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12. April 2013

from Internet, 1935, New Capsule

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Ein vortrefflicher Aspekt der Philosophie ist, daß man nicht einfach hingehen kann und etwas abgreifen. Wenn einer kein Denker ist, so bleibt dies nicht lange unverborgen.

Jetzt muß ich immer an Beate Zschäpe denken, wenn ich mit der Katze spreche. (Liese)

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15.4.

Am meisten geteilt auf F.A.Z. Net:

5 Dinge, die Sterbende bereuen

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie andere es von mir erwarteten.
Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gehalten.
Ich wünschte, ich hätte mir mehr Freude gegönnt.

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Gericht-, Ecke Reinickendorfer auf dem Weg zum Magendoktor, nachdem wir im Brekenfeld braindead gesehen hatten:

018.jpg

022.jpg

cc.jpg

Euklid und ich wußten nicht, wer hier mit welcher Absicht tätig geworden war.
Es gefiel uns sehr gut.

17.4.

ha.jpg   ham.jpg   112.jpg

ich frage mich, ob er seine Vokabeln benutzt weil er denkt, er braucht sie um das Gemeinte adäquat auszudrücken, ob sie ihm (aus der Versenkung oder aus der Tiefe der Sprache selbst?) gekommen sind, oder ob er sie einsetzt wie das Finden ohne Suchen (des Grünbein z.B.) Drittens kann man auch so tun, als wäre man in Zustände versetzt und dann ist man ´s auch schon. Wie will man das eine vom anderen sicher unterscheiden. Ich weiß nicht, sorry Leute, mich interessiert sowas.

polizei.jpg nachbarn.jpg 111.jpg     334.jpg

18.4.

t1.jpg tr2.jpg   tr3.jpg

SZ

Auch das Unausgestellte nicht betonen

1. April 2013

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2.4.13

Heute Naherholung

Berlin_-_Olympiagelände_und_Murellenberge (2).jpg

Wenn man nichts auf der Schubkarre hat, sollte man auch nicht mit Dauerpräsenz nerven.

(Koze)

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Hätte gerne auch die  Fighting City besucht, leider zu spät von erfahren. Überhaupt zu schlecht organisiert,  das Ganze heute,   leider, von mir.

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23 Reaktionen zu “Auch das Unausgestellte nicht betonen”

  1. admin
    seit geraumer Zeit in Verhandlungen, die Gemeinschafts-Arbeiten aus Tel Aviv vom Frühjahr 2011 zu einem möglichst geringen Preis nach Berlin zu holen.

    Die Bilder sind großteils gut und sollten auf jeden Fall gerettet werden.

    Manchmal wünsche ich mir, stark zu sein und nachzufragen, warum denn eigentlich die Künstler den Transport zahlen sollen und nicht die Galerie. Aber dann sagen sie sicher, ihnen wären schon genug Unkosten entstanden, dafür, daß sie nichts verkauft hätten und werden das gerne einmal alles in Einzelposten zu meiner Schämung vorlegen.

    :

     A great anticipation has set in and I don’t know what could be meant by the word failure, other than: we were cowardly, too polite, didn’t risk enough.In anticipation of once own possible mediation issues in a place that is widely unknown to us in its complexity and density we are carrying in our own problems, hopes, conflicts, beauty-ideals and crises. Something we can overview and partially asses. As discursive as it must be, but with openness applied as a principle. Not to be a satellite or ambassador of the wrong stability that must erode – crumbling it up between us and on the walls. No more simulation!

    An adequate exposure of conflicted projections of what it could mean to be an artist today experimenting with a collective practice, that negates the form of the collective that responds as an individual.

  2. admin
    (im real,- Gesundbrunnencenter ist heute abend Fleedwood Mac gespielt worden. Auffällig gute Musik läuft außerdem oft im Woolworth Müllerstraße, gegenüber von KARSTADT. Am 3.4. hat in meiner Erinnerung Matthias Schaufler Geburtstag.)
  3. admin
    erschöpft, kontrolliert, zu Tode telefoniert

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/die-erschoepfte-gesellschaft-wir-brauchen-traeume-als-korrektiv-zum-alltag-12133009.html

    http://www.merkur-blog.de/2013/02/nachgefragt-christian-demand-und-ingo-meyer-zur-lage-der-asthetik/

    http://www.art-magazin.de/kunst/59900/markus_luepertz_new_york

    http://thegreatgate.blogger.de/stories/2232285/
    Diederichsen Interview Köln 1991

    wie schafft man es bloß

    die innere Geschwätzigkeit abzustellen

  4. admin
    Aufgrund von erhobenen Daten sind verschiedene Schlüsse möglich. Schlüsse ziehen {überhaupt heißt bereits} Interessen folgen.
    Interessen können verschwiegen oder ausgesprochen werden.

    19:15
    ich verbringe den halben bis ganzen Tag mit Aufnehmen, bzw. der Frage nach der richtigen Methode. Ein Dasein, das ich mir immer gewünscht habe. (Wenn auch nicht effizient.)

