Einsatz F52/2013

    Am 28. Juni 2013 um 21:15 Uhr | jetztDurchkommen
    Die umliegenden Bewohner kommen schon gar nicht mehr auf die Balkone, so alltäglich ist das Erscheinen der Polizei und das Durchführen der Maßnahmen. Ich allein kann mich an ihnen nicht satt sehen. – Jetzt fangen ein paar Jungerwachsene von gegenüber ein bißchen an zu stänkern. Markieren.

    ah, das sind die bereits Durchsuchten! jetzt verstehe ich. Manche werden nach der Durchsuchung von Beamten vor dem Fahrzeug fotografiert. Der fotografierende Polizist geht in die Knie, um einen kleinen Gegenstand, den er auf dem vorderen, überstehenden Teil des Fahrzeugs, dessen Name mir nicht einfällt, abgelegt hat aufzunehmen. Ich will praktisch Kotstange schreiben, aber auch nicht Stoßdämpfer, sondern Stoßstange heißt es ja. Der Gegenstand ist klein, wahrscheinlich ein Beweisstück. Ich denke an das SPRINGMESSER, was ich heute bei W. Herrndorf gelesen habe. Vielleicht ein sehr kleines Messer.

    Ein Dieselmotor wird angelassen. Ich muß wieder mehr schreiben, ab er mir fehlt die übergeordnete Idee, eine Schwebung. Man will nicht blödsinnig eins ans andere reihen und dann sterben, nein, bestimmt nicht.

    Am 28. Juni 2013 um 22:55 Uhr eerf.jpg

14 Reaktionen zu “Einsatz F52/2013”

  1. admin

    Mit? welchem Grad von Gnade bzw. Gnadenlosigkeit die eigene Entwicklung zu beobachten sei, fragte ich mich.

  2. admin

    Hass kam aus Marl (und/oder Recklinghausen).

    wird schon werden
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    20:00

    Es ist unmöglich, ein Buch von Henning Ritter zusammenzufassen. Man muss es lesen, wie man eine Begegnung nur erleben kann. Denn allein der Versuch unterwürfe es jenem systematischen Anspruch, der das Ende des Gesprächs, vielleicht sogar den Tod des Denkens bedeutete. Unterhält sich Ritter in ‚Die Schreie der Verwundeten‘ doch selbst wieder lieber mit den ‚Selbstdenkern‘ als mit den ‚Systemdenkern‘, wie Karl Heinz Bohrer zu unterscheiden pflegt. Gespräche leben davon, dass noch gegen das Richtige ein Einwand erfolgt. (SZ)

    23:00

    Gestern Nacht ein Stück Alte Salzstraße gefahren, dann die fast leere A24. Dabei mehr und mehr (durch die ewigen ACHTUNG WILDWECHSEL! Schilder) von der Angst erfaßt, daß ein Tier vors Auto springt. Ich das Tier tot führe, mich selbst darauf vor Schreck mindestens halbtot und dann irgendwo grotesk verdreht zwischen Zarrentin und Wöbbelin liege und keiner kommt.

  3. admin

    Hello!
    Video Recordings from the Whole Earth Conference

    http://www.youtube.com/user/HKWanthropocene/videos?view=0&shelf_index=0&sort=dd&tag_id

    I start with this

    http://www.youtube.com/watch?v=Dd3Unkt_OU4

    although the keynote is this

    http://www.youtube.com/watch?v=6Py_P1_cHUE

    23:00

    auf hr spät/Post-DDR-Tenorsaxofon Elektroorgel zu Intimgeschichten beim Staatsanwalt hat das Wort in … wahrscheinlich Dresden, genau das Richtige, die ambitionierten Stakkato-Dialoge, DDR 1990, einmalig

    in den DDR-Fersehfilmen war quasi jeder Auftretende ein potentieller Sexualpartner. Bißchen flachsen, bißchen frotzeln, schon kann´s losgehen.
    (falls es nicht gleich losgeht die erstaunte Frage (der Hauptdarstellerin): bin ich nicht Ihr Typ oder was?)

    Blonder Tiger Schwarzer Tango
    eine besonders gute Folge

    (mit mehreren Männern, Lesbe und tolerantem Paar aus Thüringen, reiche Drogeriebesitzer. Gespielt von Günter Junghans und Karin Ugowski als Ehepaar Schmalz. Junghans sagt mehrfach mit allen Schikanen. Wie in der DDR Reiche dargestellt wurden, lustig ausgedachte Manierismen. (Sie kannten das ja gar nicht. Sie hatten und wußten ja nichts.))

    schade, daß die Der Staatsanwalt hat das Wort-Folgen in der BRD immer ohne beratenden Kommentar ausgestrahlt worden sind.

    In heutigen Wiederholungen werden die Auftritte des Staatsanwaltes meist herausgeschnitten und durch einfache Schrifttafeln ersetzt, die die Verurteilung des Täters erläutern. Ersatzweise sind die Originalkommentare von Dr. Peter Przybylski zu mehr als 120 Filmen inzwischen im Internet veröffentlicht.

