Gruß aus Venedig

Warten auf die Fähre nach Lido.

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Ungerechtigkeit, Gerechtigkeit, Dusche, Telefon, Waschmaschin, Hütte.

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26.6.

 

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ach ach ach ach

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1.7.

Der schlimmste bioethische Terror ist Lob und Zustimmung von Leuten, von denen man nichts hält. (Verbalisierer im Zeichen der Brosche.)

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beim facebook lesen Ärger über den Umstand, daß es wenig gibt, was besser ist als „okay“ und die Jüngeren darunter zu wählen haben, was es gibt und nicht wählen und bestimmen oder erfinden, was es geben könnte.

(Die Vermutung, daß dieser oder ein anderer Einwand so gut wie berechtigt sein kann wie er gleichzeitig vollkommen egal ist, weil, so wie es für mich aussieht, überhaupt gar keine Aussage irgendeinen Einfluß hat auf das ewige Weitergehen und Weiterbestehen dieses Zustands, den bis jetzt keiner – ich eben leider auch nicht! – richtig (adäquat) beschreiben kann und versteht.)

Wie lange dauert das denn noch?


15 Reaktionen zu “Gruß aus Venedig”

  1. matumba

    Gruß zurück!

  2. admin

    Twitter

    Im Zentrum des christdemokratischen Markenkerns.

  3. Leberwurst

    …war früher jedenfalls jede Menge Kernkraft, die alles zusammenhielt

  4. admin

    Unterhaltung
    (Quelle Wolfgang Müllers facebook Seite)

    Wolfgang Müller ?@Werner: wir fanden damals Beuys noch punkiger als Kippenberger. Beuys war Pate eines besetzten Hauses in der Bülowstraße. Kippenberger dagegen suchte eher Kontakt zu den Paten der Kunstwelt… June 25 at 9:56am

    Salome Cihlarz: Kippenberger war doch ein total angepasster Spiesser und hat dafür auch eins auf die Schnauze bekommen von Ratten-Jenny…:-)) das war PUNK happy smiley) June 25 at 9:58am

    Wolfgang Müller: Kippenberger begrüsste Ratten-Jenny im Café Central unvermittelt mit den Worten: „Na, du F….!“ woraufhin sie ihn mit einer abgeschlagenen Bierflasche blutig schlug (Er lies sein demoliertes Gesicht malen und nannte das Bild „Dialog mit der Jugend“). In der Susanne Kippenberger Biographie über ihren Bruder werden aus Ratten-Jenny plötzlich „15 Punks, unter der Führung von Rattenjenny“, die dem Künstler hinterrücks auflauern. Dabei prügelte sie IMMER solo! Tja, das Stricken von Künstlermythen…. June 25 at 10:04am

    Salome Cihlarz: Der hatte doch nie einen Dialog mit der Jugend sondern nur mit sich selbst oder Typen die gerne Nazi spielten in der Kunst und meinten , dass wäre Provokation…. Die Schwester „verdient“ jetzt ja auch am Brüderchen…. da wäre es schlecht fürs Image/ Geld, dass er von einer Frau solo eins aufs Maul bekommen hatte… leider steht in dem Buch auch nichts über Kippies wahnsinnige Käsefüsse…LOL June 25 at 10:08am ·

    Thomas Voburka: kippi hat ja in seiner berlin-zeit wirklich JEDEN genervt – das wusste er wahrscheinlich auch selbst und hat als reaktion darauf, „kippi raus aus west-berlin“ auf alle klos geschmiert (möglicherweise war das auch ein sticker)……retrospektiv finde ich das ziemlich sympathisch! June 25 at 10:33am