  5. admin
    und jetzt: nur geile Themen bei den Tagesthemen!
  6. admin
    Wieder mal kein Dankeskärtchen. Teuerste Butter habe ich aufgefahren. Dass ich Rosen schicke, wird nicht bemerkt. Man nimmt nur.
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    Ich finde jedenfalls nicht, dass zu viele Menschen eine unernste
    Haltung zur Wirklichkeit haben. Im Gegenteil: Die meisten
    nehmen alles wahnsinnig ernst. Und sie bekommen ja
    auch pro Woche vier neue Weltmodelle präsentiert: doppelte
    Staatsbürgerschaft, Homo-Ehe, Ehegattensplitting bei
    der Homo-Ehe, jetzt die Vielehe, die kürzlich in Ihrer
    Sonntagszeitung angeregt wurde. Ich bin vor einiger Zeit
    spazieren gegangen. Da hab’ ich den Notarztwagen gesehen,
    in dem gerade der Chef der Uni Bayreuth, der Guttenberg
    den Doktortitel aberkannt hat, weggefahren wurde. Tot,
    von der Straßenbahn überfahren. Da ist es doch sinnlos,
    sich mit Europas neuer Erzählung zu beschäftigen.
    Da sage ich lieber: „Ich nehm’ noch ’nen Cappuccino.“
    Was wird von Ihnen bleiben?
    Da komme ich wieder zu den Tagebüchern. Julien Green
    schreibt in seinen Tagebüchern, wer vor dem Urteil der
    Geschichte Bestand haben wird. Ich glaube, es bleiben
    nur Mozart und Augustinus. Alles andere: dünn, Gefasel.
    Ich selbst sehe mich in Sachen Nachruhm auf einer Stufe
    mit Hans-Joachim Kulenkampff und Heinz Schenk.
    Was ich mache, ist wie McDonald’s: konsumieren und
    weg damit. Wenn ich heute alte Sketche sehe, dann sage
    ich: Hoffentlich sieht die keiner, sonst ist die Nummer
    „Früher war die Show so toll“ auch im Eimer. Sie müssen
    sich mal den „Prinz von Homburg“ von der Schaubühne
    angucken, der das Theater verändert hat: Da fallen Ihnen
    heute die Fußnägel aus. Das sagt auch Peter Stein selbst.
    Oder „Schmidteinander“: unglaublich breites Timing aus
    heutiger Sicht. Rührende Humoreinfälle. Aber damals
    war das richtig. Deshalb: verklären, Sockel, vergessen

    ________________________________________________

  7. admin
    Das Universum
  8. admin
    Het blijft koud tot einde mei

    Ook abnormaal is dat het nog elke nacht vriest. De oorzaak van de extreme koude is een blokkade van het weer die voorlopig nog niet aan zijn einde is.

  9. admin
    BREAKING NEWS

    Ob das Ich rettbar oder unrettbar ist, ist für die Sachlage völlig uninteressant.

  10. admin
    Peter Scholl-Latour über Kim Jong Un bei Markus Lanz.
  11. admin
    Ist denn der Mensch ein Esel, an dem ihr ziehen und zerren müßt?
    Lauter Zieher und Zerrer seid ihr mir, am Menschen, am Esel, so spricht der Herr.
  12. admin
    … das Stück ging nur bis 5 nach halb 9 und der Text war noch ein bißchen öder, als ich mir ausgemalt hatte, Klischees von Kindheitsklischees, aber die Kinder waren wie erwartet teilweise toll. Besonders gut (von der Optik her) hat mir ein mitauftretender Knabenchor gefallen. Von ganz klein, zart und wunderschön, bis breit, grobschlächtig und nicht sehr attraktiv. Wie aus dem Kaputt-Teenagerlexikon, was du vielleicht nicht kennst. Kaputt war das deutsche Mad und noch schlechter. (Chor (der pubertierenden Metzgerssöhne) sang u.a. Ach wie flüchtig, ach wie nichtig)
    Ich bin ein bißchen herumgelaufen, SPD-Zentrale usw., war unschlüssig und bin heim. Zum Penny Markt Wein und Pizza kaufen.
    So verbringe ich meine Tage.
    Ich hoffe die Lesung hat auch etwas erbracht.

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    (Bei der letzten Steffen Popp Lesung war H noch dabei.)

  13. admin
    hallo pp+,
    Fab Hinrichs war krank, so hat Frank seine Karte auf morgen 8.4. umschreiben lassen, er liegt mit Brechdurchfall und Kopfstechen seit gestern früh im Bett und weiß nicht, was los ist. Träume von seinem lieben toten Hänschen und dunklen Wohnungen, die er renovieren soll, so schleppt er sich zum Klo und bricht trübes Wasser in den Spülstein. Sinnlosigkeit.
    Frank
  14. admin
    quasi geheilt durch F. H.

    sehr schwach hin, orientierungslos am Hackeschen Markt verlaufen, mich verflucht, zu stolz ein Taxi zu nehmen, naßgeschwitzt mit angeklebten Haaren: hoffnungslos! zu spät, dann beim Nacheinlaß rein, irgendwo an den Rand gesetzt, Reihe 10 etwa. (schöne Stimmung bei den jungen VB-Mitarbeitern, Freude (Zuversichtsanwallung) bei ihnen draußen zu stehen.) Fabian Hinrichs, Kameraden und Text auch wirklich gut, für mich fast Wohlfühltheater, fast reine Bestätigung. In meinem Zustand sehr beruhigend, (habe auch geweint), gesund vielleicht keine Herausforderung. (Obwohl mir reicht das ja, Pizza essen zu gehen mit dir. Noch lieber einfach rumlaufen.) Am Lachen der Zuschauer merkt man aber doch, wie sehr das aber nicht schon common sense ist – und auf der Straße dann gar nichts mehr von übrig, fast nichts von durchgesetzt, leider – wie sehr sie noch auf Hollywood und herkömmlichen Humor getrimmt sind, gerade merkwürdigerweise die Jüngeren (oder da ist es einfach auffälliger, lachen lauter, weiß ich nicht). Also nicht schon freudige, ungehaltene Erregung aufkommt beim vagen Aufleuchten von tatsächlicher Nicht-Anschlußfähigkeit am Horizont. An der Geilheit der Philosophie, die kommen muß.

