Haindling

  1. Eichwald
    Es ist uns unangenehm, wenn Werbung für uhutrust gemacht wird, besonders wenn hier kaum etwas zustande gebracht wird. Wir sind berühmt genug für unsere Verhältnisse. Wir möchten weiter nichts als unsere 5 goldenen Leser haben. Diese aber unbedingt.

    Rosenkreuzandacht 2008

    Alles alles Gute!

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    Die verdammten Bombenleger
    #Polenböller

“Haindling”

  1. admin
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    23:17 Das Fernsehen ist größtenteils so schlecht und könnte so gut sein.
    Wenn ich zu sagen hätte, gäbe es einen Fernsehsender auf dem jeden Tag rund um die Uhr Archivmaterial aus 60 Jahren öffentlich-rechtlichem Rundfunk gesendet wird. Betreut und ausgewählt von wechselnden Personen des Vertrauens die Lust hätten viel zu sichten.
    Sie haben freien Zugang zum Material und können ohne Rücksicht auf Sparten, Zeitgeschichte, Länge, Programmschema usw. Sendungen unterschiedlichster Formate kombinieren und hintereinanderschalten. Ohne Überleitung und Erklärung oder Vermittlung. Auch nicht groß ankündigen. Eines Tages (bald) gibt es das einfach, wird beiläufig eingespeist und läuft. Nicht als lustig-quere Sonder-Aktion, sondern selbstverständlich und dauerhaft.

    Jeder aus dem TEAM kann 24 oder 48 Stunden Programm am Stück verantworten, dann wird gewechselt. Frühestens in 14 Tagen ist man selbst wieder dran. Das Ganze kostet praktisch nichts, bringt Spaß und kommt superedel an. (Renommée)

    Der neue Sender unter dem Dach der ARD heißt Eins A

  2. admin

  3. admin

    2014 wird gut

  4. admin
    Gibt es Rollen, die Sie nicht spielen würden?

    Darüber müsste ich nachdenken. Ich habe kürzlich ein Interview mit einer Schauspielerin aus dem Film “Blau ist eine warme Farbe” gelesen. Das war furchtbar. Die vertritt eine Auffassung vom Schauspielberuf, die ich fatal finde. Ich will das Interview einscannen und ein paar befreundeten Schauspielern und Regisseuren schicken.

    Was hat sie Schlimmes gesagt?

    Es geht in dem Film anscheinend um ein lesbisches Paar. Und es gibt wohl eine zehnminütige Sexszene, in der die beiden Latexschamlippen über ihren echten hatten, damit die dann da rumlecken können. Das finde ich schon so bizarr, dass ich das niemals machen würde. Der große Peter O’Toole ist vor ein paar Wochen verstorben, “a decent man in a decent job”. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der je an Latexschamlippen rumgeleckt hat. Jedenfalls haben die zehn Tage an dieser zehnminütigen Sexszene gedreht. Der Regisseur kann nur ein Schwein sein, auch wenn ich den gar nicht kenne. Das ist so manipulativ und bescheuert. Ich würde ihm sofort eine knallen. Was glaubt der eigentlich, wer er ist? Er ist ein Filmregisseur.

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    12:71 Suhrkamp logbuch hinterläßt ähnliches Gefühl wie DB mobil.

    15:40 sich selber so stark beobachten, daß man platzt.

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    Mosaikum 1.0, Blogger im Jahr 1781

    http://mosaikum.org/log-12-13.shtml#1

  5. forsthoff
    max frisch.berliner journal.1973:

    Warten auf Handwerker, ich kann nicht einmal lesen, gehe in der leeren Wohnung auf und ab, Hall der Schritte; Musik aus dem Transistor, dazwischen Sprache der DDR. Ich bin froh.

    17. 2. Ohne Vorsatz leben (was allerdings eine privilegierte Lage voraussetzt, ein Schlösschen, wie Herr de Montaigne es hatte, oder ein Checkbuch): es ist nicht ohne weiteres zu lernen. Eben das Bewusstsein, dass man in eine privilegierte Lage geraten ist, nötigt zu Vorsätzen. Eine lange Zeit meines Lebens, als ich nicht hungerte, aber ziemlich mittellos war, etwa so mittellos wie die grosse Mehrheit, interessierte mich die Gesellschaft überhaupt nicht, die Politik, die Utopie; mein soziales Engagement begann schleichend wie mein Wohlstand, der (das glaube ich mir wirklich) nie mein Ziel war, aber als fait-accompli mehr und mehr zu Vorsätzen nötigte, die den Sonder-Wohlstand nicht heiligen, aber als Mittel zum Zweck rechtfertigen. Das heisst nicht ohne weiteres, dass ich mir (und Leuten meiner Art) den Sozialisten nicht glaube. Im Gegenteil; aber auch das nicht ironisch gemeint: das gesellschaftliche Gewissen ist ein Luxus. Muss man sich diesen Luxus leisten? Der Vorsatz, etwas beizutragen zur Verbesserung dieser Gesellschaft, entspringt dem Bedürfnis nach Anstand – ich weiss nicht, was ich habe sagen wollen – Ohne Vorsatz leben . . .

