Minor Threat

4. April 2014

Minor Threat – Seeing Red  00:00
Minor Threat – I Don’t Wanna Hear It  01:02
Minor Threat – Filler 02:16
Minor Threat – Straight Edge 3:49
Minor Threat – Small Man, Big Mouth 4:34
Minor Threat – Screaming At A Wall 5:30
Minor Threat – Bottled Violence  7:02
Minor Threat – Minor Threat 7:56
Minor Threat – Stand Up 9:25
Minor Threat – 12XU 10:18
Minor Threat – In My Eyes 11:23
Minor Threat – Out Of Step (with the world) 14:12
Minor Threat – Guilty Of Being White 15:28
Minor Threat – Steppin‘ Stone 16:45
Minor Threat – 15. Betray 18:58
Minor Threat – It Follows  22:01
Minor Threat – Think Again 23:52
Minor Threat – Look Back And Laugh 26:11
Minor Threat – Sob Story 29:28
Minor Threat – No Reason 31:18
Minor Threat – Little Friend 33:15
Minor Threat – Out Of Step 35:34
Minor Threat – Cashing In 36:55
Minor Threat – Stumped 40:38
Minor Threat – Good Guys (don’t wear white) 42:32
Minor Threat – Salad Days 44:54

Mythochondrien

26. März 2014

hoffentlich belatscher ich dich nicht zu sehr, habe gerade einen kleinen Laberflash

http://www.uhutrust.com/2007/12/03/die-letzten-menschen/

und finde diese beiden Bilder von 2007 so gut. Sie waren für eine Benefiz-Aktion für den Kölner Kunstverein entstanden und erst war das mit dem Männchen (nicht sofort) verkauft worden, für 1800 Euro glaube ich und über 2 Jahre später das andere. Vom ersten hieß es, das hätte irgendein Kölner Zahnarzt gekauft, vom zweiten weiß ich noch weniger.

Jetzt möchte ich sie ausleihen und frage mal, wer sie haben könnte.

Die Erde ist unbewohnbar

Wie der Mond

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Justus Köhncke Michaela Eichwald

https://www.youtube.com/watch?v=BpwkVJP0FqU&list=PL4BD8324B11CBF8B8
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  • Michaela Eichwald ich kannte ja HansAPlast persönlich. Habe sie 1981 mit 14 in Hannover besucht und kriegte praktisch keinen Ton raus. Nach ein paar Tagen haben sie gesagt, sie bräuchten langsam auch mal das Zimmer wieder und so.
    Gestern um 21:26 · Gefällt mir · 2
  • Michaela Eichwald Hatten auch gedacht, ich würde mich ein bißchen an der Hausarbeit beteiligen. Und so.
    Gestern um 21:27 · Gefällt mir · 3
  • Nicolas Siepen haste aber nicht michi!
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  • Mario Lasar stimmt das, michaela? ist ja irre.
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  • Michaela Eichwald habe ich nicht, weil ich steif vor Angst war und aus dem Zimmer praktisch gar nicht rausgegangen bin und ich auch so entgeistert war, weil die aussahen wie Hippies und die Schlagzeugerin, die mich eingeladen hatte, gerade im 8. Monat schwanger war von ihrem Freund, der auch in der Band [und in der Wohnung] war. Ich konnte das alles nicht verarbeiten und habe mich betrunken und bin stehlen gegangen. Das ist wirklich wahr. / Das Beste war einmal, als die 39 Clocks zu Besuch kamen und wissen wollten, wo man gut auftreten kann. Die sahen so aus und waren so, wie ich mir erhofft hatte.
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  • Michaela Eichwald ich hatte Schiß ohne Ende
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  • Michaela Eichwald herrlich
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  • Justus Köhncke Das waren ja auch richtig schlimme Hippies, im Gegensatz zu den 39 Clocks, der coolsten Band überhaupt, den deutschen Suicide, mindestens. Habe mit 13 Hansaplast, die ich liebte, im Wetzlarer Jugendzentrum live gesehen und fand sie ganz toll.
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  • Michaela Eichwald Die Annette (Sängerin) war gar nicht da. Die war auf Austausch in England. Und die anderen waren schon fast 30
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  • Justus Köhncke grusel!
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  • Mario Lasar 39 clocks! wow.
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  • Justus Köhncke Hansaplast haben damals 20000 Platten verkauft. Damit wäre man heute sofort Nummer Eins.
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  • Justus Köhncke 39 Clocks in der Batschkapp gesehen, 1981. Pure ultralaute Rhythmusmaschine und zwei bewegungslose Gestalten in schwarz mit Sonnenbrillen. Cool as fuck.
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  • Justus Köhncke @Michaela: Hatten die oft minderjährige Fans in ihrer Hannoveraner WG, die Ärmsten?
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  • Michaela Eichwald ich habe die nie live gesehen, aber die erste und die zweite Tag und Nacht gehört, zum Verdruß meiner armen Mutter. Schlimmer fand sie allerdings Rote Lichter von Palais Schaumburg, blind bestellt bei Rough Trade aufgrund des Covers. Allein und unverstanden im Scheiß-Fertighaus in Brüchermühle. Ca. 3000 Einwohner. oder 300
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  • Justus Köhncke Ich kann mit Krofdorf-Gleiberg (ca. 2000 Einwohner) durchaus mithalten, Darling.
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  • Justus Köhncke Aber Hip-Metropole Giessen war ja nur 5km weg…
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  • Michaela Eichwald Justus, glaube nicht oft. Ich hatte mich da quasi selbst eingeladen, weil ich der Schlagzeugerin dauernd Briefe mit Selbstmordabsichten schrieb. Und sie sehr verständnisvoll [und engagiert] ellenlang zurückschrieb.
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  • Michaela Eichwald bei uns war die nächste Stadt 60, 70 Kilometer weg. Allein zum Bahnhof Dieringhausen waren es 20.
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  • Justus Köhncke Okay, you win.
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  • Justus Köhncke Dann kamen ja FSK zum Welterklären vorbei, und deren versöhnlichere Titel waren sogar Elternkompatibel („Liebe Im Hotel“).
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  • Michaela Eichwald nach Gummersbach zur Disco Muckefuck zu trampen, hat ungefähr 7 Stunden gedauert. Und dann immer mit dem Mann, der jedesmal erzählte, seine Frau wär krank und könne nicht mehr so. Ob wir vielleicht mal könnten?
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  • Justus Köhncke phew. Wir sind auch in Umlandsdiscos getrampt, später. Gerne lief als letzter Song „Who’s gonna drive you home“ von The Cars.
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  • Michaela Eichwald ja, und der Hammer, daß DU doch, leeven Justus, das Konzert in Gießen organisiert hast. Da sind wir dann hin. Das war ja mindestens 250 Kilometer weg! – Hat sich voll gelohnt. das war ca. 1985, oder wann?
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  • Justus Köhncke ja, 1986. Der Band ist das übrigens auch absolut unvergessen, allein wegen des bizarren Settings und der Velvet-Underground-Platte bei meiner Mutter, wo alle hausten, gott hab sie selig.
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  • Michaela Eichwald (ich hoffe, ich darf die schöne Unterhaltung in meinen Blog-Koben ziehen.)
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Stoß im Himmel