  15. admin

    sage nie, das kann ich nicht

  16. admin
    (weil ich gerade einen quasi poetischen Text ansehen soll und merke, wie es nichts bringt und ungehörig ist, trotz Ermunterung dazu selbst darin herumzuschreiben, kürzen und anders zu setzen usw., sage ich nur, wie er auf mich wirkt (nämlich schon okay) und bringe lieber nochmal eines der wenigen Beispiele, die ich kenne (liegt an mir, Faulheit und Versperrtheit) aus der Kategorie Größtmögliche Gelungenheit (kann umbenannt werden) auf dem Gebiet:

    “Das Aufhören im Wort ist ein langsamer Vorgang, der
    erst von seinem Ende her, also lieblos, anfällt. Dann
    sehen wir, wie die Zerstückung einer Mondscheibe an
    die Zerstückung eines Daches fällt, aber das schlei-
    fende Geräusch, das wir uns vorstellen, weil es das
    Aufhören im Wort hervorruft und nicht in unserer
    Vorstellung, hören wir nicht, wie es aufhört, noch den
    Staub, den es wirbelt, wie er unerfahren zurückfließt,
    noch den Rahn, wie er glost, weil ein Brennglas ihn
    schiebt. Von seinem Ende her betrachtet; ist das Auf-
    hören im Wort ein schmerzloser Abgang vom Ab-
    schied des Haltens, also ein wortloser Zustand, der
    aufhört, weil mit dem Wort das, was im Wort das
    langsame Aufhören hervorruft, anzufallen aufgehört
    hat.”

    (Oskar Pastior, Jalousien aufgemacht, 209)

    ___________________________

    (beim weiter nachdenken verfestigt sich der Verdacht, daß es um eine solche Poesieerzeugung in dem Text zu dem ich mich äußern soll gar nicht geht, sondern um eine Art gehobene Prosa.
    Schon kommt mir gehobene Prosa wie das schlimmste Schimpfwort vor. )

  17. forsthoff
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1664452/Kill+your+Darlings!+
  18. admin
    oh, danke forsthoff!

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    10.4.

    Diese Fernseh-Bildregie wird vom Zuseher nicht akzeptiert. Hannes Rossacher, der die grausligen und österreichisch betexteten Musiksendungen über Bon Jovi machte? Hannes Rossacher und Rudi Dolezal, DoRo, die Seuche. Schon gefällt mir auch das Stück weniger. vermiest.

  19. admin
  20. admin
    Ist das eigentlich ein guter Text?
    Ich denke nicht.

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    Lob des Kommunismus
    Text: Bertolt Brecht; Musik: Hanns Eisler

    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.
    Die Ausbeuter nennen ihn ein Verbrechen.
    Aber wir wissen:
    Er ist das Ende der Verbrechen.
    Er ist keine Tollheit.
    Er ist nicht das Chaos
    Sondern die Ordnung.
    Er ist das Einfache
    Das schwer zu machen ist.

    Quelle: http://www.mfs-insider.de/

  21. admin
    So einfach
    “Build a good name. Keep your name clean. Don’t make compromises, don’t worry about making a bunch of money or being successful. Be concerned about doing good work. Protect your work and if you build a good name, eventually that name will be its own currency.” Patti Smith says

    http://vimeo.com/57857893

  22. admin
    Jeder soll tun, was er kann
  23. admin
    Eine Freundin schrieb, man könnte doch jetzt mal ein bißchen am fame arbeiten.

    Daß ich gar keinen fame will, glaubt einem wahrscheinlich keiner.
    Aber es ist wahr. Ich will ein guter Künstler sein und gute Arbeit machen.
    Wenn ich (zu stark) beobachtet werde, kann ich selber nichts mehr sehen.

Der 37 Grad warme Mann und andere Erzählungen aus dem Nachlaß

30. März 2013

Mir scheint, daß ich am stärksten ergriffen bin, wenn in einem mir vertrauten Schema ein ungewohntes Element auftritt, das ich diesem Schema aber noch subsumieren kann. Die Spannung und die Ergriffenheit scheinen dort besonders groß, wo ich das Gefühl habe, der von mir empfundene Zusammenhang sei in Gefahr abzureißen.
(normal)

Mir war der Text von Oswald Wiener über die Ergriffenheit, bzw. „Wozu überhaupt Kunst“, von dem ich eine schön schwarze Fotokopie besitze, überreicht am 31.8.1995, in nichts mehr geläufig. das hörenlernen des bebop, das verstehen der besonderen kraft- und unbekümmertheitsäußerungen. Das Ernst Mach Zitat gefällt auch: Ist die ganze Betrachtung richtig, so wird man notwendig an dem sogenannten Schönen etwas irre. – Klingt gut, muß auch nicht zutreffen.

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Äquinoktium

21. März 2013

Mauerkircherstraße 186  (= Vernügen)
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Innenwirkung

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|Hallo Philipp!

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#24.3.13Zurück in der Eishölle.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

23:30 Lange Weltspiegel-Nacht, ARD, bis 3:30.

1:40 non-fiction.