  6. admin
    Heute ist endlich das Spinoza-T-Shirt gekommen. 30 Tage auf dem Postweg, über Land. Steine, Moose.
  7. Billy Swan
    Mitten am Tage einen schön glatten, rehbraunen Haufen gemacht.
  8. admin
    http://io9.com/5715413/tonight-will-be-the-darkest-night-of-the-past-500-years

    gegenüber haben die Idioten das Haus angesteckt. Frauen in kurzen Hosen laufen über die Straße zur Polizei, die wie üblich die 81er am Gruppenkraftwagen überprüft. Dann rennen alle Mann in den qualmenden Hauseingang hinein, in Zeitraffer, wie bei Nonstop Nonsens.

    Das gesellschaftliche Gewissen ist kein Luxus.
    Solidarität ist keine Einbahnstraße.

  9. admin
    Zeitraffer habe ich noch nie geschrieben, fantastisch. – Was wird passieren, wenn beim Bundeskongreß die Be-Schleuniger auf die Ent-Schleuniger treffen? #Phantasma #Physik

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    Um alle Einstellungen, die man zum Erstellen einer Zeitrafferaufnahme braucht, herauszufinden, ist folgende Formel geeignet:
     z=f*r= \dfrac ai

    Erklärung

    z = Bildanzahl; f = Filmlänge (in s); r = Bildrate; a = Aufnahmedauer (in s); i = Intervall (z. B: mache alle 2 Sekunden ein Bild).

    wikipedia

  10. admin
    Inventur

  11. admin
    abstoßen abstoßen halten halten
  12. admin
    TRIGGERWARNUNG

    HER MIT EWIGER KRISIS, EWIGER KAELTE ZUM EWIGEN TODE, JA ZUR BEDINGUNGSLOSEN UNBETROFFENHEIT DES UNIVERSUMS – JETZT SOFORT

  13. admin
    Endlich steht die Verbindung: “Wir müssen erkennen, zu was wir geworden sind”, sagt Assange. Dann bricht der Ton ab, nur noch Wortfetzen kommen durch, gerade noch zu identifizieren: “NSA”. “Systemadministratoren haben viel mehr Macht, als es die Industriearbeiter jemals hatten”, sagt Assange. Die admins seien eine neue, mächtige Klasse. Der ehemalige NSA-Direktor Hayden habe schon Angst vor den jungen Hackern und habe gesagt, der Geheimdienst müsse diesen Nachwuchs rekrutieren.

    Das sei eine große Chance: “Tretet der CIA bei”, ruft Assange die Hacker auf. Sie sollen mitspielen und Geheimnisse verraten. “Wir sind die letzte freie Generation”, sagt Assange. Entweder werde man besiegt, oder man schaffe es, die Welt zu verändern. Dann bricht die Verbindung wieder zusammen.

  14. admin
    Als die Folge vorbei war, wünschte ich mir etwas Zeitgeschichte. Was das denn eigentlich hieße, Zeitgeschichte, fragte Bernd. Letztens hat er gefragt, was eigentlich Kommunismus sei und ob ich Kommunist sei.

    Der gute Matumba zeigte dann Material von Anfang der 90er Jahre. Silvester 93 z.B. aus der tschetschenischen Kaukasus-Enklave Grosny bei Bergkarabach, Pfälzer Straße, in der noch vereinzelt geschossen wurde.
    Erst fürchtete ich mich vor mir selber als jüngerer Frau, aber es war unnötig. Ich sah gar nicht gut aus, eher so christlich, unfresh. Heilfroh war ich, hatte ich nämlich heimlich eine Heidenangst gehabt, etwas unwiederbringlich Schönes als ewig Verlorenes in mir sehen, und nun immerfort diesen heißen Zeiten nachtrauern zu müssen. Nö.

    Die Wohnung und die Utensilien aber waren prima, alles stimmte bis ins kleinste Detail, wie die Kamerafahrt bewies. Zu der Zeit spielte ich gern und oft “Perestroika” mit den Richtungstasten. Wer kennt das Spiel nicht. Ein kleiner Frosch springt über immens schnell zerschmilzende Schollen vom Start zum Ziel. Zu gewinnen gibt es praktisch nichts. Bald kommt ein rotes Männchen und will ihn kriegen und kriegt ihn auch oft. Dann stößt er einen furchtbaren elektronischen Todesschrei aus. Man hört außerdem den Sound der zerplatzenden Schollen und der Frosch macht “jap jap jap jap”, sammelt er unterwegs Geld, Geld und neue Leben? Ich weiß es nicht mehr. Dazu lief im Radio eine Sendung, in der sich Lehrlinge über ihre Arbeitsbedingungen beschweren. Das war Silvester 1993.