17. März 2014

Wien, Erster Bezirk.

Massive, massivst von sich überzeugte Erste Welt.

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Das Herz überflutende Dankbarkeit, wenn alles besser geht als zuvor erwartet worden war.

Wo die Bilder gestern bei der Voreröffnung leider noch keine Titel hatten, sollen sie heute zur Haupteröffnung welche bekommen. Also quasi jetzt, jeden Augenblick.

Schon war ich wieder von der Straße abgekommen in meinem grauen Ford unter dem Bettzeug mit Palmen (Bambus) in Stoß im Himmel, meiner schönen Bleibung und denke: wenn ich heute nicht hier wäre, würde ich in Berlin zum Hau gehen, zur DD mit Pollesch Veranstaltung.

Ich saß unter lauter zeigefreudigen 23-Jährigen Mädchen – nicht die Unsrigen, andere, dümmere – die warteten auf „Gags“ und dann lachten sie, wenn ein Gag kam, also oft, für ihre Begriffe. Wenn sich über die sogenannte Liebe lustig gemacht wurde, gesagt wurde: „Ich liebe dich, aber ich verwechsele dich immer“, z.B.

[es kann sein daß ich meinen Widerwillen gegen den Text auch leicht verwechselte mit meinem Ärger, die Gesichter der Schauspieler nicht richtig sehen zu können und zuviel Gelache rundherum, wo ich immer denken muß: jetzt denken die Idioten: ich erkenne was wieder, es ist aus meinem Leben mir bekannt und gleichzeitig ist es hochgehaltene, zeitgemäße Theaterkultur, Lachen erlaubt, Zeit für Wohlfühlmomente. Ich dachte öfter, daß ich nicht daran glaube, daß der P da wirklich selber Probleme sieht, wo er sie behauptet, es aber auch nicht darum geht, ob man sie teilt oder nicht. Daß noch die Stellen am besten kommen, wo etwas an den Haaren herbeigezogen wird, was man nicht „nachvollziehen“ kann und besonders abstrus konstruiert wird. Daß hier mir manchmal die Sache fad erschien, weniger weil ich dachte, daß das alles nicht stimmt, ich keine Probleme damit habe und ihm nicht ganz glaube, daß er sie hat, sondern weil nicht abstrus genug konstruiert und nicht widersinnig genug an den Haaren herbeigezogen wurde, vielleicht. Und deshalb keine richtige Herausforderung und Schwebung entstand. – Annahme. Und wie gesagt aber alles Quatsch, denn es wäre ein ganz anderes Erlebnis und damit Urteil rausgekommen, hätte ich in der zweiten oder vierten Reihe näher an den Schauspielerkörpern dran gesessen.

Jedenfalls.] Ich sehe in dem Körperproblem bzw. dem Körper/Seele/Innen/Außen kein Problem. Es besteht auch keine Veranlassung, Sinnliches in ein Übersinnliches zu steigern. Die sinnlichen Vermögen sind körperliche Vermögen und lassen an metaphantastischen Möglichkeiten keine Wünsche offen. Mein Körper ist mein Inneres, mein Äußeres. Ich bin ein Fall unter Fällen. Ich bin mein Fall. Ich bin das Medium meiner selbst und die Welt gibt alles her, es ist alles da. Jede Sensation kann erzeugt werden in diesem Hautsack voller Darmbakterien.


Zeigefreudigkeit: Es war schon eine gute, lustige Dynamik, wie die vielen I-like-anti-like-my-style-Pollesch-Zuschauer am Ostermontag zu Blondies Hanging on the Telephone ihre Plätze einnahmen. Kleine Eigenheitsgesten bevor man sich setzt, um sympathisch und interessant rüberzukommen. Wahrscheinlich nicht mal ausgedacht. Ich habe mich gefreut und mir gleichzeitig gewünscht, daß das nicht die Zukunft ist, aber natürlich weiß ich auch nicht, was sonst die Zukunft sein soll. Vielleicht ist es auch gut so. – Wieder fällt mir so ein professoraler Spruch von einem aufgeklärten Professor ein: Wir müssen mit den Leuten umgehen und arbeiten, die da sind, andere gibt es leider nicht.

void void void void

17:20

1. Großer Attraktor (130 x 400)
2. Innere Verwahrlosung (130 x 300)
3. Wanderungen mit Simone Weil (210 x 130)

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20.3.

frei!