Beziehungswahn

15. März 2013

Jeder Rinnstein spricht mir zu
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17.3.13

Zwei kleinere Werke für Das Allerletzte Prof. Winkler Stipendium bei Thomas Winkler/European Fine Art abgegeben. Es geht zu wie in einem Taubenschlag. Der sympathische Organisator in seinem dicken blauen Anorak, Kapuze und Sonnenbrille behält die Übersicht und hat für jeden ein gutes Wort.

Die Ausstellung eröffnet im Kunstverein Weiden (Oberpfalz) am 22. März mit 100 Teilnehmern (emerging artists).

Schuhe von Michael Callies, mindestens 5 cm Absatz, der am Abend in der Berlinischen Galerie vor Publikum mit großer Biodiversität eine Rede halten wird. (Zum ersten Mal im Restaurant Borchardt und hatte es mir schlimmer vorgestellt.)

18.3.13

Hoffnung, daß das Bild mit dem Arbeitstitel Die neuen Bestimmungen sind da für die neue Galerie in München noch irgendwas wird.

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Kritik verlängert das Elend.

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19.3.13

m1-michaelaeichwald-web.jpg  Michaela Eichwald, Beziehungswahn, 2013 & Angehöriger, 2011 (Angelzubehör, Fisch, Pilz, Messingkegel und Ohrstöpsel in Epoxidharz, Marmor), Installationsansicht

  m1-michaelaeichwald-beziehungswahn2-web.jpg  Fotos: Michael Pfisterer
Danke Annette Hans
°

°

16:23

Leidet am Unverhältnis von geschäftlicher und intimer Kommunikation.

Ich wünschte, ich hätte eine liebe kleine Frau zu Hause, die einen tröstet und einem alles macht. Für mich nach Amerika fährt.

Das machen wir vielleicht morgen mal

28. Februar 2013

Überlegungen während des Winterschlafs, ob das Format Kunstausstellung zu retten ist und was den Akademierungsschub ablösen könnte.

(spätestens 2015, jetzt schon einleiten)

83.jpg  sadanduseless.com

1 – 2 Tonnen kryptische Gegenwartstexte bitte

1.3.13

2.3.13

In Amerika war eine Skulptur heruntergefallen. Der Fuß ist abgebrochen und oben sind ein paar kleine Kitschen zu sehen.

Nun bekomme ich die exzellenten, vorzüglich präzisen und detailliert formulierten treatment recommendations des Restaurators, der unter anderem für das Philadelphia Museum of Art tätig ist vorgelegt, und fühle mich wie eine Art Kaiser, sehr geschmeichelt, wie jemand, der immer ein bißchen übertrieben behandelt wird und nicht mehr ganz merkt, wenn er verhöhnt wird, eingelullt von seiner Wichtigkeit.

Ich bin zu argwöhnisch. Daß ich nicht vom Fach bin und Akemi Akepox und Butvar B-76 PVB nicht kenne, sondern finde, daß es wie gut ausgedacht klingt, dafür können die Verantwortlichen ja nichts. Sie kennen den Grad meiner pervers überdrehten aus dem Ruder gelaufenen heil- und gnadenlos chemisch professionell verselbständigten Verstiegenheit und darauf hingezüchtete hochfäechlische Empfindlichkeit nicht. Deshalb sind sie als Leihnehmer praktisch gezwungen, mich und das Werk und was möglicherweise alles daran und davon abhängt, so vorsichtig zu behandeln und so ernst zu nehmen, wie es nur geht. Aber vielleicht auch, weil sie einfach höflich und normal nett sind und wissen, was sich gehört.
So wird es sein. Falls nicht, soll es mein Schaden nicht sein.

Ich freue mich wirklich sehr über jede Art von treatment recommendations und Anschreiben.

*

 

Treatment Recommendations:

1.     Digitally photograph the object before, during and after treatment.


2.     Barrier coat the break surfaces of the two larger fragments with a thin layer of Butvar B-76 PVB resin in (95:5 ethanol:xylol) and permit it to dry. 


3.     Once the barrier coating has dried, adhere the two larger pieces with Akemi Akepox 2010 paste consistency epoxy, clean off any squeeze-out immediately, and permit the epoxy to cure.


4.     Reattach the small fragment with paraloid B-72 acrylic adhesive (in 50:50 acetone and ethanol).


5.     Consolidate small areas of fractured paint with thinned B-76 (in 95:5 ethanol:xylol).


6.     Fill loss areas with Flügger acrylic spackle and allow it to harden.  Consolidate the Flügger with paraloid B-72 and permit that to  harden.   


7.     Inpaint the surface with Golden Acrylic paints mixed with Primal WS24 acrylic dispersion to provide the hard, glossy surface.

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3.3.13

pocop.jpg       poco.jpg

Sonntagsverkauf in der Poco-Domäne

Auf der Suche nach Material für den Einsatz vor Ort in Hohenlockstedt.


Morgens hatte ich mir ein Atelier am Rosenthaler Platz angesehen, was ich gerne genommen hätte und das mit 80%iger Sicherheit schon zugesagt worden war.

Nachmittags teilte die Frau mit, sie hätte es doch einer anderen gegeben, wegen höherer Dringlichkeit. Die andere hat ein Kleinkind und ich nicht. Die Frau war trotzdem nett und handelte sicher so verantwortungsbewußt sie konnte. Sie hat auch ein Kleinkind und bezieht jetzt ein größeres Atelier in der Tromsöer Straße, für das ich mich ebenfalls beworben hatte.

6.3.83

Die Wahlbeteiligung zur Wahl des 10. deutschen Bundestages betrug 89,1 %.