    Wolfgang Müller: @thomas voburka: Das stimmt. Dieses „Nerven“ von Kippenberger passt auch gut zu seiner Skulptur „in der Ecke stehen und sich schämen.“ Künstlermythen werden gebastelt, aber gehen ja nicht deshalb flöten, nur weil ein Mann statt von einer Rotte von 15 Punks von einer extravaganten Punklady verprügelt wird. Im Gegenteil. Aber Ratten-Jenny ist eben AUCH interessant. Und sie wie Susanne Kippenberger es in ihrem Buch tut, nun als „eklig“, „humorlos“ und „drogensüchtig“ (vom Hörensagen) abzukanzeln, ist irgendwie unfein, ja stillos. Schließlich ist Ratten-Jenny bis heute keineswegs an Drogen oder Alkohol zugrunde gegangen, im Gegenteil: sie sieht sehr gut aus, kann sehr charmant,humorvoll und witzig sein. Es wäre doch öde, noch mal hundert Jahre zu warten, um endlich von Kunstgeschichtlern zu erfahren, dass sich Van Gogh selbst kein Ohr abgeschnitten hat, sondern dass es in Wirklichkeit Gaugin war, der ihm ein Ohrläppchen abtrennte ( 2008 erschien ein solches Buch über die Wahrheit des Goghschen Künstlerohres). June 25 at 12:38pm

    Thomas Voburka: @wolfgang…..tja, die geschichtsverklärung;-) am meisten ärgert mich ja, dass kippenberger so oft als „gründer“ des SO 36? bezeichnet wird. das stimmt nun einmal ganz und gar nicht. kippi ist da erst ende 1978 eingestiegen und hat damals den ganzen stil des lokals ziemlich verwässert. plötzlich stand da ein bierfass am tresen – vorher gab es nur dosenbier, was damals als stilelement total neu war……am ende des abends lagen da anfangs nämlich hunderte leere dosen am boden…….und das sah wirklich sehr beeindruckend aus…ich poste dir mal ein foto! June 25 at 2:34pm

    Thomas Voburka: auch die „punk“-history berlins wird ja ziemlich verklärt….im sommer 77 gab es das „punk-house“ am ku-damm (mark eins hat da gekellnert) und eine kleine szene von fashion-punks rund um PVC……die damaligen berliner „jung“-punks waren wohl alles gymnasiasten aus gutem hause (zumindest die, die man in der öffentlichkeit sah)….die jungs haben sich 77 im kant-kino beim AC/DC mit gestanden altrockern „geprügelt“…..was ziemlich komisch aussah. in kreuzberg gab es damals noch keine punks (zumindest sah man die nicht)……kreuzberg war damals in der hand der autonomen (die hiessen da aber glaub ich noch nicht so) rund um das georg von rauch-haus. es gab da auch noch keine punk-kneipen im kiez, nur so wirklich gruselige alt 68-spelunken, wie das max und moritz…… http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/punk-ist-noch-lange-nicht-tot/865142.html June 25 at 3:09pm

  5. admin

    nun mit Manfreds Deutschland hysterisieren und Annemaries Wilhelm Leibls Bildnis der Frau Gedon aus der heißen Bude zum Ungerer Bad.

  6. admin

    Bruchsatz d. Ä, am 30. Juni 2011 um 00:29 sagte:

    Den Otter erkannt, den Marder gepfählt, den Bären mit Händen erdrückt.

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    Hier Wetterleuchten

  7. admin

    schweres Unwetter

  8. admin

    Jimmy the Snake. What do you think.

  9. admin

    I think „future“ is just another word. Like the others you use to keep me animated.

  10. admin

    Das zweite Los, Polkes „Kopf“, schnellte in Hunderttausender-Schritten, denen kaum zu folgen war, auf 3,3 Millionen Pfund (Taxe 800 000/1,2 Millionen) empor. Meyer hatte sichtlich Spaß daran, die Gebote von oft vier bis fünf Interessenten im Saal aufzufangen. So manchem Bieter waren die Taxen und Bietschritte zu niedrig: So sprangen Richters „1024 Farben“ von 1,5 direkt auf 3,3 Millionen und wurden schließlich dem New Yorker Händler Christophe van de Weghe bei 3,8 Millionen Pfund (1/ 1,5 Millionen) zugeschlagen. Bei Richters attraktiven „Schwestern“ hatte Meyer gerade 800 000 Pfund ausgerufen, als ein junger Mann im Saal 1,9 Millionen herausposaunte; verkauft wurde das Bild dann für 2,2 Millionen Pfund (1,2/1,8 Millionen) am Telefon. .