Gruß vom Aufbau

12. Februar 2014

Lothringer 13, München (seit 1980)

Eröffnung: morgen

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13.2.14

10:40

Schmidtlein/Eichwald
Speculations on anonymous materials, 2014
Edelstahl, Kunststoff, Holz

Schmidtlein/Eichwald
News, 2014
Lackiertes Metall, Polyurethan, Holz, Polyamid

Schmidtlein/Eichwald
Doktor Fanta (Akt der vollkommenen Erfüllungssynthesis zur Intention), 2014
Edelstahl, Glas, Kitt, Glasfaser, Polyurethan, Aluminiumdose

Schmidtlein/Eichwald
Ich bin sehr froh, 2014
Acryl und Öl auf Baumwolle
140 x 110 cm

Schmidtlein/Eichwald
Unbekannt, 2014
Acryl und Öl auf Baumwolle
140 x 60 cm

Max Schmidtlein
OLG, 2014
Acryl und Öl auf Synthetik
140 x 170 cm

Michaela Eichwald
Metanoia, 2014
Acryl, Öl, Wachs und Lack auf Kunstleder
240 x 135 cm

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tt.jpg  nnzj.jpg

Courtesy Galerie Deborah Schamoni, Silberkuppe and The Artists

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15.2.14

162.jpg

Großes Glücksgefühl beim Auffinden der schönen Einladungskarte im Briefkasten!

Wenn du ganz lieb bist und alles richtig machst, darfst du vielleicht Super-Knacki werden

1. Februar 2014
  1. admin
    http://d-trick.de/wp-content/uploads/die_ausbleibende_revolution.pdf

    Fernsehen

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    6.2.

    John Waters Interview

    9.2.

    J. W. Volksbühne

    gute Laune!

  2. admin

  3. admin
    Für die Kranken Anfälligen und Kleinmütigen die es nicht schaffen Freitag nachts zu den anderen hin zu fahren kommt um 0:25 auf EinsFestival Happiness von Todd Solondz. Sehr sehr gut.
  4. admin
    substance matters

Schlepzig

1. Januar 2014

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5 Jahre Berlin sind genug

ich kann nicht mehr

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28 Reaktionen zu “Schlepzig”

  1. admin
    Heute: Speculations on Anonymous Materials, Symposium zur Ausstellung.
    Résumée leider verpaßt.

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    ein wahnsinniger Ausstoß
    http://www.spekulative-poetik.de/buch-reihe.html

    woher wohl da der Antrieb kommt
    [beneidenswert]

    Auf dem Rückweg neben einer gebräunten Seniorin mit rosa Fingernägeln aus Eberswalde, die gerade aus Marokko kam und mit einem rollenden Hotel unterwegs gewesen war. (”Nicht jedermanns Sache”.) Nachdem sie nach meinem Beruf gefragt hatte zeigte sie mir ein gerolltes Aquarell auf Zementsackpapier. Sie interessierte sich für Kunstmarktzusammenhänge. Was ich ihr über das Symposium erzählt habe, hätte ich jetzt gern zum lesen. Sicher ein schöner Unsinn.
    m

  2. admin
  3. admin
    Deutschland 1937  Michael Kloft mdr
    Gute Bilder. Leider geht es nicht ohne Unterlage Dauerbrummen, Trommeln, warnenden Bläsern (wegen den Dummen!).
  4. admin
    Musik Irmin Schmidt, oh. Trotzdem blöd.
  5. admin
    Gehen als Handlung, Verwirrungsich (Klavierspielen) als Handlung
  6. admin
    http://www.retronaut.com/2014/01/ecs-psychoanalysis-comic/

    ________________________

    8.1.

    http://www.art-magazin.de/szene/68298/spekulativer_realismus_fuer_einsteiger_symposium

  7. Guido
    »Welt, Spucke, Bode« gelesen. Kein Wunder, wenn man im Wedding wohnt.
  8. admin
    ebenfalls eher enttäuschend, die Teilnehmer 2014(Jochen Bendler und der Wendler sind erst 41??)

    Mola Adebisi (40): Der sportliche Ex-Viva-Moderator ist in Form für die Reise nach Australien: „Ich mache Sport, weil ich glaube, dass es eine Strapaze wird und da sollte man gucken, dass man körperlich topfit ist.“

    Marco Angelini (29): Der Sänger und Mädchenschwarm aus der Alpenrepublik glaubt, dass die Dschungelkrone nach Österreich muss: „Die Zeit ist `massiv reif` für einen österreichischen Dschungelkönig! Ich werde mein Bestes geben.“

    Gabby de Almeida Rinne (24): Für die sexy Sängerin mit brasilianischen Wurzeln steht fest: „Ich gehe ins Dschungelcamp, weil ich Abenteuer mag und gerne meine Grenzen austeste.“

    Jochen Bendel (41): Der furchtlose Moderator verrät: „Ich habe keine Angst vor wilden Tieren, auch Körpergeruch ist mir nicht fremd.“

    Corinna Drews (51): Für die Schauspielerin und Ex-Frau von Schlagersänger Jürgen Drews ist eines klar: „Ich weiß, dass mir die Tiere nichts antun können. Deswegen gehe ich da relativ ruhig rein. Ich habe weder eine Schlangen- noch eine Kakerlaken-Phobie.“

