September 2012
13.9.12
14.9.12
no voice
washed out
furchtbar muede
moechte verschwinden
ich glaub das mach ich auch
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allerdings ist jetzt, 20:18, der Sturm draußen ganz schön.
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4:58 ich könnt schon wieder
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am Donnerstag, den 13. September 2012 um 14:41 Uhr veröffentlicht
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Am 15. September 2012 um 13:35 Uhr
Burgfrieden = schlecht
Am 16. September 2012 um 15:09 Uhr
Die vorletzte Karte für die zweite Aufführung von DON JUAN gekauft.
Reihe 16, Platz 4, Preiskategorie 3.
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Vielleicht sitze ich wieder zwischen zwei Paaren, wie letztens.
Das Glotzen der Paare.
Am 16. September 2012 um 16:37 Uhr
? ?? ??? ??? ???!
Am 17. September 2012 um 11:31 Uhr
Textlich hat es mir gefallen, Wuttke auch. Ich saß zwischen einer schwer hustenden Holländerin in bunter Kleidung und einem sich breit machenden Glatzenträger. Wenn die Holländerin losbölkte, husteten auch die Schauspieler auf der Bühne. Sie schaute verzweifelt herüber, weißer Schal am Mund, knallroter Kopf zu hellblonden Haaren. „Ach, ist doch nicht schlimm, ist doch lustig,“ log ich sie ein bißchen an.
Erleichtert aus dem Theater heraus freute ich mich auf ein ruhiges Abendessen in kleiner Runde mit meinen erholsamen Freunden aus Wien.
Wir wollen demnächst in Polen Wölfe und Bären aufziehen.
Am 17. September 2012 um 12:23 Uhr
Heim für pubertierende Jugendliche
Wikipedia
Heterotopie (aus gr. hetero (anders) und topos (Ort)) ist ein von Michel Foucault in einer frühen Phase (1967) seiner Philosophie kurzzeitig verwendeter Begriff für Räume bzw. Orte und ihre ordnungssystematische Bedeutung, die die zu einer Zeit vorgegebenen Normen nur zum Teil oder nicht vollständig umgesetzt haben oder die nach eigenen Regeln funktionieren. Foucault nimmt an, dass es Räume gibt, die in besonderer Weise gesellschaftliche Verhältnisse reflektieren, indem sie sie repräsentieren, negieren oder umkehren.
Heterotopien sind „wirkliche Orte, wirksame Orte, die in die Einrichtung der Gesellschaft hineingezeichnet sind, sozusagen Gegenplatzierungen oder Widerlager, tatsächlich realisierte Utopien, in denen die wirklichen Plätze innerhalb der Kultur gleichzeitig repräsentiert, bestritten und gewendet sind, gewissermaßen Orte außerhalb aller Orte, wiewohl sie tatsächlich geortet werden können“ [1]
(…)
Als Beispiele für Heterotopien nennt Foucault Jugend-, Alten- und Erholungsheime, psychiatrische Kliniken, Gefängnisse, die Kollegs des 19. Jahrhunderts, Kasernen, Friedhöfe, Kinos und Theater, Gärten, Museen, Bibliotheken, Festwiesen, Feriendörfer, kultische und nicht-kultische Reinigungsstätten, Gästehäuser, Bordelle, Kolonien sowie das Schiff als Heterotopie schlechthin. Spiegel nehmen eine interessante Funktion ein, sie sind weder Utopie, noch Heterotopie, sondern etwas dazwischen liegendes.
Am 17. September 2012 um 13:29 Uhr
Aus dem Lexikon der Scheinprobleme
Authentizität. Die Authentizitätsgegner kämpfen nochmal wogegen genau? Gegen das Echte und für das Getue und Gespielte? Man hat doch gar nichts gegen das Getue. Man hat ja höchstens was gegen das ewige egozentrierte, stumpfsinnig dumm und immergleiche, schlecht gespielte Getue. Gegen das sich nie ändernde, in Fleisch und Blut übergegangene und daher mit tausendmal mehr Recht authentisch und selbstidentisch zu nennende blöde Getue, als das sogenannte Authentische überhaupt je ausfallen könnte.
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Man schaut sich die Lage an und handelt ihr gemäß.
Am 17. September 2012 um 14:06 Uhr
Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird.
Am 18. September 2012 um 14:41 Uhr
unvorteilhaft aussehen ausreizen, Angst vor dem Friseur.
Am 19. September 2012 um 20:18 Uhr
http://www.katzundgoldt.de/st_andreas.htm
(so gut)
Am 19. September 2012 um 20:50 Uhr
Karstadt-Stoffabteilung immer super.