    Um das Dreifache wurde Polkes bisheriger Höchstpreis überrundet mit 5,1 Millionen Pfund (3/4 Millionen) für sein Rasterbild „Dschungel“. Später stritten sich fünf Bieter um Polkes „Stadtbild II“, das im Saal bei 4,1 Millionen (2/3 Millionen) wegging. Ein Rekord gelang auch für Blinky Palermo mit einem zwei mal zwei Meter großen Stoffbild „Ohne Titel“ – rar und in sehr gutem Erhaltungszustand -, für das 1,5 Millionen Pfund (500 000/700 000) bewilligt wurden. Baselitz‘ auf dem Markt seltene, frühe Werke waren begehrt: Für „Der Baum“ engagierte sich der Londoner Händler Alan Hobart mit 1,55 Millionen (600 000/800 000), die „Drei Herzen“ erzielten 1,1 Millionen (600 000/800 000), und die „Große Nacht“ kam auf 2,1 Millionen Pfund (2/3 Millionen) dank einem Saalbieter. Den aktuellen Baselitz-Rekord stellte jedoch „Spekulatius“ auf aus seiner „Helden“-Serie, um den sechs Bieter wetteiferten, unter ihnen Jay Jopling, Chef der Londoner White Cube Gallery. Am Ende triumphierte der New Yorker Händler Acquavella mit dem Einsatz von 2,85 Millionen Pfund (2/3 Millionen). Baselitz‘ „Hundejunge“ ging für 1,1 Millionen (800 000/1,2 Millionen) nach Düsseldorf, und die „Muh Kühe“ wurden für 800 000 Pfund (600 000/800 000) an den Salzburger Galeristen Thaddaeus Ropac vermittelt, der zuvor schon bei den meisten Baselitz-Losen als Unterbieter aktiv war.

    Die anschließende Abendauktion mit gemischten Provenienzen verlief solide. Zum teuersten Los des Abends wurde, wie erwartet, Bacons „Crouching Nude“, das 7,4 Millionen Pfund (7/9 Millionen) an einem Telefon einspielte. Warhols „Debbie Harrie“ blieb mit 3,3 Millionen Pfund hinter ihrer Taxe von 3,5 bis 5,5 Millionen zurück, und auch Basquiats „Untitled“-Werk konnte seine Erwartungen mit einem einzigen Gebot von 4,8 Millionen Pfund (5/7 Millionen) kaum erfüllen. Die drei mit Garantien versehenen Lose, eingeliefert von dem Musiker Dave Steward, schlossen taxnah ab; Damien Hirsts „Being God (For Dave)“ stieg sogar auf 950 000 Pfund (600 000/800 000). Unverkauft blieben, unter anderen, Warhols „Campbell’s Soup Can (Tomato)“ (3,5/4,5 Millionen) und eine Basketball-Vitrine von Jeff Koons.

    Stolze 60,4 Millionen haben die 33 (von 34) verkauften Dürckheim-Lose, für die Kunden aus vierzehn Ländern Gebote abgaben, zum Gesamtumsatz von 108,803 Millionen Pfund beigesteuert. Sotheby’s erzielte damit das beste Ergebnis einer Londoner Zeitgenossen-Auktion jemals überhaupt.

  11. Redlefzen

    Kennste »Schöne Wirtschaft« von Peter Hacks?
    http://www.faz.net/artikel/C30712/rezension-sachbuch-was-kostet-die-kunst-30209652.html (beim vierten Absatz der Rezension gehts dann sogar um das Buch)

  12. admin

    nein, kenne ich nicht, danke.
    Bin gerade Miles & More Mitglied geworden. Zu mehr reicht es leider nicht.
    „Meilen sammeln“ funktioniert aber auch nicht. (im oberen Text gefällt mir die Kombinierte Sprache.)

  13. admin

    das Wetter der Lage angemessen.

    Der Händler Acquavella.

  14. admin

    Boxkampf Klitschko-Haye, in der FAS Badiou Über die Liebe, regelrechtes Aufbäumen Reich-Ranickis zur Beantwortung der Frage, was von Bernhards „Holzfällen“ zu halten ist. Das Gefühl, jeden Moment einen Haarballen auswürgen zu müssen. Mir gefallen die nuttigen Western-Saloon-Fransen an Hayes Hose und wünschte, er schlüge den Klitschko mit dem Handschuh ins Gesicht.

    50 Jahre R4

    (ich bin so fertig, daß mir auch Jonathan Franzen gefiel.)
    http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13463367/Schmerz-bringt-Dich-nicht-um.html

  15. admin

    Newsletter for highly sensitive persons

    self test

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