    Winfried Glatzeder (68): Der Schauspieler und ehemalige Tatort-Kommissar kann öffentlich Gefühle zeigen und gesteht: „Ich bin schon fast unangenehm für die Umwelt, weil sich die Leute genieren, wie viel ich von mir preisgebe.“

    Larissa Marolt (21): Unbedingt möchte das Model Dschungelkönigin 2014 werden: „Ich gebe nicht auf. Ich bin ein Fighter und gehe an meine Grenzen oder sogar darüber hinaus. Wenn ich etwas anfange, dann bringe ich das auch zu Ende.“

    Melanie Müller (25): Die Bachelor-Kandidatin will wie gewohnt sexy auftreten: „Natürlich gehe ich ungern im Bikini baden, es ist ja schließlich sehr heiß im Dschungel.“

    Tanja Schumann (51): Die Komikerin aus der Comedy-Crew von „RTL Samstag Nacht“ gesteht: „Ich habe Respekt. Ich war noch nie in meinem Leben campen. Es wird bestimmt ein wahnsinniges Abenteuer.“

    Julian F. M. Stöckel (26): Der Berliner Mode-Designer freut sich auf ein romantisches Abenteuer im Camp: „Ich könnte mir eine Romanze mit allen vorstellen, mit schönen Frauen und mit schönen Männern… Ich bin für alles offen.“

    Michael Wendler (41): Der Sänger und selbsternannte „König des Popschlagers“ will im Dschungelcamp sein wahres „Ich“ zeigen: „Man wird den ´wahren Wendler´ kennenlernen… Ich habe mich verändert und dies ist für mich eine Riesenchance zu zeigen, wie der ´neue Wendler‘ ist und wie ich als Mensch bin.“

  9. admin
    Der Spekulationismus wurde getragen von einer Welle der Sympathie. Der Wunsch nach Veränderung war übermächtig.___________________________

    Am 11.01.2014 00:02, schrieb Michaela Eichwald:

    [H]ey Knolli,
    das mußt du mal mit Kopfhörern hören!
    sehr gut, voll der neue Sound
    http://www.youtube.com/watch?v=H7r83-y3j2A

    Am 11.01.2014 00:14, schrieb amigo:
    Ich hab ja keine Kopfhörer, höre es aber so. Dazu war ich mit den heroinsüchtigen Henrichsbrüdern in Denklingen in der Gemeindehausdisco. Das und noch ein anderes Stück, in dem immer so geschrien wurde. Vielleicht auch Moroder.

    Am 11.01.2014 00:47, schrieb Michaela Eichwald:
    ich glaube ich bin verrückt geworden, als ich das zum ersten Mal gehört habe. Und zwar waren wir da, 1977, das zweite Mal in Cattolica, nach 1975 und wo das Lied lief, weiß ich nicht mehr, in der Disko war ich da wohl kaum. meine Mutter kaufte jedenfalls davon die Single, schon in Italien oder in Gummersbach beim Karstadt, weiß ich auch nicht mehr. Es kommt mir jetzt alles total unwahrscheinlich vor und die Musik könnte genausogut  aus der Zukunft sein. Ich bin 10, meine Mutter 17! [27]

    Am 11.01.2014 00:58, schrieb amigo:
    Ja, das stimmt! Aber aus der alten guten Zukunft.

    Ja!

    Grüße aus der guten alten Zukunft!

    (Das gelbe Kleid wird sich meine Mutter selbst genäht gehabt haben werden.)

  10. admin
    Sonne Sonne Sonne!______________________

    Am 11.01.2014 11:56, schrieb Ingeborg H.

    Hallo Frau Eichwald,

    mein Sohn (6 Jahre) ist gerade auf ihrer Seite gelandet und lässt nun keine Ruhe mehr.. was das den für ein toller Zakken-Bagger sei.. leider kann ich ihm die Frage nicht professionell beantworten.. so versuche ich es auf diese Weise :-) … vielleicht haben sie ja mal Zeit.

    LG von Inge.. und Sohn Ben :-)

    Am Samstag, 11. Januar 2014 schrieb Michaela Eichwald:

    Hallo Inge,
    das ist ein tonnenschwerer Müllkompaktor, der zerschreddert ganze Matratzen und wird im sogenannten offenen Einbau auf Müllkippen zur Hausmüllverdichtung eingesetzt.
    Viele Grüße an Ben
    MichaelaAm 11.01.2014 13:18, schrieb Ingeborg H.:

    Hallo Michaela,

    oh :-)   danke für die schnelle Antwort, auch von Ben – der jetzt mitfahren will :-) )) – freut sich über deine Erklärung und lässt Fragen, wozu dieser Müllkompaktor so lange Zinken an den Rädern hat..

    Und ganz wichtig … Ich soll dich fragen, ob der soooooo stark ist und sogar unsere alten steinharten Betonsäcke – gehören mittlerweile zur Bens Spielwiese in der Scheune – zerschreddern kann….

    LG Inge

    Am Samstag, 11. Januar 2014 schrieb Michaela Eichwald:ich glaube, das Ding wiegt 37 Tonnen, die Zinken sind wie Hai-Zähne und können eure Betonsäcke und eure Wohnung dazu in ein paar Minuten zerlegen. ;) Fahren dürfen damit natürlich nur ausgewiesene Fachkräfte.

