Es geht dem Ende zu

Ich bin doch ein armes Schwein.

Herzlichen Glückwunsch, der Artikel Graham Bonney Org. Foto Nr.19 gehört Ihnen!
Herzlichen Glückwunsch, der Artikel Graham Bonney Org. Foto Nr.20 gehört Ihnen!
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Herzlichen Glückwunsch, der Artikel Graham Bonney Org. Foto Nr.22 gehört Ihnen!

Biete hier ein Org. Foto (Kopie auf Kodak XTRALIFE) vom Sunny Boy der 60ziger Jahre und Entertainer von heute Graham Bonney zum Kauf an. Gr. ca. 9 x 9 cm. Ich habe es aufgenommen am Jahr 1975 in Hückelhoven, als dort das Schuhgeschäft Zoren Eröffnet wurde.
Schauen Sie doch auch auf meine weiteren Auktionen, vielleicht ist ja noch was schönes für Sie dabei und das spart z.B. Portokosten.

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Graham Bonney war mein erster Pop-Star.

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4 kleine Rundkolben

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Dafür hat admin mit ihrem Gedicht „Die kleinste Frau der Welt“ überraschend den 1. Preis in der Kategorie bester Fünfzeiler auf Brueterich TM wertvolle Sachpreise gewonnen. Unglaublich! Das ist vermutlich doch etwas Besseres, als der Tod oder der dritte Preis im Brummen gegen Fliege und Biene.

Am Freitag veranstaltet die Lyrikknappschaft Schöneberg ihre Weihnachtsfeier, da räume ich einmal so richtig ab.

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Mit allem abgeschlossen, alles erreicht. Restlos abgefüllt und lebenssatt.

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13:05
CALL OF DUTY

Zombie-Modus

In der unzensierten Version des Spiels erwartet den Spieler nach einmaligem Beenden der Kampagne eine weitere Mission. In dieser kämpft man gegen sogenannte „Nazi-Zombies“. Die Mission ist nicht erfolgreich zu beenden, da die Anzahl der Runden unendlich ist, wobei die Nazi-Zombies in jeder Runde stärker und schneller werden.

11 Reaktionen zu “Es geht dem Ende zu”

  1. matumba

    beache sickness

  2. admin

    ja

  3. admin

    Graham Bonney, geboren 1943 in London als Graham Bradly, wohnt heute in Kerpen.

  4. brueterich

    R.D. Brinkmann: „Graham Bonney oder das komplizierte Gefühl“

    „… als wir dich vor / uns hatten bald so wie Jesus Christus in so / nem schwarzen Anzug und dem extra weiten / Schlag in der Hose.“

    Aber das heißt wahrscheinlich, Eulen nach Köln zu tragen.

  5. admin

    Vielen Dank, das kannte ich nicht.

  6. admin

    Das Ganze begann 1930 als Dr. Gustav Bodechtel im Schwabinger Krankenhaus arbeitete. Auf seiner Station praktizierte die Mutter Dr. Josefa, der Vater Dr. Walter und lernten sich dort kennen. Zugleich kam auch die Tante Dr. Maria zu dieser herausragenden Persönlichkeit.

    Bodechtel baute allen ein faszinierendes Weltbild auf und weckte Interessen an seinem Steckenpferd der Neurologie. Seine Medizin bestand aus überlegten Lehrsätzen, wie

     

    Der Körper hat nur eine Krankheit

     

    Krank ist nie die Psyche, sondern nur das Nervensystem

     

    Jede Nervenkrankheit hat eine Vergiftungsursache

     

    Heutige Medizin ist zu schlecht, das verursachende Gift zu finden

     

    Alle Gifte machen psychisch krank

     

    Nach wenigen Monaten zog Bodechtel weiter. Seine Fans schwärmten ein Leben lang.

    1953 kam Bodechtel wieder nach München. Jetzt pilgerten alle in seine Vorlesungen, die jedes Mal mit Sprüchen endeten.

    1959 mit 16 Jahren ging Max mit seiner Mutter zur Vorlesung von Bodechtel. Ein Fall einer ALS wurde gezeigt (Amyotrophe Lateralsklerose).

     

    ALS ist stets eine Quecksilberfolge

     

    So umschrieb er Amalgam. Beim Öffnen des Mundes sah man nur Schwarzes. Nachdem der Kranke hinausgefahren war.

     

    Schwarzer Mund ist Vorbote des Todes

     

    Wenig später war der ALS-Kranke erstickt.

