15:46

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der Text über das Krankenhaus ist verloren gegangen, vielleicht besser so.
Laß fahren, laß fahren, o häng nicht daran. Angst und Not und dazu das Leid des Unvermögens, es nicht wirklich und besser fassen zu können, um es dann zu sagen um da einen Schritt raus und weiter zu können. Das ist jedenfalls meine schlichte Einbildung, daß es sich so verhält mit aufnehmen, in sich herumwälzen, verstehen, darstellen, weiter gehen können. Vielleicht auch nicht wahr. Klingt sehr altmodisch. Ringen um Präzision verhilft auch nicht automatisch zum guten Ergebnis, wie man weiß.
Möchte wenigstens den kleinen Eindruck haben, eine kleine Strecke zu gehen, bitte, lieber Opa Gadamer, wenn einem schon nichts übrig bleibt.

Mir ist aber heute speziell alles egal und ich möchte mich an nichts beteiligen. Gut gefallen hat mir nur die Gewißheit der 50jährigen die sagte, wenn sie jetzt stürbe, könne ihr Leben nicht mehr als total gescheitert angesehen werden, was ihr auch immer geschehe, unhintergehbar oder so. — So fühle ich mich überhaupt nicht.
Mal ist alles viel zuviel wert, mal viel zu wenig. Lähmung, so oder so. Ist das denn normal?

Die Rede von „Bewegungen“: komplett undurchschaubar. Was ist gemeint? Ich seh nichts. Die Bewegung führte von da nach da und heute ist sie hier. Das bürgerliche Subjekt bewegte sich so und so und hatte das und das Bewußtsein von sich und jetzt ist es da und da. Ich versteh nichts. (Man muß es glauben, vertrauen?) Nein, ich glaub nichts. Ich bin blind und bin auch gar nicht gemeint, sowieso, neben der Spur. Wo ist eigentlich mal der Niederschlag all der guten Bücher die gelesen werden? Wo bleibt das denn alles ab? Das bleibt alles in den Büchern drinne, ist allerdings! mein schwerer Verdacht.

In der Deutsch-Prüfung: Sie reden ja wie in den 50er Jahren! Durchgefallen! In der Kunstgeschichtsprüfung: Ich geb Ihnen ne Vier, damit Sie nicht nochmal wiederkommen!
Mathematik und Physik haben mich dann gerettet. Oh Mann, war das eine Scheiße.

Ich verfluche euch — nachträglich noch — bis ins 191. Glied

Ewige Nacht auf dem Balkon, Junction, Occupation, , — was willst du denn eigentlich?, — ja, wie ist das denn gedacht? — Nein, DU mußt es sagen! ist doch dein Leben! — Nein! Ist es ja nicht!

Vor welchem Horizont bewegt man sich, in oder vor welchem will man sich denn bewegen, kann man das denn selbst setzen? Ich kann es nicht.
Ich bin geliefert.
Der Elektrosmog des Heizkissens hat sich mir schon tief ins Ohr gefräst in mein dummes Gehirn hinein, Clayton, die schönen Beine, die waren doch noch gut.

Das schreckliche Internet. Soviel „Interessantes“ in den Zeitungen und ich will nichts wissen, bzw. doch, natürlich!, aber kann es nicht lesen, was läuft falsch, immer denk ich: schnell schnell, keine Einleitung, keine Hinführung, keine Anekdote, wer ist das denn, was sagt der denn, Zeitverschwendung. Die gefühlten Worte: SZ sagt Manager = Metzger, Thea Dorn fangen und im Keller quälen,

Knott sein, Knott bleiben, Transformanz,

morgen wieder lustige G’schicht’n aus dem Helenenschlößl Rottach-Egern

vorproduziert

Eine Reaktion zu “15:46”

  1. admin

    ich wünschte ich wünschte ich wünschte

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