    Am 11.01.2014 13:50, schrieb Ingeborg H.:

    Lacht …. Das hätte ich ihm besser nicht erzählen sollen – schon jetzt will er kompaktor-Fahrer werden :-) Wow, 37 Tonnen ist viel ; konntest du damit auch mal fahren??? Merkt man da überhaupt was in der fahrerkabine – Lacht -oh ja, vielleicht wäre das ja die endgültige Lösung für unsere verfluchten betonsäcke – lacht – wenn das Teil die packt

  11. forsthoff
    in tracey emins dann doch sehr schönen und persönlichen film HOT SPOT (panorama/berlinale 05) wird JENER donna summer in voller länge eingesetzt…(und auch helena h. mochte donna summer sehr)//“TRACEY EMIN’S DEBUT feature film, Top Spot, is named after a nightclub in her … (The other music cues are a little literal minded, from Donna Summer’s “I Feel …”
  12. forsthoff
    glücklicherweise sind die russischen seiten nicht gesperrt….
    http://my.mail.ru/video/bk/elenaa63_08/4691/4715.html#page=video/bk/elenaa63_08/4691/4715.html%23video=/bk/elenaa63_08/4691/4715
  13. admin
    Metanoia allerseits

    Diese Welt, und es gibt nur eine, ist die wirkliche, und wir sind ihr wahres Subjekt.

    ____________________
    Konrad Lorenz sagte gestern in dem retro-talk genannten Format auf Bayern alpha, – wo sie leider immer dasselbe senden, als wenn es nichts anderes gäbe! – die Menschen seien dann am glücklichsten, wenn sie sich in der Arbeit vergessen (ist ja bekannt. flow usw.) Die glücklichsten Menschen seien freischaffende Künstler und Grundlagenforscher. Da dachte ich: Grundlagenforscher! – das ist es.

  14. admin
    und wirsindihrwahresSubjekt_____________________________

    ja, ganz genau!

    Aber antworten tat wieder nur der elende Automat.

  15. admin

  16. forsthoff
    kurz sehnsucht nach jenen zeiten als the shocking truth noch NACH NULL über öffentlich rechtlich zweites deutsches versendet wurde….(übernächtigte kindergesichter allenthalben)//http://www.youtube.com/watch?v=9IKVj4l5GU4
  17. admin

    Ewig lebe Titanic__________

    Georg Diez, mal wieder!

    Wenn Christoph Schlingensief, wie Sie in Diezdiktion schreiben, »der letzte deutsche Künstler« war, wer war dann eigentlich der letzte deutsche Kritiker? Und wer ist der Allerletzte? Tip: Sein hirnrissiger Pathosquatsch wird gerechterweise einmal wöchentlich auf »Spiegel online« veröffentlicht.

    Gruß vom letzten deutschen Satiremagazin: Titanic

  18. admin

    auch Andreas Dorau soll ewig leben, gestern im Autoradio im Gespräch mit Klaus Pokatzky.Text:

    http://www.deutschlandradiokultur.de/musik-ein-gruppentier-war-ich-noch-nie.954.de.html?dram:article_id=274786

    hier mit Susanne Luerweg.

  19. forsthoff
    dietz?//hör mir uff…..
    https://www.youtube.com/watch?v=L8ogkqZ9Ke8
  20. admin
    Endlich! Der Einzug__________________

    amüsiere mich jetzt schon wie Hulla!

    super Kandidaten!

     

  21. admin
    Koeln
    http://goncourt.net/Blog/article/5899/dreikoenig
  22. admin

    Spekulativer Realismus

  23. admin

    Frenetic Happiness aus Frankreich hat aus Uhutrust-Material autonom eine Broschüre erstellt.
    Ich habe nichts daran gemacht, nur dem Vorschlag zugestimmt und die Namen HAINDLING und ANDREAS HÜCKER eingesetzt.
    Danke, Frenetic Happiness!

  24. forsthoff

    http://www.youtube.com/watch?v=N0jYAouEJ0A

  25. admin

    21.1.09

    Meine innere Leere ist mir immer mein innerer Reichtum gewesen.

  26. admin

  27. admin

    Vorkauung Nein Danke #Perlentaucher

  28. admin
    Lassen Sie mich durch, ich bin Arztsohn_________________________

    Elektronenmusik

    Anders als Du und ich (§ 175)
    BRD 1957, R: Veit Harlan, B: Felix Lützkendorf, M: Erwin Halletz, D: Paula Wessely, Paul Dahlke, Christian Wolff, Friedrich Joloff, Ingrid Stenn, Hans Nielsen, 91’ · 35 mm

    Als sich ausgerechnet der umstrittenste deutsche Regisseur der Nachkriegszeit eines besonders anstößigen Themas annahm, läuteten bei der FSK die Alarmglocken. Veit Harlans Melodram um eine Mutter, die ihren Sohn mit der Haustochter verkuppelt, um ihn den Abgründen der gleichgeschlechtlichen Liebe zu entreißen, kam in Wien unter dem Titel Das dritte Geschlecht unbeanstandet zur Uraufführung. Die deutschen Prüfer witterten jedoch „Propaganda für die männliche Homosexualität“ und gaben den Film erst nach gravierenden Kürzungen und Hinzufügung nachgedrehter Szenen unter einem Titel frei, der an Richard Oswalds „sozialhygienischen Aufklärungsfilm“ Anders als die Andern (1919) erinnern sollte. In der Figur des Knaben verführenden Kunsthändlers (gespielt vom schwulen Darsteller Friedrich Joloff) denunziert Harlan das Interesse an „Elektronenmusik“, abstrakter Malerei und moderner Poesie als Symptom für sittliche und moralische „Abartigkeit“. (jr)
    Mit freundlicher Unterstützung von moviemax

    am 01.02.2014 um 21.00 Uhr
    am 02.02.2014 um 18.30 Uhr

Haindling

27. Dezember 2013
  1. Eichwald
    Es ist uns unangenehm, wenn Werbung für uhutrust gemacht wird, besonders wenn hier kaum etwas zustande gebracht wird. Wir sind berühmt genug für unsere Verhältnisse. Wir möchten weiter nichts als unsere 5 goldenen Leser haben. Diese aber unbedingt.

