Der Beitrag wurde am Dienstag, den 31. August 2010 um 17:23 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
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Am 1. September 2010 um 17:47 Uhr |BearbeitenIch hätte so gerne jemand zum schimpfen. Mit denen ich schimpfen könnte wissen nicht, worum es geht, bzw. sind an der Materie nicht so interessiert. Da macht es keinen Spaß.
Am 2. September 2010 um 00:30 Uhr |Bearbeitenmaterie jetzt als ruhemasse oder material oder arkanwissen? interessiere mich für diese konzepte und kriterien nur. schimpfe am liebsten allein und gar nicht zum spass. bestes ausser höhle.
Am 2. September 2010 um 01:06 Uhr |BearbeitenMit Spaß meine ich daß ein anderer versteht, wovon die Rede ist, so daß man weiter kann.
Am 2. September 2010 um 12:13 Uhr |BearbeitenWissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin
– Entgeltgruppe 13 TVöD –
Am 2. September 2010 um 12:23 Uhr |BearbeitenDer Pitch: Professionelle Vorbereitung und Erfolgsfaktoren – Seminar
München, Akademie des Deutschen Buchhandels?
Am 2. September 2010 um 16:46 Uhr |BearbeitenNein, nein. Es müßte auf einen Schlag keiner mehr an so etwas teilnehmen. Keiner geht da mehr hin. Das Erfolgstraining fällt aus, heute und für immer.
Am 2. September 2010 um 17:07 Uhr |Bearbeiten“Der Erfolg von Schuften lockt noch mehr Schufte an.” der Phaeder
Am 4. September 2010 um 17:15 Uhr |BearbeitenDer Fatzke Raddatz.
[die Fatzkenhaftigkeit ist nicht so schlimm, es liest sich einfach nicht gut. Man begreift zu schnell das Elend. Das, was diese Leute beklagen – Kaiser, was tun wir uns da nur dauernd gegenseitig an!? – gibt es ja nur, weil sie es betreiben. So ist es mit allem Geschisse.]
Am 4. September 2010 um 18:05 Uhr |Bearbeitenauch toll http://www.newyorksocialdiary.com/node/4184
plötzlich denkt man: eigentlich sind alle Menschen häßlich.
(Oder die, die sich so fotografieren lassen?)
(ich hatte nachsehen wollen, was der KARSTADT-Retter für einer sei, ob er den Karstadt verhunzen will.)
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Jetzt stehen wieder alle überall rum und fragen sich, was sie so machen und dann erzählen sie es sich. Und denken, oh nee, der schon wieder, die schon wieder. “Party” ist, wenn man nicht weiß, wo man hinschauen soll. (und sich dafür geniert)
Am 7. September 2010 um 14:12 Uhr |Bearbeitenhabe vor kurzem noch gedacht, daß ich gern mal wieder mit dir schimpfen würde. Aber am liebsten von angesicht zu angesicht.
Hier bei uns im Westen schimpft keiner und daher muß ich all das Geschimpfe mit meinem Partner ausmachen, wir fühlen uns schon ganz vertrocknet weil wir an nichts ein gutes Haar lassen. Aber irgendeiner muß es ja machen, Gleichgewicht muß hergestellt werden.
Am 7. September 2010 um 14:38 Uhr |BearbeitenIhr müßt mal kommen, du und dein Partner, Bebbs. Oder das Geschimpfe auch mal zu Papier bringen, würde ich gerne lesen. Oft ist es so, daß Viele Ähnliches beklagen, es aber irgendwie nichts nützt, nicht umgesetzt wird, oder nicht umgesetzt werden kann. (oder: Viele begreifen den gesellschaftlichen Anlaß des Zusammenkommens anläßlich einer Ausstellung o.ä. vielleicht viel mehr als ich als Teil des Jobs und es geht eigentlich weniger darum, sich eine gute Zeit zu machen, was Lustiges zu erleben, Einschätzungen zu hören von denen, die einen interessieren usw., sondern darum, eine gute Figur abzugeben, mit Haltung, abwehrbereit, gelenkt von Geschäftsinteressen möglichst wach einen Abend zu absolvieren. Wobei das “gute Zeit machen” aber zumindest imitiert wird und vielleicht dann auch umkippt in echte Freude, bzw. wer kann das noch unterscheiden. Die Handelnden vielleicht am wenigsten. – Das Grundproblem erscheint mir so: man kann nicht mit allen befreundet sein, möchte aber niemand vorsätzlich beleidigen, wie man selbst auch nicht von irgendwem vorsätzlich beleidigt werden will. Dafür muß man Formen finden. – Man braucht aber ganz sicher nicht Leute, die man verachtet mit einer Herzlichkeit anstrahlen, die dem Zuschauer die Füße weghaut. Perfidisten-Wettbewerbe.)
