Stihl

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Um das Holz für den neuen Komposthaufen zu sägen hatte mein Bruder mich gefragt, ob er mir eine eigene Motorsäge mitbringen soll, die kleine Stihl. – Ja!
Dann erklärte er, wie man damit umgehen muß und wie die häufigsten Unfälle passieren, daß nämlich das Ding zurücktitscht vom Holz wenn man nicht weit genug hinten ansetzt und sich dann manch einer ein Stück Gesicht rausschneidet. Da bin ich schon so sofort auf dem nassen Laub ausgerutscht vor Angst und habe die Säge zwar angeworfen gekriegt und paarmal Gas gegeben, hin und her gedreht und gemerkt, daß ich es doch lieber sein lasse. Da auch noch die Mutter kam und fragte, ob sie was festhalten soll und ich in meiner Vorstellung sofort der Mutter einen Arm abgetrennt hatte. Stattdessen den Bruder, der einen Kettensägeschein besitzt, bewundert für sein präzises Arbeiten und die zu Vierteln zersägten Stämme lasiert, damit aber auch nicht sehr weit gekommen, weil mir das Pöttchen mit der Farbe umgekippt ist.

Dann sind wir wieder auf die Müllkippe gefahren die dort wohnenden Katzen füttern. Eine heißt Georg. Ich glaube die anderen haben keine Namen, die heißen „die Mutter von ihm“ „der Sohn von ihr“ etc.

Eine Reaktion zu “Stihl”

  1. Oskarchen

    ich fass es nich, ich fass es einfach nicht

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