    Rosenkreuzandacht 2008

    Alles alles Gute!

    _________________________
    Die verdammten Bombenleger
    #Polenböller

“Haindling”

  1. admin
    [
    ___________________________________

    23:17 Das Fernsehen ist größtenteils so schlecht und könnte so gut sein.
    Wenn ich zu sagen hätte, gäbe es einen Fernsehsender auf dem jeden Tag rund um die Uhr Archivmaterial aus 60 Jahren öffentlich-rechtlichem Rundfunk gesendet wird. Betreut und ausgewählt von wechselnden Personen des Vertrauens die Lust hätten viel zu sichten.
    Sie haben freien Zugang zum Material und können ohne Rücksicht auf Sparten, Zeitgeschichte, Länge, Programmschema usw. Sendungen unterschiedlichster Formate kombinieren und hintereinanderschalten. Ohne Überleitung und Erklärung oder Vermittlung. Auch nicht groß ankündigen. Eines Tages (bald) gibt es das einfach, wird beiläufig eingespeist und läuft. Nicht als lustig-quere Sonder-Aktion, sondern selbstverständlich und dauerhaft.

    Jeder aus dem TEAM kann 24 oder 48 Stunden Programm am Stück verantworten, dann wird gewechselt. Frühestens in 14 Tagen ist man selbst wieder dran. Das Ganze kostet praktisch nichts, bringt Spaß und kommt superedel an. (Renommée)

    Der neue Sender unter dem Dach der ARD heißt Eins A

  2. admin

  3. admin

    2014 wird gut

  4. admin
    Gibt es Rollen, die Sie nicht spielen würden?

    Darüber müsste ich nachdenken. Ich habe kürzlich ein Interview mit einer Schauspielerin aus dem Film “Blau ist eine warme Farbe” gelesen. Das war furchtbar. Die vertritt eine Auffassung vom Schauspielberuf, die ich fatal finde. Ich will das Interview einscannen und ein paar befreundeten Schauspielern und Regisseuren schicken.

    Was hat sie Schlimmes gesagt?

    Es geht in dem Film anscheinend um ein lesbisches Paar. Und es gibt wohl eine zehnminütige Sexszene, in der die beiden Latexschamlippen über ihren echten hatten, damit die dann da rumlecken können. Das finde ich schon so bizarr, dass ich das niemals machen würde. Der große Peter O’Toole ist vor ein paar Wochen verstorben, “a decent man in a decent job”. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der je an Latexschamlippen rumgeleckt hat. Jedenfalls haben die zehn Tage an dieser zehnminütigen Sexszene gedreht. Der Regisseur kann nur ein Schwein sein, auch wenn ich den gar nicht kenne. Das ist so manipulativ und bescheuert. Ich würde ihm sofort eine knallen. Was glaubt der eigentlich, wer er ist? Er ist ein Filmregisseur.

    _____________________________________

    12:71 Suhrkamp logbuch hinterläßt ähnliches Gefühl wie DB mobil.

    15:40 sich selber so stark beobachten, daß man platzt.

    ___________________________

    Mosaikum 1.0, Blogger im Jahr 1781

    http://mosaikum.org/log-12-13.shtml#1

  5. forsthoff
    max frisch.berliner journal.1973:

    Warten auf Handwerker, ich kann nicht einmal lesen, gehe in der leeren Wohnung auf und ab, Hall der Schritte; Musik aus dem Transistor, dazwischen Sprache der DDR. Ich bin froh.

    17. 2. Ohne Vorsatz leben (was allerdings eine privilegierte Lage voraussetzt, ein Schlösschen, wie Herr de Montaigne es hatte, oder ein Checkbuch): es ist nicht ohne weiteres zu lernen. Eben das Bewusstsein, dass man in eine privilegierte Lage geraten ist, nötigt zu Vorsätzen. Eine lange Zeit meines Lebens, als ich nicht hungerte, aber ziemlich mittellos war, etwa so mittellos wie die grosse Mehrheit, interessierte mich die Gesellschaft überhaupt nicht, die Politik, die Utopie; mein soziales Engagement begann schleichend wie mein Wohlstand, der (das glaube ich mir wirklich) nie mein Ziel war, aber als fait-accompli mehr und mehr zu Vorsätzen nötigte, die den Sonder-Wohlstand nicht heiligen, aber als Mittel zum Zweck rechtfertigen. Das heisst nicht ohne weiteres, dass ich mir (und Leuten meiner Art) den Sozialisten nicht glaube. Im Gegenteil; aber auch das nicht ironisch gemeint: das gesellschaftliche Gewissen ist ein Luxus. Muss man sich diesen Luxus leisten? Der Vorsatz, etwas beizutragen zur Verbesserung dieser Gesellschaft, entspringt dem Bedürfnis nach Anstand – ich weiss nicht, was ich habe sagen wollen – Ohne Vorsatz leben . . .