     

    Um Bodechtel viel zu sehen, machte ich nach der Pflichtzeit als Krankenpfleger vor dem Medizinstudium noch eine Zusatz-Zeit in seiner Klinik und ging auf allen Visiten mit, später folgten viele freiwillige Famulatur-Zeiten. Die ausgefallensten neurologischen Krankheitsbilder sammelten sich bei ihm. Noch in der Vorklinik lernte ich in seiner Vorlesung meine spätere Frau Dr. Gertrud kennen, die ebenfalls von seinen Sprüchen sehr begeistert war. Später lernte ich dort seinen besten Schüler kennen, Dr. Berthold Mackert, mit dem mich noch heute die tiefste Freundschaft verbindet. Wir unterhalten uns oft über die Ignoranz der heutigen Mediziner. So erinnern wir uns an die Seitenhiebe von Bodechtel zu seinem Konkurrenz-Ordinarius, dem Psychosomatiker Prof. Seitz, Internist der Poliklinik.

     

    Psychosomatiker kennen nur eine einzige Krankheitsursache:

     die kranke Psyche der Mutter

     

    Bei Prof. Seitz absolvierte ich mein internistisches Staatsexamen, vorher machte ich eine Lehr-Psychoanalyse trotz Bodechtel-Satz:

     

    Die Psychoanalyse ist der größte Betrug dieses Jahrhunderts

     

    gemäß Bodechtels Lehrsatz:

     

    Die Lehrmeinung seines Gegners muss man exakt studieren,

    um eigene Fehler zu erkennen

     

    Wer die Wahrheit vertritt, für den gilt:

     

    Quod licet Jovi, non licet bovi.

    “Ein Rindvieh darf alles sagen”

     

    Genetisch ist die Umschreibung von Giftfolgen

     

    Bodechtel forderte für jedes Krankheitsbild die optimalste und modernste Diagnostik, ehe man an die Therapie denken konnte:

     

    Vor die Therapie hat Zeus die Mutter Diagnostik gestellt!

     

    Klar, dass der Faszination von Bodechtel auch der Bruder Dr. Walter nicht entgehen konnte. Er liebte die moderne kardiologische Diagnostik vom großen eigenen Labor als Internist über das Langzeit-EKG bis zum farbigen Herzschall und Doppler.

    Die gemeinsame Wurzel mit Bodechtel war die Tätigkeit am Schwabinger Krankenhaus, das unser Vorfahre Dr. Georg Koch ein Jahrhundert vorher gegründet hatte als Krankenhaus am Nicolaiplatz. Sein Portrait hängt seit 50 Jahren in meinem Zimmer. Sein Leben war ein Kampf für die Armen. Er entstammte aus einer steinreichen Familie von Strumpfwirkern und Lebzeltern und der Gründung der Bierhochburg von Paulaner am Nockherberg.

     

    Die Mutter lebte gedanklich stets in der Klinischen Toxikologie seit ihrer Tätigkeit auf der Entgiftungsstation 2/1 im Krankenhaus rechts der Isar, meinem späteren Wirkungsort als Oberarzt . Sie hatte die Idee, mich mit 16 zu Bodechtel mit zu nehmen nach dem schweren Chemieunfall des Mitschülers Reiser, der mit einer selbstgemischten Raketenantriebsmischung in die Luft geflogen und dabei schwer verletzt und vergiftet worden war. Sie erhoffte einige Gedankenanstöße.

    Alles ging gut, zurück blieb jedoch bei mir nach der Vorlesung über ALS der Wunsch, ein Klinischer Toxikologe zu werden, der alles weiß und sofort helfen kann.

    _____________

    http://toxcenter.de/toxinfo/

  7. Bernd Pick

    zu Call of Duty: Nazi-Zombies: es stimmt, die Nazi-Zombies sind unglaublich stark. Waren nicht kleinzukriegen. Auch nicht mit Knüppeln und Äxten.

  8. admin

    Spielst du das Spiel? Haben sie die Nazi-Zombies gut hingekriegt? Sprechen die Nazi-Zombies deutsch? ich selber kenne gar nichts davon.

  9. Bernd Pick

    Ja, ich habe das Spiel gespielt. Optisch leider kaum als Nazis zu erkennen und deren Sprache ist wie bei allen Zombies undeutlich. Etwa so „mmuooaahh“ oder „baourrroogh“.