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Notizen zur gegenwärtigen Lage der Ästhetik

(…) untersucht das Verhältnis des Bildes, dessen ontologischer Status noch immer völlig ungeklärt ist, zu seinen „Trägermedien oder Gastmedien“ (…)

die Intellektuellen sind mittlerweile oft jünger, als ich.

~

Daß Stephan Herczegs Vater so religiös geworden ist und nun aus religiösen Gründen nach Boston gezogen und dort sehr glücklich sei, klingt nach einer lustigen Phantasterei.
,

Kleiner als Krähen, größer als Amseln, meistens zu mehreren. Dohlen? Stare? Die Einheimischen nennen ihren Ort Holo.

~

17:00 Ab und zu hört man, wie das Häutchen einer Narzisse platzt.
Leises Knistern auf der Fensterbank. Morgen um 13 Uhr ist Kinderdisco im Zum Kamin. Draußen Schneesturm. Die Nazis kommen. Arbeit ruht.

20:00

°
°

21:57 Sich den ganzen Tag vor der Arbeit drücken (Aufregung und Angst), um dann Abends einwandfrei feststellen zu können, daß die Arbeitsbedingungen und der Umgang damit optimal: ist.      sind

°
Sehr schöner Ankündigungstext von Ariane für die neue Galerie Deborah Schamoni in München.

(Sie läßt es so klingen, als verlasse man Berlin besser jetzt als gleich, vermutlich stimmt das. Aber wohin.)

°
12.3.13 2:41

°

Morgen kommt der Steinbrück nach Holo und spricht mit Verantwortlichen der Firma PoBo (Termin ohne Presse). Deswegen können wir nicht wie geplant die gläserne Produktion besuchen.

°

Werk dümpelt ein bißchen führerlos vor sich hin.

Gefühlte Anlaßlosigkeit trotz bipolar uffjeregter Epoche. Mal sind mir die Motive zu durchsichtig, 20 Sekunden später kann ich überhaupt keine mehr ausmachen.
Jetzt mitten in der Nacht baden. Das macht Sinn.

(Ziel, daß es keine Stelle mehr gibt, wo man ungern hinschaut.)

Noch das Blödeste ist mir zu didaktisch und aufdringlich. Oder zu blöd.

Jetzt endlich Holzleistenkauf bei Arnold Krause OHG in strahlender Sonne.

Das ontisch Nächste ist das ontologisch Fernste

9. Februar 2013
  1. admin
    Wicky Junggeburth

    http://www1.wdr.de/themen/panorama/sp_karneval13/karneval-social-viewing102.html

  2. admin
    Abschied von der Kohärenz.
  3. admin
    Nachts Rede an die Nation,

    jetzt

    Störenfriede, draußen und drinnen
    James Bennings “Stemple Pass” , Diederichsen, taz

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    Una-Bomber Manifest
    http://www.equinox-net.de/wp/wp-content/downloads/unabomber.pdf

    ______________

    The Net – The Unabomber, LSD and the Internet (Lutz Dammbeck)

    deutsch

    ___________________

    Mauschelei & Wahnsinn
    http://www.katzundgoldt.de/w_waffen.htm

  4. admin
    lebt!

    Platon – Aristoteles: Das Gute (kein fachdidaktischer Schwerpunkt)

    Funktionen:

    Lehrperson Prof. Dr. Paul Janssen
    Veranstaltungsart Hauptseminar Veranstaltungsnummer 40050
    Max. Teilnehmer SWS 2
    Plätze Online-Vergabe Semester SoSe 2013

    Tag Zeit Rhythmus Raum
    Einzeltermine anzeigen
    Do. 14:00 bis 15:30 woch 100 Hauptgebäude – 4.011
    Bemerkung

    Die Ankündigung des Hautpseminars erfolgt unter Vorbehalt und kann erst zu Beginn des Semesters bestätigt werden.

  5. admin

    2006

    ________________________________
    Donnerstag, 14. Februar, um 19.30 Uhr im Großen Haus: DIKTATORENGATTINNEN I.
    Mit Christine Groß, Mira Partecke, Sophie Rois und Volker Spengler.
    ___________
    14. Februar 2013 – 20:30 David Joselit. After Art
    Book presentation with David Joselit, Isabelle Graw, Philipp Ekardt, and Armen Avanessian. Pro qm thematische Buchhandlung
    ____________________
    Thursday February 14th
    Konzert 14/02/2018
    ein wald
    22 Uhr, Smaragd Bar

    __________

    alles auf sky

  6. admin
    http://frieze-magazin.de/archiv/kolumnen/koelner-kritik/

    http://frieze-magazin.de/archiv/features/nobodys-fool/

    ___________________________

    http://www.icaphila.org/exhibitions/past/ownlife.php

    (2006)

  7. admin
    Im facebook fragte jemand, ob das denn wirklich so toll gewesen sei, damals. für mich: ja (ca 89 – 95), gleichzeitig denke ich, daß es die meisten, die es sich heute toll vorstellen, damals nicht ohne weiteres toll gefunden hätten. Gedanken [und Metaphysik] statt Fashion, weder lieb noch nice und schon gar nicht Familie oder Kollektiv. Jeder Tag in schweren Kämpfen.

    [Kippenberger war auch keine gute Laune, sondern Streß.]

    __________________________________________
    (ich bin jetzt doch ein bißchen froh, daß der Asteroid vorbeigezogen ist in 27.599 Kilometern Entfernung, wo schon der viel kleinere Meteorit heute morgen in Rußland soviel Schaden angerichtet hat. Entschuldigung, auch im Namen meiner Angehörigen.)

