Leider unklar ausgehärtet

crawler.jpg     tbp76.jpg

muß nachbehandelt werden. Die Fingerkuppen sind auch noch weich.

________________________________

MES on art Bloomberg Tate Shots

help

ich verstehe ihn auch schlecht, aber statt „my assistant“ sagt er doch „my sister“, nein?
________________________________

phase-H.jpg

|
Elke Erb is on facebook. DJ Hyäne, Singles für Alleinstehende, betreutes Wohnen, Tuxedomoon, 16 Monate Vattenfall zahlen, Heftchen Endabnahme.
Nicht-Angriffspakte der Erwachsenenwelt studieren und verstehen lernen.

Ich, ganz persönlich, kann mich weiters nur bekotzen.

||

044.jpg behala.jpg

21:04 Auf dem Weg zurück vom Baumarkt Hellweg dachte ich: Mark E. Smith. Endlich mal einer, der NICHT gut aussieht für sein Alter, einer der sich NICHT gut gehalten hat, usw., als Figur des öffentlichen Lebens. Kein Yoga, kein Jogging, kein slowfood foodwatch. Besoffen im Rollstuhl ohne Zähne, was für eine Wohltat. Was für ein großer Wohl- und Wunderthäter der Menschheit.

||| Mark Smith und Mark Riley 1982   — uuh ! !

Riley der Popper und die Hintergrundmusik

______________________________________

Leave the Capitol

so viele so gute Lieder

______________________________________

25.4.2010.jpg

25. April 2010vx.jpg

Ich habe mit Markus Lüpertz und Albert Gabriel Geburtstag, Lüpertz vergesse ich immer.

,

Beitrag für den dial-Shop in elgarafi

xcv37.jpg elgarafi.jpg

Titel

Hand – by invitation only wie arm ist das denn – Welt, 2010

Untertitel

spannende Schnittstelle von Lifestyle, Beauty, Mode, Kunst und Interieur

exquisit und delikat

so wird es ab jetzt immer sein

wie in der DDR

___________________________

good evening, we are The Fall and we are from the FIRST WORLD

__________________________________________________________________

  1. admin
    Die Nachbarin hat mir anläßlich der bevorstehenden Maidemo gerade von der Holger-Meins-Schweigedemo erzählt. Wie sie am Ernst-Reuter-Platz ganz schnell in die U-Bahn verschwunden ist, als sie die ganzen großen Pferde und Wasserwerfer gesehen hat. Diese Nachbarin ist nicht in Gold aufzuwiegen. Der ganze Wedding ist ein Irrenhaus, jeder Zweite im netto unzurechnungsfähig, mindestens, und trotzdem aber auch so gut, surreal, lustig, ich halte es nicht aus, aber bei den gepflegten Gesunden in Mitte oder Schwabing natürlich erst recht nicht. – Wahnsinn, Holger Meins ist an einem 9. November gestorben. [1974] Das Galerienwochenende überfordert mich so, daß mir nur schlecht ist und ich lauter schwer durchschaubare Handlungen ausführe. Ich muß noch zum Dussmann ein Buch kaufen und habe schon den ganzen Tag Angst es zu vergessen. Gleichzeitig denke ich, wie lächerlich die Angst ist bei einem Geschäft, das bis 24 Uhr offen hat. Aber gerade da passiert es doch, daß es einem erst wieder um halb 2 einfällt, weil man sich in falscher Sicherheit gewiegt hat! Oder gewogen. Gewogen und für zu schwer befunden. Mene mene tekel, uppsala, ofarim.

    u-pharsin: Gott hat dein Königtum gezählt und beendet.

    Wie will er das denn machen? – Läscherlisch.

    1. Mai

    das Buch gab es nichtmal. Um 23:40 betrat ich voller Abscheu das Kulturkaufhaus. Vor dem Dussmann war der elende Musikant und spielte Yesterday. Gegenüber gingen 2 jüngere Frauen in Miniröcken und sehr hohen Pumps sehr sehr langsam. erst dachte ich, sie seien besoffen, dann sah ich ihre schmerzverzerrten Gesichter. Sie rieben sich die Fersen und kneteten ihre Ballen. Starke Schadenfreude durchströmte meinen Leib. Das geschieht euch Recht ihr blöden Nudden. Dann fuhr ich ratlos ein bißchen unter den Linden herum und fotografierte die blühenden Kastanien an der Charité und war froh, nicht im Krankenhaus zu liegen, wenigstens. Dann fuhr ich heim und hielt mir selbst eine säuerliche Brandrede meine Lebensuntüchtigkeit betreffend.
    ________________________

10 Reaktionen zu “Leider unklar ausgehärtet”

  1. stephen

    yes, he says sister.

  2. admin

    Das Bühnenprogramm am Brandenburger Tor klingt so, als wenn es auch in Radevormwald, Hückeswagen oder Quadrath-Ichendorf stattfinden könnte.

