Three Bridges

neighbourhood of infinity within the town of Crawley




ich weiß nicht, wo der Sinn herkommen soll
(im Ausstellungswesen)

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16.4.19

Maureen Paley hatte Buchstaben übrig, weil in Hove auf der Wand kleinere verwendet wurden. Diese durfte ich behalten und mit nach Hause nehmen. Machen sich ganz gut auf dem Balkon.


(Ob der Hak da unten groß HAK hingesprüht hat?)

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29.4.19

Text, den ich mindestens neunmal gelesen habe und nicht verstehe.
Eine Verbindung zum Ausgestellten auch nicht herstellen kann.

Der Satz „Wirklichkeit erschlägt Kunst” sagt nicht, dass die Wirklichkeit die Kunst verhindert, zerstört, irrelevant werden lässt. Dieser Satz (Titel eines Bildes von Albert Oehlen aus 1980) sagt stattdessen, dass gelungene Kunst hilft, ein Gefühl für die Massivität des Wirklichen zu entwickeln: für Unausweichlichkeit, Kontingenz, Dichte, Gift, aber auch Formbarkeit, Sex, Widerstand, für meine kleinen unwichtigen Schmerzen und die hässlichen Triumphe eines noch nicht ganz entwickelten Bewusstseins. Mit anderen Worten für die trübe, tragische, tiefe Tautologie, dass alles Wirkliche wirklich ist – am allerwenigsten vielleicht noch das Kunstwerk, dem ich diese Einsicht verdanke. Da man dieses Gefühl aber im Umgang mit Kunst erlebt, wird Kunst auch leicht sein erstes Opfer. Mitunter hat sie es sich anständig verdient.

Diedrich Diederichsen, 2019

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Die Autorität ist der Colonel in der Kunst.

(ca. 1991)

aber schlappe Ausstellung bleibt schlappe Ausstellung

trotz der Namen

trotz der Angeberei



3.5.19

nice
via friend

will auch mal ein bißchen angeben!

„Eichwald’s genreless paintings are more a conflagration of historical painting styles: you see in them scraps of modernist abstraction, clumps of body parts (and the occasional related text work, eg one that reads „HALLO PINKIE“), lachrymose faces and, as LA critic Christopher Knight has noted, echoes of the Japanese painting aesthetic Gutai. (His New York counterpart Roberta Smith discerned ‚Miró, Beuys, Sigmar Polke, Eva Hesse, and Julian Schnabel.‘) All of which is to say that her art (as someone once said of someone else) has too much art in it, to be about art. Eichwald’s brazenness, amid all this, is not to be weighed down by art history or comment on it but simply to carry on making knotted, multi-mooded paintings, grubby things you want to look at.“

Autor/in unbekannt

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