Du bist gemeint
KREUZ WORT RÄTSEL, die neue Zeitung aus Hamburg ist da. Auch hier regiert das Sentiment. Erste und letzte Fragen werden berührt. Zu beziehen für nur 3 Ocken in Brachmanns Galeron, Hein-Hoyer-Str. 60, HH, oder über kreuz_wort_raetsel@gmx.de
Beiträge u.a. von: Könnemann, Schulte, Budelmann, Huneke, Althoff, Auer, Leinhoß, Gronemeyer, Tölke. Krämer, Gann (Hg.)
Ich selbst habe etwas hingegeben, was ich schon kannte, deswegen sagt es mir jetzt nicht mehr viel, vielleicht auch de attitude zu slackermäßig, wenn es das noch gibt, aber ich kann ja das von den anderen lesen, um mal etwas Neues zu erfahren. So ist das ja auch gedacht.
Manchmal hielt ich es nicht mehr in der Bude aus, da fahr ich hinaus in mein Ausweichquartier und das war vorgestern wirklich erstaunlich: hier so schlechte Laune, mit schweren Gegenständen um mich geworfen, dort sofort so gute, ich bin so dankbar. Dann blieb ich gleich dort über Nacht, fror zwar ein bißchen, aber gestern, am Sonntag schien so hell die Sonne in den Arbeitsraum, schnell machte ich ein paar Aquarellos, brennende Köpfe usw., zu meiner weiteren Erheiterung. Und der Samstag abend war so super, die Bewegungen vor dem Fenster, ich kam mir vor wie Herr Domingo bei Eckard Henscheid, das hatte ich in meiner Jugend gern gelesen. Geht in Ordnung sowieso genau, wo Leute sogenannte Privatiers sind und den ganzen Tag aus dem Fenster schauen und sich freuen, wenn ein Lieferwagen um die Ecke biegt oder ich mich eben freue an den Bewegungen hin und her, wie die Kavaliere ihren Damen was bieten, an den Fenstern von Pelz Adrian hochspringen, rumschreien, die Damen in ihren hohlen Pfennigabsätzchen und engen Röcken nur zuschauen und werten. Du ja, du nicht.
Manche schlendern ganz langsam zu zweit mit Mänteln weich gestikulierend im Gespräch versunken, schauen in den Kunstverein hinein, aha, was ist denn da, manche hängen so lustig auf ihren Fahrrädern, hin und her geht es zwischen Neumarkt und Rudolfplatz, ich muß schon lachen, wenn ich einen einfach dahergehen sehe mit seinem Gestell, mit seinen Beinen, seiner Hüfte, den Oberkörper vor oder hinter sich. Und bin mir schnell mit mir selbst einig: leben ist besser als wie tot sein. 100 pro.
Dann im DLF eine Reportage über Schauspielschulprüfung an der Ernst-Busch-Schule, total mich in Anspruch nehmend, ich heule fast vor Anspannung, vor Scham und Aufregung platzen mir die Augen auf. Es wird erzählt wie für lüsterne Blinde.
Den rotblonden Schopf, die Mähne eines Wildfangs, mit silbernen Klämmerchen gebändigt, kecke Sommersprossen auf dem ernsthaften Kindergesicht von Ruth, die wie ein Schwamm mit glänzenden Augen die Anweisungen des Erfahrenen einsaugt. Die biegsamen Körper treten meist barfuß auf. Die Polly hat gefallen, mit dem Käthchen hab ich ´s mir wohl versaut. Na, probier ich ´s halt in Stuttgart.
Hinterher gleich Zwischentöne mit Albrecht Müller, Nationalökonom, Jahrgang 38, der früher die Reden von Karl Schiller geschrieben hat. Sehr interessante Sendung, sehr netter Mann, gut angeekelt, ich glaub, ich kauf mir mal ein Buch von dem, die Reformlüge oder Machtwahn. Vielleicht auch nicht.
Das Radio läßt mich zur Bürgerin werden, ein schönes Gefühl, die Bürgerwürde. Dann muß ich aber los. Zu Hause alles angelassen und schon wieder Strom nachzahlen. Durchlauferhitzer.
Die Gemeinschaft hat noch nichts überwiesen!
Am 27. März 2007 um 15:20 Uhr
werte frau eichwald,
habe gerade – by chance – ein einsA-bild in diesem dicken brockenbuch von frau kippenberger gefunden. wahrscheinlich wissen Sie das selber schon. mir war bis eben aber vollkommen unklar, dass Sie teil des bewaffneten widerstandes waren. offenbar trug man 1991 auch chucks und 501 hosen. wir junggeborenen vergessen das ja immer wieder. woher kamen diese waffen? oder ähm kamen sie zum einsatz,
fragt herzlich, mister marcus b.
Am 27. März 2007 um 17:09 Uhr
Hallo Mister Marcus b., das Foto ist ein Kunstwerk von Hans-Jörg Mayer, auch seine Idee. Woher die Waffen kamen, weiß ich nicht mehr. Wir durften sie nur kurz anfassen, dann wurden sie uns wieder weggenommen und abtransportiert. Ich persönlich lehne Waffengewalt ab. Viele Grüße
Am 28. März 2007 um 02:05 Uhr
Entschuldige, Admin, Herr Domingo kommt meines Wissens in „Die Vollidioten“ (1973) vor, nicht in „Geht in Ordnung, sowieso, genau.“ (1977) Es ist aber auch ein gutes Buch!
Am 30. März 2007 um 00:46 Uhr
geht nicht mit embedded und so??? tststs
http://www.youtube.com/p.swf?video_id=l80G0QHBdEI&eurl=&iurl=http%3A//img.youtube.com/vi/l80G0QHBdEI/2.jpg&t=OEgsToPDskL3R6RkZgoZN6Rl43Gj9FhR
Am 30. März 2007 um 01:58 Uhr
Mannometer, so ein langer Link, er zersprengt den Rahmen des Kommentarspaces
— embedded in was denn?
es gibt doch nichts
Am 15. März 2010 um 03:05 Uhr
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