Interview im Radio

italien-1976.jpg             (hier kann man übrigens sehen, daß meine Mundform genetisch bedingt ist)

Angenommen man kriegt Anfragen, über die man sich eigentlich freuen sollte. Man soll was vortragen im Radio z.B. oder bei einem Symposium, soll man z.B sagen, was uhutrust sei und was man damit will. Das kann ich aber nicht, weil ich es nämlich auch nicht weiß. Außer, ich mach ganz gern so vor mich hin. Das soll da sein. Mein Fall soll vorkommen.

Ich kann nicht richtig sagen, ob ich statt der 3 Leser nicht lieber 5 hätte. Eigentlich: och. Warum denn nicht? Der Radiomann kann es nicht fassen, der findet selbstverständlich, daß man immer größer werden will. Ist doch toll! An die vielen Probleme, über die man dann nicht mehr Herr wird, wie man untergeht, erstickt und ertrinkt, daran denkt er nicht. Daß es nicht Ziererei ist, warum man etwas vielleicht lieber nicht macht, sondern wirklich mit echten Darstellungsproblemen zu tun hat.

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 – he just flo the Artists Artists Stadium: Nicht mehr nur unter totaler Not hervorgewürgt, aber mit noch genug Würgung drin. D.h., natürlich überlege ich, ob ichs nicht doch könnte.

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Aber nur von der Prodi interviewen lassen!

Can you tell me a little bit, Mekela

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Schöne Post des Amtes für öffentliche Ordnung, Willy-Brandt-Platz 3:

„Für die Ordnungswidrigkeit würde dem Betroffenen ein Verwarnungsgeld von 10,00 EUR angeboten werden.“

Futur II, Konjunktiv, irrealis? Ich war noch nie geblitzt worden, wohl weil ich seltener und defensiv Auto fahre, und hatte mit einem viel höheren Bußgeld gerechnet und auch nicht mit so einer Formulierung. Ich kann die Aussage zur Sache verweigern, wenn ich in Seitenlinie bis zum dritten Grad verwandt oder bis zum zweiten Grad verschwägert bin oder war, oder natürlich: mich selbst belasten würde.

13 Reaktionen zu “Interview im Radio”

  1. Oskarchen

    Ihr habt ja beide schon brüstchen!

  2. admin

    mein Bruder aber bedeutend mehr, und bei mir sieht es nur so aus

  3. Oskarchen

    Oskarchen hat auch noch schon brüstchen

    hast du diesen kölle-müllmann-clib schon gesehen, den ich dir gelinkt habe?
    unglaublich was – kannst du dich daran noch erinnern? besonders die beiden GASTARBEITER sind süß …

  4. Oskarchen

    Ich lese gerade „die salzweißen augen“ von DD junior und muss die ganze zeit lachen, weil ich auch das gefühl habe, dass hier deine geschichte im prinzip, nicht im detail miterzählt wird … und ein bisschen auch meine … ein bisschen DAVID und SONJA steckt doch in jedem von uns …?

  5. Oskarchen

    ich denke nicht, das es bei dir NUR_SO_AUSSIEHT

  6. admin

    Das Buch kenne ich nicht, Titel aber super.

  7. marcus

    ach fassen kann ich das schon. ganz gut sogar. erwähne uhutrust natürlich trotzdem. einfach weil es ja wohl erwähnenswert ist. und „eigentlich freuen“ finde ich gut.

  8. admin

    Erwähnen finde ich gut, danke!

  9. marcus nochmal

    so. online. musste leider kürzen. wie immer. aber die letzte minute gehört dir. http://www.dw-world.de/blogschau oder das audio direkt. hier: http://tinyurl.com/43oe8g

    best regards,
    mmmm

  10. marcus

    nochmal. jetzt biste online. musste leider kürzen. wie immer. aber die letzte minute gehört dir.

    da ist das audio: http://tinyurl.com/43oe8g
    und da ist die sendung: http://www.dw-world.de/blogschau

    best regards,
    marcus

    p.s. wenn das alles jetzt hier sieben mal steht dann ist daran nur das internet schuld. und nicht ich.

  11. admin

    Danke, ich habe aber Angst es anzuhören und tue es gern ein anderes Mal.

  12. ritter

    die armen jüngeren nachgeborenen brüder, wie kommt das wohl, die armen narren.

  13. admin

    1A Beispiel für gut gemeint und richtig grausam, kriegt alles kaputt- Schmierlapp-Schmunzel-Journalismus:

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/2571344_Punkband-The-Fall-Deine-Oma-an-den-Bongos.html

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