklich vermissen wenn s nicht gäb .. so binsch dankbar, dasssgibt.
Am 4. Dezember 2011 um 01:21 Uhr |Bearbeiten
das freut michich habe nur leider keine Idee, wie es weiter geht.
Alles nervt. Abhauen, aber wohin?
Am 4. Dezember 2011 um 13:19 Uhr |Bearbeiten
ich würde es auch sehr vermissen.
Am 5. Dezember 2011 um 09:00 Uhr |Bearbeiten
ich auch
Am 5. Dezember 2011 um 20:07 Uhr |Bearbeiten
(danke)inzwischen, wirklich nicht so schlecht: Maßnahmen zur Wiedererlangung der Menschenwürde vom 18. Januar 2008
Am 6. Dezember 2011 um 13:43 Uhr |Bearbeiten
Die schwere Sonne schafft es nicht mehr über das Haus. Okay, das ist bekannt.
Am 6. Dezember 2011 um 15:00 Uhr |Bearbeiten
Vorlesung
Am 6. Dezember 2011 um 17:04 Uhr |Bearbeiten
unbekannt___________________________________________________
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Marcel Broodthaers’ Grabstein (Evergreen)
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Quelle: http://mrryanbrown.tumblr.com
Am 6. Dezember 2011 um 17:22 Uhr |Bearbeiten
Moi aussi une pipe