  8. admin
  9. admin
    http://www.merkur-blog.de/2013/02/sorgfaltspflichten-wenn-frank-schirrmacher-einen-bestseller-schreibt/

    (erst denkt man, es ist kleinlich, aber dann wird es immer lustiger.)

  10. admin
    “Während die Würzburgerin hier von den schwierigen Umständen ihrer Beziehung erzählt, die im Refrain im bekräftigenden wie subtilen »You wouldn’t leave me here. / You wouldn’t let me go.« münden, scheint sie im Video zuerst zurückgelassen zu werden: der Raum um sie herum wird ausgeräumt. Doch dann gruppiert sich plötzlich ihr Umfeld zu Karo: ihre Freundin, ihre Freunde, darunter der Fotograf Tilman Dominka, der auch das Foto zum Home-Cover beisteuerte. Ein Gruppenfoto später bleibt sie allerdings erneut allein zurück. Dicke Wolken ziehen über verschneiten Bergen auf.”

    In welchen zeiten leben wir eigentlich. wo ein gedicht ein verbrechen über soviele untaten einschließt

  11. admin
    Achtung Polizeigroßeinsatz. 10 verschienene Polizeiwagen haben eine Wagenburg rund um das Bet2Win totobet.de, oder Sahara Lounge gebaut. Anzahl Einsatzkräfte 40 – 50. Personalien werden überprüft, ein dickerer Mann mit Händen hinter dem Kopf von 4 Polizisten in eine Wanne verbracht. Alles läuft ruhig, nur die Motoren brummen. Geht jetzt über 30 Minuten. Keiner wehrt sich oder brüllt.
  12. admin
    Einsatz dauert an.

  13. admin
    40 Jahre

    Magie, Art & Politique, 1973

    “Marcel Broodthaers war sich Mitte der 70er Jahre darüber im klaren, daß die
    Immanenz des Spektakels Ausmaße einer Totalität angenommen hat, die nicht mehr überschreitbar ist und der die Stereotypen der Subversion und die Konventionen der Destruktion nicht mehr gewachsen sind. Er arbeitete in dem Bewußtsein, daß die künstlerische Tätigkeit, vom Augenblick ihrer Rezeption und Zirkulation im Kunstbetrieb an, der “Gipfel der Inauthentizität”13 ist, der er mit einer Kunst als “authentische Form der Infragestellung von Kunst”14 antwortete. Solche Formen bestimmter Negation zeichneten sich für Broodthaers dadurch aus, daß sie auch und vor allem “auf der Ebene des Werkes … in sich selbst die Negation der Situation enthalten, in der sie sich befinden”15. Weder Maler noch Geiger16, hat er zu seinem “Gebrauch Instrumente hergestellt, “um die Mode in der Kunst zu begreifen, ihr zu folgen und schließlich eine Definition von Mode zu suchen”17. Dabei fand er unter anderem die Modestruktur der Kunst, die ewige Wiederkehr des Neuen, innerhalb derer er seine kritisch poetische Praxis als “schuldig innerhalb der ‘Kunst als Sprache’ und unschuldig innerhalb der Sprache als Kunst”18? empfand.

    ( http://www.wilfried-dickhoff.com/abb/pdf/Dickhoff_Magie-Art-et-Politique_dt )

    Künstler als orientierte (politische) Menschen: ja. Politkunst nee.

    zu Draxler, Behrens, Beuys, Kippenberger usw.

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/corso/1985260/
    http://www.vonhundert.de/index.php?id=482

    ________________________

    [wenn man sich ab und zu vor Augen führt, wie weit jemand schonmal gewesen ist, machen einem die dahinter soweit zurückfallenden Muff-Doofi-Aussagen (um Identität oder Authentizität. ich bin ein Mensch, der wo nicht bloß eine Person ist!sondern komplett widersprüchlich,das komplett hinterfragt) der sich leider vertausendfacht habenden Gegenwartskünstler (Positionen – du lieber Gott) noch mehr körperliche Schmerzen.]

    22:46 ich finde es unwahrscheinlich kläglich u. traurig, mich damit aufzuhalten.

  14. admin
    BROODTHAERS, Marcel.
    Magie. Art et Politique.
    [search for this title]
    Paris. Multiplicata. 1973.
    8vo. pp. 24. Original wrappers. A very fine copy. Black and white illustrations throughout.

    Artist book printed in 400 copies. The book is initialled on final leaf by Broodthaers in blue ink (some copies are initialled in red ink). “I had originally chosen a different title for ‘Magie’. It was: ‘Fume, c’est du belge’. This expression could have been an allusion to Belgian and French chauvinism and upset cherished ways of thinking. It is difficult to translate into German and English without too lengthy explanation”.The idea of viewing Joseph Beuys in the tradition of Richard Wagner was first proposed by Broodthaers in his open letter to Beuys, printed October 3, 1972. It is here published in book form.[M. Werner, Cologne, 1982: M.B., Catalogue of the books, No. 13, p. 38-39; Jamar – Marcel Broodthaers. Complete Graphic Work and Books, no. 30].