    Bernd klatschte in die Hände, so freute er sich am Anblick des jüngeren Matumba am Frühstückstisch oder auf dem Klo. Er hätte sich ja überhaupt nicht verändert, wäre einfach nur älter geworden. Der Idiot.

    matumbas-badezimmer.jpg

  15. matumba
    Ja, so war es.
  16. forsthoff
    30.12.1905 daniil charms geboren
    http://www.stedelijk.nl/en/exhibitions/kazimir-malevich-and-the-russian-avant-garde
    hier charms poem auf den tod des freundes…
    https://rosswolfe.wordpress.com/tag/tytus-czyzewski/
  17. admin
    Mitzi, 46, alleinstehend, fährt heute in das Hotel Zum Goldenen Stern

    Rezeption spricht kaum Deutsch und war um 19 Uhr betrunken! 4 Stunden hat es gedauert bis wir alle Zimmer bekammen! Frühstück war furchtbar. Tiefkühlbrötchen, kein Kaffee, keine Butter, 2 Joghurts für 20 Personen usw. ! Buchen würde ich es nie wieder und Familien mit Kindern sollten die Finger davon lassen!
    Anonym
    Familie mit älteren Kindern
    Deutschland
    12. November 2013

    das die kinder 1 1/2 Stunden auf ihr essen warten mussten (Nudeln mit Tomatensoße)

    Seltsamer “Humor” des Personals -Haare und Blutflecken im Bett und Bad – Heizung funktioniert nur mangelhaft, kühle Zimmer – Fernseher kaputt und selbst nach Nachfragen nicht repariert worden

    Fernseher war nicht funktionsfähig! Personal total unfähig!! Kein Sekt im Haus, bei Weißweinbestellung kommt Rotwein! Speißekarte mißerabel. Die Sitze von den Stühlen im Restaurant sind ekelhaft zerissen es kostet schon einige Überwindung darauf Platz zu nehmen. Frühstück etwas spartanisch und ständig zu knapp! Die Rechnung konnte nur in bar beglichen werden, obwohl auf der Webseite des Gasthofes die Information auf Kartenzahlung erfolgt. Quittungseinforderung war müßig!! Die Summe nur als Gesamtbetrag. Die Überprüfung von Einzelpositionen ist nicht möglich. Das Geld ging in die hohle Hand über den Thresen!! (Finanzamt???) Es sind so viele Dinge der Unmöglichkeit, daß man sich fragt, ob man sich die Sterne selbst vom Himmel holt. Wir hatten eine Feierlichkeit und nach 20 h war Feierabend! Wir haben uns bei unseren Gästen zutiefst geschämt!!! Hände weg von dieser Unterkunft!! War haben gedacht wir sind im falschen Film!!!!

    Sehr laute Unterbringung,Frühstücksraum ungepflegt und unangenehmer nach Fett und Rauch riechender Raum,ungepflegtes Personal-man wird gleich geduzt

    Zimmer ( alt und staubig ) Mageres Frühstück

    Bei Anreise gegen 13 Uhr eine Großveranstaltung vom “Deutschen Reich” mit Fahrzeugen aus ganz D. Mit so nem Typ mit Barrett auf dem Kopf vor der Tür und die Angestellte sagt noch so, “die Partei will jetzt essen”. Sowas in der brandenburgischen Provinz macht einfach nur Angst. Die Ausschilderung an den Türen in gotischer Schrift macht den Eindruck dann noch perfekt.

    we came at 7pm and the room was not ready yet restaurant was closed, nearest place to eat 7 km sunday morning when we paid the receptionist lady was still drunk, obviously from saturday night party

    Small room, poor breakfast, poor menu, expensive poor menu, terrible bath room, russian staff-doesn’t speak english, small village with no shops, poor and old facilities

    Es stinkt in der Empfangshalle nach Rauch, und es ist alles noch sehr Östlich….(DDR). Da gehört dringend mal was gemacht, es gibt nur Aufbackbrötchen zum Frühstück und das Personal ist total unmotiviert…….

    Zimmereinrichtung besteht aus alten Möbeln.Bad hat keine Heizung. Das Hotel,,Zum Goldenen Stern” verdient nicht den Namen eines Hotels,es ist in meinen Augen eine Pension. (höchstens)

  18. matumba
    Irre! Besser kann ich es mir nicht vorstellen! Könnte ich doch auch da sein!
  19. admin
    Spitze! wirklich
    Viele Grüße aus Leibsch

    Allein im Aufenthaltsraum, am Himmel Milliarden Sterne, im Kamin brennt Holz, im Riesenfernseher Donna Summer, Hot Chocolate, The Trammps, Thelma Houston, ELO, super-rbb. Die Mutter der Wirtin schenkt mir Kuchen. Der Junge von der Rezeption bringt zwei Katzen. In den Silvester Gottesdienst in Neu-Lübbenau reingeraten. Obwohl ich den Leib Christi nicht essen wollte und sitzenblieb als alle anderen zum Altar gingen, gab mir die Pastorin – auch der Küster und zwei weitere von insgesamt ca 12 teilnehmenden Gemeindemitgliedern – freundlichst die Hand und wünschten unbekannterweise! rief der Küster, alles Gute. Das Geknalle auf der Dorfstraße auch sehr schönes Schauspiel. – Mehr kann ich nicht verlangen.

    muß jetzt aus dem Internet rausgehen, die Oma möchte zumachen. Gute Nacht.
    Hallo 2014

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