  6. admin
    Heute ist endlich das Spinoza-T-Shirt gekommen. 30 Tage auf dem Postweg, über Land. Steine, Moose.
  7. Billy Swan
    Mitten am Tage einen schön glatten, rehbraunen Haufen gemacht.
  8. admin
    http://io9.com/5715413/tonight-will-be-the-darkest-night-of-the-past-500-years

    gegenüber haben die Idioten das Haus angesteckt. Frauen in kurzen Hosen laufen über die Straße zur Polizei, die wie üblich die 81er am Gruppenkraftwagen überprüft. Dann rennen alle Mann in den qualmenden Hauseingang hinein, in Zeitraffer, wie bei Nonstop Nonsens.

    Das gesellschaftliche Gewissen ist kein Luxus.
    Solidarität ist keine Einbahnstraße.

  9. admin
    Zeitraffer habe ich noch nie geschrieben, fantastisch. – Was wird passieren, wenn beim Bundeskongreß die Be-Schleuniger auf die Ent-Schleuniger treffen? #Phantasma #Physik

    ________________________________

    Um alle Einstellungen, die man zum Erstellen einer Zeitrafferaufnahme braucht, herauszufinden, ist folgende Formel geeignet:
     z=f*r= \dfrac ai

    Erklärung

    z = Bildanzahl; f = Filmlänge (in s); r = Bildrate; a = Aufnahmedauer (in s); i = Intervall (z. B: mache alle 2 Sekunden ein Bild).

    wikipedia

  10. admin
    Inventur

  11. admin
    abstoßen abstoßen halten halten
  12. admin
    TRIGGERWARNUNG

    HER MIT EWIGER KRISIS, EWIGER KAELTE ZUM EWIGEN TODE, JA ZUR BEDINGUNGSLOSEN UNBETROFFENHEIT DES UNIVERSUMS – JETZT SOFORT

  13. admin
    Endlich steht die Verbindung: “Wir müssen erkennen, zu was wir geworden sind”, sagt Assange. Dann bricht der Ton ab, nur noch Wortfetzen kommen durch, gerade noch zu identifizieren: “NSA”. “Systemadministratoren haben viel mehr Macht, als es die Industriearbeiter jemals hatten”, sagt Assange. Die admins seien eine neue, mächtige Klasse. Der ehemalige NSA-Direktor Hayden habe schon Angst vor den jungen Hackern und habe gesagt, der Geheimdienst müsse diesen Nachwuchs rekrutieren.

    Das sei eine große Chance: “Tretet der CIA bei”, ruft Assange die Hacker auf. Sie sollen mitspielen und Geheimnisse verraten. “Wir sind die letzte freie Generation”, sagt Assange. Entweder werde man besiegt, oder man schaffe es, die Welt zu verändern. Dann bricht die Verbindung wieder zusammen.

  14. admin
    Als die Folge vorbei war, wünschte ich mir etwas Zeitgeschichte. Was das denn eigentlich hieße, Zeitgeschichte, fragte Bernd. Letztens hat er gefragt, was eigentlich Kommunismus sei und ob ich Kommunist sei.

    Der gute Matumba zeigte dann Material von Anfang der 90er Jahre. Silvester 93 z.B. aus der tschetschenischen Kaukasus-Enklave Grosny bei Bergkarabach, Pfälzer Straße, in der noch vereinzelt geschossen wurde.
    Erst fürchtete ich mich vor mir selber als jüngerer Frau, aber es war unnötig. Ich sah gar nicht gut aus, eher so christlich, unfresh. Heilfroh war ich, hatte ich nämlich heimlich eine Heidenangst gehabt, etwas unwiederbringlich Schönes als ewig Verlorenes in mir sehen, und nun immerfort diesen heißen Zeiten nachtrauern zu müssen. Nö.

    Die Wohnung und die Utensilien aber waren prima, alles stimmte bis ins kleinste Detail, wie die Kamerafahrt bewies. Zu der Zeit spielte ich gern und oft “Perestroika” mit den Richtungstasten. Wer kennt das Spiel nicht. Ein kleiner Frosch springt über immens schnell zerschmilzende Schollen vom Start zum Ziel. Zu gewinnen gibt es praktisch nichts. Bald kommt ein rotes Männchen und will ihn kriegen und kriegt ihn auch oft. Dann stößt er einen furchtbaren elektronischen Todesschrei aus. Man hört außerdem den Sound der zerplatzenden Schollen und der Frosch macht “jap jap jap jap”, sammelt er unterwegs Geld, Geld und neue Leben? Ich weiß es nicht mehr. Dazu lief im Radio eine Sendung, in der sich Lehrlinge über ihre Arbeitsbedingungen beschweren. Das war Silvester 1993.

    Bernd klatschte in die Hände, so freute er sich am Anblick des jüngeren Matumba am Frühstückstisch oder auf dem Klo. Er hätte sich ja überhaupt nicht verändert, wäre einfach nur älter geworden. Der Idiot.

    matumbas-badezimmer.jpg

  15. matumba
    Ja, so war es.
  16. forsthoff
    30.12.1905 daniil charms geboren
    http://www.stedelijk.nl/en/exhibitions/kazimir-malevich-and-the-russian-avant-garde
    hier charms poem auf den tod des freundes…
    https://rosswolfe.wordpress.com/tag/tytus-czyzewski/
  17. admin
    Mitzi, 46, alleinstehend, fährt heute in das Hotel Zum Goldenen Stern

    Rezeption spricht kaum Deutsch und war um 19 Uhr betrunken! 4 Stunden hat es gedauert bis wir alle Zimmer bekammen! Frühstück war furchtbar. Tiefkühlbrötchen, kein Kaffee, keine Butter, 2 Joghurts für 20 Personen usw. ! Buchen würde ich es nie wieder und Familien mit Kindern sollten die Finger davon lassen!
    Anonym
    Familie mit älteren Kindern
    Deutschland
    12. November 2013

    das die kinder 1 1/2 Stunden auf ihr essen warten mussten (Nudeln mit Tomatensoße)

