Es sind alle Dinge so voll Mühe, daß es niemand ausreden kann
4. August 2008Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom; sie sind wie ein Schlaf, gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird, Meine Tage sind dahin wie Schatten, und ich verdorre wie Gras.
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld; geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. 6 das da frühe blüht und bald welk wird und des Abends abgehauen wird und verdorrt. 7 Das macht dein Zorn, daß wir so vergehen, und dein Grimm, daß wir so plötzlich dahinmüssen. 8 Denn unsere Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht. 9 Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz.
In der S-Bahn eine Frau mit einer schwarzen Sonne auf dem Rücken sehr sauber gestochen. Der Freund war komplett zugerankt, sah aus wie deutsches Skatblatt. Blatt, Schellen, Eicheln, Hände frei und Hals frei (Job). Beide schwarzgefärbte Haare. Man stellt sich wunders was vor, was diese Leute Tolles, Krudes, Unverständliches denken und sagen, dabei kennt man es schon, wenn man sie fragt, versteht es sofort. Ja klar, das verstehe ich gut. Die geschwätzigen Briefe der Thule-Gesellschaft lese ich immer ganz gern, ähnlich wie früher die des Missionswerkes Werner Heukelbach, die anfingen
Liebe Mitstreiterin im Geiste!
Die Unerlösbarkeit wird dich immer neue Metamorphosen finden lassen und Eugen Drewermann ißt am liebsten Sandkuchen. Auch das erfreue dich.
Ja, erfreue dich nun wieder, nachdem du dich so lange plagtest. Nicht fragen, denken. Man wird darüber nachdenken können bis zum St. Nimmerleins Tag, man wird es so nicht rauskriegen. Wenn ich irgendetwas weiß, dann ist es das. Davon ich singen und sagen will.
Ist denn der Mensch ein Esel, an dem ihr ziehen und zerren müßt?
Lauter Zieher und Zerrer seid ihr mir, am Menschen, am Esel, so spricht der Herr.
5.8.
Die armen Grethers.
„Seit nunmehr 25 Jahren wollen wir an ihren Wünschen, Abgründen und Rollenspielen teilhaben, denn wir ahnen bei jedem Schritt Leben, das sie uns vortanzt, dass es unsere eigenen archaischen Sehnsüchte sind, die sie so überaus kunstvoll auf die Spitze treibt, und darüber hinaus.“
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