Ich könnte nicht sagen, wie ich mir das ideale gesellschaftliche Leben wünsche. Wahrscheinlich ist es bereits ideal. Ich möchte da für immer von außen draufsehen. Stell dir vor, man hätte tatsächlich gesellschaftliche Repräsentationsaufgaben als Teil einer Dynastie, oder einer Familie von kleinem Industrieadel, Strick- und Wirkwaren und bekäme Einladungen von anderen solcher Familien und müßte dann zu Verlobungen und Taufen gehen, (fliegen), Patentante werden von dem Kind der Familie Alno und Allmilmö, Kiri, Scheibletten, Mitglied von Vereinigungen, Interessenverbänden, Clubs. Dann würde man sich mit seinem Partner darüber stundenlang zanken, was man zu- oder absagt und wie die Absagen formuliert werden müssen, um keinen zu verärgern. Das wäre ein Leben!
(jetzt muß ich mal los)
Am 7. September 2010 um 16:51 Uhr |BearbeitenDie regelmäßigen gesellschaftlichen Zusammenkünfte sind ja eigentlich potentiell etwas sehr schönes. Eigentlich könnte dadurch unser Beruf vervollkommnet werden zu dem perfekten, dem schönsten Beruf auf Erden.
Nur leider hab ich immer mehr das Gefühl, daß sich inhaltlich und formal das Ganze nicht wesentlich unterscheidet von einem Zusammentreffen jeglicher anderer “Branche”, Betriebsfeier o.ä.. Ich erwarte nicht, daß es inhaltlich zur Sache geht (obwohl das ruhig auch mal passieren dürfte), vielmehr sollte alles in seinem Ablauf viel offener sein.
Ich habe wohl die romantische Vorstellung vom Künstler als einem in jeder Hinsicht kreativen Menschen im Kopf, also einem Wesen, das ob aus purer Lust oder einem inneren Drang oder warum auch immer in ALLES gestalterisch eingreift und sein Leben, seine Umgebung usw zumindest mitbestimmt. Und natürlich gleichzeitig auch immerfort alles hinterfragt. Davon ist natürlich nichts zu sehen auf weiter Flur. Überall Einverstanden- und Zufriedensein mit dem Vorgefundenen, auf jeder Ebene. Wenns hoch kommt begegnet man dem gelebten Klischee, was dann als Gegenmodell herhalten muß.
oh jetzt muß ich auch los. laters!
Am 8. September 2010 um 00:35 Uhr |BearbeitenIch glaube, die Vorstellung teilen gar nicht so wenige und glauben es auch ähnlich zu machen, wo man ihnen die “Freiräume läßt”, aber mit denen hat man ja noch lange nicht gern zu tun. Die im Mauerpark unterschreiben es sicher. Und am Tisch des Verteilers verhalten die sich dann auch nochmal anders als zu Hause bei sich oder dir gegenüber.
Am 8. September 2010 um 22:15 Uhr |BearbeitenMauerpark, das sagt mir gar nichts?!
Am 9. September 2010 um 00:47 Uhr |Bearbeitenned?
http://www.mauerpark.info/
Am 11. September 2010 um 12:08 Uhr |BearbeitenSarrazin bei Stuckrad-Barre Testsendung ZDF neo Juni 2010