    Seltsamer “Humor” des Personals -Haare und Blutflecken im Bett und Bad – Heizung funktioniert nur mangelhaft, kühle Zimmer – Fernseher kaputt und selbst nach Nachfragen nicht repariert worden

    Fernseher war nicht funktionsfähig! Personal total unfähig!! Kein Sekt im Haus, bei Weißweinbestellung kommt Rotwein! Speißekarte mißerabel. Die Sitze von den Stühlen im Restaurant sind ekelhaft zerissen es kostet schon einige Überwindung darauf Platz zu nehmen. Frühstück etwas spartanisch und ständig zu knapp! Die Rechnung konnte nur in bar beglichen werden, obwohl auf der Webseite des Gasthofes die Information auf Kartenzahlung erfolgt. Quittungseinforderung war müßig!! Die Summe nur als Gesamtbetrag. Die Überprüfung von Einzelpositionen ist nicht möglich. Das Geld ging in die hohle Hand über den Thresen!! (Finanzamt???) Es sind so viele Dinge der Unmöglichkeit, daß man sich fragt, ob man sich die Sterne selbst vom Himmel holt. Wir hatten eine Feierlichkeit und nach 20 h war Feierabend! Wir haben uns bei unseren Gästen zutiefst geschämt!!! Hände weg von dieser Unterkunft!! War haben gedacht wir sind im falschen Film!!!!

    Sehr laute Unterbringung,Frühstücksraum ungepflegt und unangenehmer nach Fett und Rauch riechender Raum,ungepflegtes Personal-man wird gleich geduzt

    Zimmer ( alt und staubig ) Mageres Frühstück

    Bei Anreise gegen 13 Uhr eine Großveranstaltung vom “Deutschen Reich” mit Fahrzeugen aus ganz D. Mit so nem Typ mit Barrett auf dem Kopf vor der Tür und die Angestellte sagt noch so, “die Partei will jetzt essen”. Sowas in der brandenburgischen Provinz macht einfach nur Angst. Die Ausschilderung an den Türen in gotischer Schrift macht den Eindruck dann noch perfekt.

    we came at 7pm and the room was not ready yet restaurant was closed, nearest place to eat 7 km sunday morning when we paid the receptionist lady was still drunk, obviously from saturday night party

    Small room, poor breakfast, poor menu, expensive poor menu, terrible bath room, russian staff-doesn’t speak english, small village with no shops, poor and old facilities

    Es stinkt in der Empfangshalle nach Rauch, und es ist alles noch sehr Östlich….(DDR). Da gehört dringend mal was gemacht, es gibt nur Aufbackbrötchen zum Frühstück und das Personal ist total unmotiviert…….

    Zimmereinrichtung besteht aus alten Möbeln.Bad hat keine Heizung. Das Hotel,,Zum Goldenen Stern” verdient nicht den Namen eines Hotels,es ist in meinen Augen eine Pension. (höchstens)

  18. matumba
    Irre! Besser kann ich es mir nicht vorstellen! Könnte ich doch auch da sein!
  19. admin
    Spitze! wirklich
    Viele Grüße aus Leibsch

    Allein im Aufenthaltsraum, am Himmel Milliarden Sterne, im Kamin brennt Holz, im Riesenfernseher Donna Summer, Hot Chocolate, The Trammps, Thelma Houston, ELO, super-rbb. Die Mutter der Wirtin schenkt mir Kuchen. Der Junge von der Rezeption bringt zwei Katzen. In den Silvester Gottesdienst in Neu-Lübbenau reingeraten. Obwohl ich den Leib Christi nicht essen wollte und sitzenblieb als alle anderen zum Altar gingen, gab mir die Pastorin – auch der Küster und zwei weitere von insgesamt ca 12 teilnehmenden Gemeindemitgliedern – freundlichst die Hand und wünschten unbekannterweise! rief der Küster, alles Gute. Das Geknalle auf der Dorfstraße auch sehr schönes Schauspiel. – Mehr kann ich nicht verlangen.

    muß jetzt aus dem Internet rausgehen, die Oma möchte zumachen. Gute Nacht.
    Hallo 2014

    Don’t touch the Artist

    9. Dezember 2013

    11.12.13

    dear friend / foreigner

    come see me and exhibition this wednesday 1 – 6 pm
    Silberkuppe, Keithstraße 12, Berlin.

    admin
    Ihr Medienpartner

    geheimnisse-der-maler.jpg

    „Male mit stärkster innerer Bereitschaft auf sehr langsam gewachsenem Eichenholz.“

    Die Bürgerinnen

    22. November 2013

    war nicht so gemeint

    *)(*

    Ziele im Leben

    18. November 2013

    (Arcor is not working properly, still loosing mail. If you are waiting for response, I probably might not have received your message. If important, please try again. Thank you.)

    Man möchte praktisch nirgendwo hingehen und mitmachen, aber immer wieder eingeladen werden.

    ___________________________

    178.jpg

    6 Jahre speeter

    ..

    es ist ja egal, was man for wahr hölt, es interessiert, was die darüber getroffenen Aussagen ihrerseits dann wieder bewirken.

    weiter als bis ‚damit Geld verdienen‘ hatte ich noch nicht gedacht. Das war ja schon das Allerunwahrscheinlichste geworden.

    Gleichmütig nahm sie das Geld hin.

    ratlos

    __________

    man will ja nicht son Produzent sein

    aber was will man sein

    botticelli 8 kreis der hoelle.jpg