  10. admin

    Hacker und Eule

    Ich habe gestern was Gutes erlebt. Und zwar wollte ich zun Alexa gehen, weil ich da noch nie war und den ganzen Tag getrödelt hatte und alle anderen Geschäfte schon zu hatten. Und da komme ich am Alexanderplatz an so einer Kuppelhalle vorbei, wo Totenkopffahnen dran hingen und drei dicke C´s hinter den Scheiben und auffällig viele Langhaarige in dunklen Klamotten. Ah, dachte ich, das ist… das ist vielleicht … eine Tagung von der Cryptic Corporation oder Top CCC, kennst du das noch, Bernd? Matumba kann es dir erzählen, wie wir uns in Berlin vor ca 25 Jahren an Top CCC vergiftet hatten. Das war die Zeit der Reagan-Demo und auch der DDR. Da wohnten wir in der Urbanstraße zu dritt in einer 12 Quadratmeter Bude auf Besuch. Es ist der Kongress des Chaos Computer Clubs, der bereits zum 27. Mal stattfindet, ich ging naäher ran und dann wollte ich auch gerne rein, mal sehen, was die Leute machen, die sogenannte Hacker-Elite, wie da so die Stimmung ist, was da so rüberkommt. Ich verhandelte mit den Leuten am Einlaß, die alle nicht richtig verantwortlich waren und sehr nett und wir trafen eine Vereinbarung, ich weiß nicht mehr, welche, es sei total voll und schon lange ausverkauft, sie ließen mich für „1 – 2 Stunden“ rein, es kostete nichts und ich sollte 50 Euro hinterlegen. Ein dickes Mädchen mit Brille und roten Haaren schrieb meinen Namen auf einen Zettel: Eichwald, legte die 50 Euro dazu und faltete den Zettel zusammen. Drinnen war viel los und es war in etwa so, wie ich mir vorgestellt hatte und noch besser. Obwohl es fast nur Männer waren und sehr viele, war überhaupt kein aggressiver Gestank, sondern – ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich sowas zuletzt erlebt habe, so ein Frieden, so eine Unausgestelltheit, so ein angenehmer Haufen Menschen. Motto des Kongresses: We come in Peace. (Mars Attacks) (siehe auch: Slim Whitman)

    http://events.ccc.de/congress/2010/Fahrplan/index.en.html

    In der Kuppelhalle war es besonders schön. Die Leute saßen überall herum unterhielten sich, aßen Donuts und so. Das Programm stand projeziert an der Wand ich hatte nichts zu schreiben mit und wollte mir was einprägen, aber ich habe kein einziges Wort behalten. Dann kam ein Mann auf die Bühne und erzählte was zum Ablauf des Abends und welcher Vortrag oder Panel wo und wohin verschoben usw. irgendwas mit Afghanistan. Hinterher kamen zwei Leute und fragten mich, was der da gerade gesagt habe. Da sagte ich, ich wüßte es nicht, ich hatte wohl zugehört, aber offenbar hatte ich doch nicht zugehört und war selber erstaunt, daß ich nichts davon wiedergeben konnte. Ein schöner Journalist bin ich, gar nichts kann ich mir merken, immer nur Echtzeit. Und wenn die Zeit abgelaufen ist, ist sie vorbei und ich weiß nichts mehr. – Das ganze fand auf 3 Ebenen statt, vielleicht noch Geheimebenen irgendwo. Im Keller war das Licht gedimmt und rötlich, hier saßen Hunderte an ihren Geräten und machten vor sich hin. Viele Brillenträger, junge Langhaarige, auch die Adipösen aus dem Southpark-Klischee o.ä. Ich kam mir vor wie schlecht verkleidete Zivilpolizei auf wackeligen Beinen und wie ein Störenfried. Nach einer halben Stunde ungefähr ging ich wieder. Bekam die 50 Euro zurück und ging in das ALEXA, wo gegenteilige Stimmung war. Dort die andere Jugend, die Ausgestellten mit Justin Bieber Frisuren und in allen Geschäften ungefähr dasselbe und die Jugendlichen Witzfiguren ihrer selbst in den gleichen Klamotten, die die Schaufensterpuppen anhaben. So ist es ja auch gedacht. Ein ins Unendliche gespiegeltes geschlossenes Stink-System. Ich ging zum Mediamarkt und kaufte mir einen neuen Computer, einen kleinen für 279 Euro. Damit die Mediamarkt-Tüte nicht so peinlich ist klebte ich über Ich  bin doch nicht blöd einen Aufkleber vom Kongreß: Ist das System relevant? Jetzt traue ich mich nicht, den neuen Computer einzurichten, weil ich denke, ich machte was falsch. Wahrscheinlich ist es aber ganz einfach und jeder Schritt vorgegeben, idiotensicher.

    Auf der Rückseite vom Alexa, Voltairestraße (?) waren so unbeleuchtete, verschneite, halbabgebaute Fahrgeschäfte, „Wilde Maus“, „The Tower“ usw. – super Gelände und super Licht, drei Jugendliche standen stumm im Schnee und rauchten, sonst alles leer, gut unheimlich. Leider hatte ich keinen Fotoapparat mit. Stimmung wie in „Bad Day on the Midway“, wenn du das kennst, Computerspiel von den Residents, schon älter. – Nein, viel besser. Es gibt überall soviel zu sehen!

  11. forsthoff

    27C3.-so lautet die interne bezeichnung jener versammlung.

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