– Na, jetzt könnse aber loslegen.
– Ja, aber nicht nähen ein Glück. Malen.
– Jeder findet das, was zu ihm paßt.
– Das wär schön, ja.
– und was malen Sie so? Aquarell?
– och so alles Mögliche und dann so – eher abstrakt. (Handbewegung)
– Stellen Sie auch aus?
– Ja.
– Und wie machen Sie das, übers Internet?
– Ja.
Am 22. September 2012 um 02:56 Uhr
Heute erst Karl-Heinz Bohrer, 79, dann Rolf Eden, 82, und den Geist von Rolf Eden gesehen.
(Bohrer liest gut vor, Rolf Eden wahrscheinlich nicht!.)
Am 22. September 2012 um 18:55 Uhr
Das Leben Gebrauchsanweisung, Georges Perec.
z.B.
Morrissey – How Soon Is Now? (Live in Tel Aviv, July 21 2012)
(first song)
I Will See You In Far-Off Places
(last)
Am 23. September 2012 um 01:13 Uhr
was macht denn die Vorbereitung für die messe? oder ist die schon gewesen (kriege nichts mit) hast du Kontakt zu dem türkischen Doppeldoktorblogger? oder kein Interesse? Grüezi, y
Meinst du den türkischen Belgier? Nee, war mir dann doch irgendwie peinlich mit dem, ich habe vor allem behalten, daß er eigentlich auf kleine dicke Frauen mit möglichst kurzen Beinen und dicken Ärschen steht, das hat mich stark fasziniert [noch nie gehört!] und noch stärker abgestoßen. Er hatte was Vulgäres, und obwohl ich es vielleicht selber auch habe, gefällt es mir eigentlich gar nicht. Ich hoffe auch (übrigens) nicht, daß ich es habe. (an dem Abend war es aber alles gut so.) – Die eine Messe ist gewesen, abc, und die nächste kommt, fiac. Und Mathew und Bad Tölz und München Examen. Ich habe jetzt seit 1 Woche das schöne Atelier von M H untergemietet und war noch nicht EIN MAL da. #
das hat mich stark fasziniert und noch stärker abgestoßen — also vor allem, daß er es so profan ausgedrückt hat, seine Vorstellung oder Fetisch ? so konkret/direkt benennen konnte. Ich habe sowas nicht, oder total verdrängt. (Alles so beschissen auf den Sehsinn begrenzt.) Mir gefiel an dem, WIE der geredet hat. Das Vokabular, die Art der Aussprache.
Am 23. September 2012 um 14:36 Uhr
JODQUELLENHOF
Am 23. September 2012 um 16:04 Uhr
Krückmann war das Wort, das sie suchte.
Am 24. September 2012 um 10:54 Uhr
Die Skulptur HALDEMERDATENSFESS, 2011, war in zwei Teile gebrochen und nicht gezeigt worden. Sie kommt jetzt, exakt ein Jahr später, zurück von Colchester, daß ich sie endlich repariere.
Am 24. September 2012 um 21:48 Uhr
Frau Müntefering bei Hart aber Fair. (nur hart!)
Am 24. September 2012 um 23:50 Uhr
Jennifer Rostock (wie kann das sein? wie kommt sowas zustande?)
Am 24. September 2012 um 23:55 Uhr
Trauer
Am 25. September 2012 um 11:38 Uhr
mhd. (md.) slanc , mnd. slank, mnl. slanc, nl. slank mit mnd. slinken, mnl. nl. slinken, aengl. slincan, engl. slink, schwed. slinka. – Schlankheit f. ‘das Schlanksein’ (17. Jh.).
Am 25. September 2012 um 12:16 Uhr
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Geht zu euren Vorsorgeuntersuchungen.
Am 25. September 2012 um 15:57 Uhr
25.09.2012, 15:45
Trink dich satt, kleine Amsel.
An meinen hoch wunderlichen Blumen.
Am 25. September 2012 um 19:57 Uhr
(c) Christian Paris
Am 26. September 2012 um 00:36 Uhr
Buschkowsky nicht bright, aber ok. Schreckliche Schauspielerin Demirkan, grausame Armenanwältin, nichtswissende, nichtsnutzige Maischberger.
Am 27. September 2012 um 11:51 Uhr
Hänschen macht Geräusche wie die Nazgul.
(die untoten Diener Saurons)
Am 29. September 2012 um 10:33 Uhr
ich hoffe hänschen lebt noch – untot ist ja irgendwie auch keine lösung-
aber vielleicht gibts ja auch dafür ein geeignetes katzenfutter