  4. admin

    “(…) Wenn man dann in Sicherheit ist, die Schwelle überschritten hat zur Wärme, wird es ein Vergnügen gewesen sein, um im Futurum exaktum zu sprechen. Jedes Mal wenn man sich aus einer brenzligen Situation befreit, wenn man denkt, es geht nicht weiter, wenn man total minimalisiert ist als Mensch und dann über die Schwelle kommt, merkt man plötzlich, was Leben ist. Diese Übergänge sind das Fruchtbarste überhaupt. Das schöne Problem der Schwelle beschäftigt mich seit über 30 Jahren, und es hilft mir immer noch weiter. Es schubst mich weiter. Schon für mich als Schüler war das Lernen ein Vergnügen, das Betrachten, Schauen, Übergehen in das Gesehene. Nein, es ist nicht Vergnügen, es ist Freude. Manchmal ist es das Einswerden mit den Formen. Man empfindet nicht mehr, dass man der Gefangene der Historie ist. Man sieht die andere Geschichte, die mich seit je beschäftigt hat.”

    (Zitat)

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    17:22

    PUBLIKATIONEN (AUSWAHL) / PUBLICATIONS ( SELECTION)

    Bitte eine Publikation nennen (ggf. Monographie)

    Hg./ed.: Titel, Ort:Verlag, Jahr

    Eichwald, Michaela: Auer Dult, o.O., o.J.

  5. admin

  6. admin


    X-rays of kids’ skulls as their baby teeth get pushed out and their permanent teeth grow in
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    4th of July

  7. admin

    nicht ganz schlecht

    https://t.co/uV4qqTPcTP

    Automatische Literaturkritik #tddl

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    • teilweise sehr gut, ich much lassen.
      vor 2 Stunden  · 1 (gefällt mir)
    • Am Nettelbeckplatz spielt Led Zeppelin. Eine ziemliche Härte besitzt die Quitzowstraße in Moabit. „Auch dein Vater, der wohlhabende Kommerzienrat, dessen – wie du weißt – einzige Tochter du bist, …“
      vor 2 Stunden ·
    • Used to be the singer of the Goombay Dance Band
      vor etwa einer Stunde ·
    • Neben Blumen der schönste Anblick heute: sehr dicker Migrant mittleren Alters mit zwei Kindern im Siemes Schuh-Center, der ein enges The Jesus and Mary Chain T-Shirt trug. (Psychocandy)
      vor etwa einer Stunde ·  1
  8. admin

    Quitzowstraße

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    access to tools

    Fred Turner Interview

  9. admin

    Ellen-Epstein-Straße

  10. admin

    http://kongress.umsganze.org/

    hochinteressant, vor allem soziologisch. LS und ich besuchten Podium I und Podium III und kuckten ein bißchen im Hof.

    Die Sprachverwendung (noch mehr das Aussehen) erschien modernisiert, uneinheitlich, unsignifikant. Einzelne, die an das Mikrophon traten, vielleicht 1986 geboren, fordernd, scharf und schneidig, oder ca. 1986 geboren ausholend entschuldigend weitschweifig oder ungefähr 1986 geboren glasklares Björn-Engholm-Vokabular, was ich ewig nicht, vielleicht in natura noch nie gehört habe und mir kaum erklären kann, wie es in einem Sprecher von 2013 zustandekommt.

    Ich krieg da n stückweit Bauchschmerzen, wenn ich dir zuhöre, weil du dich n stückweit zu sehr von den Bedürfnissen der Menschen entfernt hast.
    (komisch: hingeschrieben klingt das doch eher ziemlich genau nach der Art Sprache, die man dort erwarten kann. Aber es war dort der Eindruck nicht so wie man erwarten könnte, es war besser. Aufmerksamer, intelligenter, orientierter, unvermuffter, un-jammeriger.
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    Nur wer keine Angst hat gevierteilt zu werden, kann den Kaiser vom Pferd ziehen

    sagte ein anderer Teilnehmer.

    bald mehr

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    daß hippiehafte Kommunen- oder Sektenbildung, privater, esoterisch-religiöser oder anthropomorph anthroposophischer Rückzug zur Ent-Politisierung der Gesellschaft führt, meinte ja eben Fred Turner, wenn ich mich recht entsinne. Jutta Ditfurth betonte ebenfalls die Hinfälligkeit von privatem Sekten-Glück, die privilegierte Graswurzelempfindung (z.B. durch Abscheidung oder Selbstversorgung) alles richtig zu machen. Zusätzlich sagte sie, es ginge nicht ohne persönliches Risiko der Einzelnen und warb für die Bereitschaft, diejenigen aufzufangen, die voll hoher Ideale viel wagen und tief fallen.

  11. admin


    Gehe zu Stasi versus NSA. Realisiert von OpenDataCity (CC-BY 3.0)

  12. admin

    Tag und Nacht hängen diese (Männer-Sekten)-Arschlöcher vor meiner Haustür.

  13. admin

    prima

    Statement of Solidarity

  14. admin

    Hubertus Knabe zeigt die USA an.

    Pirat zeigt Pofalla wegen Landesverrat an.

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