    Item number: 36930

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  15. admin
    Mehrere Dutzend Schmerztabletten aufgefunden.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/durchsuchung-in-wedding-polizei-ueberprueft-rocker-treffen/7817960.html

  16. admin
    Hallo,

    ich wurde vom Institut am Kotti eingeladen, eine Ausstellung zum Thema “Kunst ernst nehmen” zu machen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die Eröffnung ist nächsten Donnerstag, Uhrzeit kommt noch. Ich habe mir überlegt, in der Ausstellung alles zu zeigen, was ich in den letzten Jahren unter dem Titel DER UNGLÄUBIGE THOMAS WINKLER gemacht habe. Zum Beispiel die gleichnamige Collage aus der MEISE Nr. 5 (erschienen im Verlag Heckler und Koch, 2010) und das Video, das Frank Stürmer letzten Sommer von meiner Performance auf dem Olympiasee in München gedreht hat. Das habe ich selber noch nicht ganz gesehen, weil mir am Ende so paar Spakkos mit der Wasserpistole ins Gesicht schießen. Ausstellungen mit Videos finde ich ja oft etwas stressig, aber so weit ich mich erinnern kann, war ich an dem Tag vor allem mit Rudern beschäftigt. Ein paar Bücher zum Nachschlagen bringe ich auch mit. Würde mich freuen, wenn Ihr kommt.

    Viele Grüße,

    Thomas

  17. admin
    Dunkelster    Winter    Aller    Zeiten

Zurück zum Gegenstand

24. Januar 2013

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25.1.13

Ich habe die Sonne zuerst nicht erkannt.

14 Wochen Finsternis

Ich weiß leider nicht, wie man einen Text schreibt.
Nicht wie es geht, noch was es soll. (alles zerfällt sofort!)

Außerdem gibt es das Meiste an jeder Straßenecke bereits fertig zu kaufen und muß weder länger verfolgt, noch selbst gemacht werden (an die Jüngeren). Hier z.B. das perfekte Stück Vintage-Formalismus von Woolworth für 50 Cent:

woolworth vintage formalismus.jpg

Es handelt sich um dunkelbraunen Karton (ca. 250 g/qm² H 34 cm, B 25 cm) mit einer matten, leicht offenen und einer glatten, leicht glänzenden Seite. Auf der glänzenden Seite sind unregelmäßig sechs kleine schaumstoffartige, beige Quadrate in der Größe 1 x 1 cm mit rauher Oberfläche aufgebracht und ein Stück weißes Klebeband, auf dem das Wort Frieden gedruckt ist. Der Karton steckt in einer Klarsichthülle, die an einer Seite offen ist und einmal vorne, einmal rückwärtig und einmal seitlich versehen ist mit neonorangen, zweifach gestanzten Aufklebern, die die Aufschrift PREISAEN € 0.50 tragen.

Das meiste was ich lese (Zeitungsartikel, Interviews) ist leider weder so animierend gut noch so ärgerlich animierend schlecht, daß man darauf reagieren will. Gut, ich lese wahrscheinlich das Falsche und sitze am falschen Ort. Der viele Argwohn, die falschen Kanäle, das sich ewig neu formierende, geliftete business as usual. Es fehlt der als heilsam empfundene Dienst am Leben quasi: total.

Muß man sich anlegen mit den Elenden aus Fashion- und Kreativwirtschaft die behaupten, die Künstler sind schuld am Kreativitätsdiktum des Neoliberalismus?
Hier stimmt doch wohl gar nichts mehr.

Nicht antwortendes Skript

30. Dezember 2012

Ein Skript auf dieser Seite ist eventuell beschäftigt, oder es antwortet nicht mehr. Sie können das Skript jetzt stoppen oder fortsetzen, um zu sehen, ob das Skript fertig wird.

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Erregung

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15:04 helle Sonne, starker Böllerbeschuß

Kurzer, heftiger Schauer

Schluckbeschwerden

 

aktuell

 

Nachrichten, Berichte und Termine

Köln, Februar 1997

Herausgegeben vom Presseamt des Erzbistums Köln

Marzellenstraße 32, 50668 Köln

Tel. 02 21/16 42-14 11 und -19 31

Fax 02 21/16 42-16 10

E-Mail: presse@erzbistum-koeln.de

Internet: www.erzbistum-koeln.de

nach Dienstschluss: Fax 0 21 82/88 42 61

Redaktion:

Dr. Manfred Becker-Huberti (verantw.),

Christoph Heckeley, Carsten Horn

Nachdruck mit Quellenangabe und Auswertung honorarfrei

Zwei Belegexemplare erbeten

 

Nr. 816

Traumschiff Jugendheim

Jury prämiierte Modelle des Wettbewerbs

*

Eine Einladung zur Beschäftigung mit Philosophie gab die Thomas-Morus-Akademie in Bensberg

PEK – „Die Menschen leben und denken dabei.“ Auf diese kurze Formel brachte Dr. Gerd Achenbach, Gründer der ersten philosophischen Praxis in Deutschland und einer von vier Referenten der offenen Akademietagung am vergangenen Wochenende, die Aussage des Philosophen Arnold Gehlen: Philosophen sind diejenigen, die denken müssen, um leben zu können.
Er ermunterte damit die rund 100 Teilnehmer des Philosophiewochenendes mit dem
Motto Philosophie im Instantpack? Zur Popularisierung einer Disziplin, mit ihm

(#)%

 

Professor Paul Janssen vom Philosophischen Seminar der Universität Köln sieht Sinn unmittelbar an Wahrheit gebunden. Letztere wurde von der früher existierenden Einheit von Theologie, Philosophie und Religion in einem viel stärkeren Maße zur Geltung verholfen, als es ein Teil allein hätte tun können. Im Mittelalter brachen die Teile auseinander; die philosophische Wahrheit trennte sich von der theologischen ab. Diese Aufsplitterung der Wahrheit entwickelte eine Eigendynamik, die nicht mehr zu stoppen ist. Der Ausdruck die Wahrheit ist heute unbrauchbar; ein einziger Sinn nicht mehr herstellbar. Differenzierung und Pluralisierung sind die Notwendigkeiten der modernen Welt, die dennoch nach Konsens sucht.

Doch dieses Bedürfnis nach Einheit kann weder von Philosophie noch von Religion befriedigt werden. Für Janssen ist diese unsere postmoderne Gesellschaft die neue Infantilgesellschaft, in der viele nicht wüßten, was philosophisch zu tun sei und sich in intellektuelle Spielchen verlören.

Was aber muß nun philosophisch getan werden?

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1.1.13

 

Wuchtige Abschüsse mächtiger Gold-Palmen

19. Dezember 2012

Metropolis


1  
63-Schuss-Triple-Effect-Fächer-Batterie
  • Kometenaufstiege in Bunt und mit fetzigem Crackling,
    gefolgt von großen Buketts in Multi-Colour sowie mit
    grellen Blinksternen und knackigem Crackling
  • Immer im Wechsel geschossen
  • Effekthöhe ca. 30 Meter

2   19-Schuss-Fächer-Bombetten-Batterie

  • Hochsteigende Kometen mit mächtigen Buketts
    von Gold-, Silber- und Grün-Flimmer, gefolgt von
    gefächerten Abschüssen herrlicher Crackling-Kometen
  • Effekthöhe ca. 40 – 50 Meter

    Gladiator

    36-Schuss -Premium-Effekt-Bombetten-Batterie; Silvester-Pyrotechnik der neuesten Generation; Qualität und Sicherheit; made in Germany

  • Wuchtige Abschüsse von Brillant-Bombetten
    in 6-facher Effekt-Formation
  • Filigrane Goldweiden, kombiniert
    mit saphirblauen Palmsternen
  • Smaragdgrüne Blinksterne und rubinroter Palmeffekt
  • Soundstarke Knatter-Wolke und tiefrote Palmsterne
  • Imposanter Goldflimmer, kombiniert
    mit rubinrotem Palmstern-Bukett
  • Fetziges Knatter-Bukett und tiefgrüner Palmeffekt
  • Herrliche goldene Blüten-Sterne, kombiniert
    mit mächtiger Gold-Palme
  • Immer mit lautem Knall
  • Brenndauer ca. 120 Sekunden
  • Effekthöhe ca. 40 – 50 Meter

Space on Fire

8 Champion-Batterien mit prächtigen Licht- und Sternvariationen; die Großpackung für extralangen und besonders vielseitigen Feuerwerks-Genuss

Indianapolis

Profi-Bombenraketen-Sortiment; Qualität und Sicherheit: made in Germany

  • Leuchtstern-Buketts in Multicolour
  • Wuchtige Bomben-Buketts in Rubinrot und Blinkweiß
  • Besonders effektstarke Doppelschlag-Bombenbuketts
    in Multicolour, Rot, Grün, Blau oder Blinkweiß
  • Immer mit lautem Knall

Neutron-Star

5er-Batterie-Verbund; 109 magische Abschüsse; 15 rote, grüne oder bunte Feuertopfeffekte

Kopernikus

86-Schuss-High-End-Effekt-Batterie

  • Rote und grüne Bombetten mit gleichfarbigem Bukett
  • Herrliche Flimmerkometen und schrille Luftpfeifer
  • Kräftige Bombetten in Rot und Gelb
  • Finalisierend lautstarke Knattersternbuketts
  • Brenndauer ca. 60 Sekunden
  • Effekthöhe ca. 50 Meter

Power Knallketten

Die neue Art des Knallens; 4 verschiedene Knallketten;
nur 1 x zünden

Jackpot

Über 60 Einzelteile; 11-fach sortiert; großes Leucht- & Knallfeuerwerk-Sortiment

  • Besonders lautstarke Reibkopfknaller
  • Effektstarke Vulkane
  • Verschiedene Leucht- und Bodenfeuerwerksfontänen
  • Super-Böller, fetzige Knallfrösche und imposante Sonnenvögel

Van Gogh

83-SchussMulti-Effekt-Batterie

Verkauf ausschließlich an Personen ab 18 Jahren
Vorschau - Hier klicken!
Packung

6.49

  • Mit bunten Leucht-Kometen und imposantem Silberschweif-Aufstieg, effektstarken silbernen Crackling-Kometen, schrillen Silberpfeifen und Bombetten mit smaragdgrünen Stern-Buketts
  • Brenndauer: ca. 45 Sekunden
  • Effekthöhe: ca. 50 m

    Poison

    16-Schuss-Blitzschlag-Batterie; grell-silberne Kometenaufstiege mit imposanten Buketts in Rot und Grün; jeweils mit lautem Knall

    Big-Power-Pack

    Jugendsortiment; mit gespenstischem Andromedanebel, wild blitzender Teufelsdrohne und grell gleißenden Feuerrädern

    Verkauf nur an Personen ab 12 Jahren
    297-tlg. Set

    4.99

    • Mit heftigen Meteoriteneinschlägen, feuerspeienden Magmaeruptionen und wild zuckenden Sternenhageln

    Party Spass

    Jugendsortiment; mit witzigen Party-Poppern, spaßigem Luftschlagen-Dekomaterial und supertollen Tischbomben-Überraschungen mit witzigen Einlagen

    Quelle: Aldi-Nord