  3. admin

    Botox to go: „Mein Umfeld sagt immer, ich schaue so böse. Können Sie das ändern?“ Achtung: Der neue Lifestyle birgt jedoch Risiken wie das „Frozen Face“. A new face in hell. Faz am Sonntag, Gesellschaft. In München ist der Himmel schwarz, Regen bei 3 Grad. Auf dem Dach landet eine Krähe und schaut zum Fenster rein und selbst am Sonntag sind die Innenarchitekten aktiv und schlagen mit den Türen. Die Entwürfe! Es gibt keinen Kiosk, kein Büdchen, Tankstelle, gar nichts. Keine Flasche Wasser kann man Sonntags nachmittags kaufen, alle Straßen bin ich abgegangen.

  4. admin

    3 Lieblingspunksongs am 2. Mai 2010
    Abwärts – Unfall
    Wutstock – Werbung
    The Exploited – Troops of Tomorrow

  5. admin

    Ich fuhr mit der Tram 27 zu Endhaltestelle Petuelring. Dann mit dem Bus einen anderen Weg zurück. Statt den Text des Kapitalismusgegners zu lesen, schaue ich nochmal Schwarze Sonne. In der Klasse spannt Frau R eine riesenhafte Leinwand auf. Auf dieser wird das Paradies zu sehen sein.
    „Die Götter, vor denen man bisher gekniet hat, sind enthront. Der Kapitalismus und der Sozialismus erklären ihren moralischen Bankerott. Die blöde Genußsucht hat die Seelen kalt gelassen. Es geht wie eine große Müdigkeit durch alles Genießen. In allen Schichten und Kreisen gibt es Menschen, die eine heiße Sehnsucht haben aus allem Verstandesmäßigen herauszukommen und in eine Unmittelbarkeit hineingestellt zu werden. Sie empfinden die ganze Zivilisation von heute als Kälte und Finsternis. Und was sich ihnen als Religion anbietet ist für sie nichts als ein System von Gedanken, über das man verschiedener Meinung sein kann.“

    (1924)

  6. admin

    Die kommende Gemeinschaft

    ist mir völlig schleierhaft

  7. admin

    eine Arbeit ist dann interessant, wenn sie maximal komplex ist, in allen Belangen maximal kompliziert! Versteht ihr?

    Ja!

  8. SUPERBAHNHOF | Gute Musik, gute Freunde, guter Sex, gutes Essen, guter Wein, gutes Buch, geformter Stuhl

    […] Nachdem ich gestern die neue Schallplatte von The Fall gekauft hatte, erinnerte ich mich selbst an einen Rolling-Stones-Fan, der alle Rolling-Stones-Platten, auf denen immer ungefähr dasselbe drauf ist, kauft, die dann auf seinen gediegenen Schallplattenspieler auflegt und mit Köpfhörern von Maserati abhört und die folgenden Worte denkt : „Geil, genau wie immer und immer noch gut, immer dasselbe, alt, aber immer noch gut, genau wie ich, whooohoo, Sympathy.“ Am nächsten Tag holt er seine alte Lederjacke vom Dachboden, nach seiner Fastenkur paßt er sogar fast wieder rein, und läuft den ganzen Tag damit rum. Am Abend kauft er sich das Motorrad und setzt sich danach wieder vor die Boxen, diesmal mit Lederjacke. Eigentlich wollte er den Wein, den er letzte Woche gekauft hat, mal probieren, aber es paßt besser ein Humpen mit Whiskey voll bis an den Rand. Zwischen den Boxen über der Anlage befindet sich seine beeindruckende Vinylsammlung, die Regale gehen bis zur Decke und sind prallgefüllt mit Rolling-Stones-Platten, das seltene vietnamesische Bootleg vom legendären Konzert in Kairo, Fehlpressungen, bei denen die B-Seite fehlt und handsignierte Singels aus der hamburger Zeit, bevor sie berühmt waren, sind darunter. Sogar ein handgeschriebener Brief von Mick (von der Band „Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich“ – aber weiß ja keiner) hängt in einem beleuchteten Passepartout hinter gerahmtem Glas. Aber er sieht all das nicht, zum einen ist wegen dem Whiskey alles zu verschwommen und zum anderen natürlich, weil man beim Genuß guter Musik, die Augen mindestens halbgeschlossen zu haben und im Takt mit dem Kopf zu wackeln von Rechts wegen aufgefordert und ermuntert ist zumal bei amtlichem Sound. An einen solchen Rolling-Stones-Fan erinnerte ich mich selbst gestern, verachtete mich ein bißchen dafür, stieg jedoch auch bald wieder in meiner Selbstachtung, die zum abend hin um einige Punkte höher notierte, als noch zu Beginn des Tages. Heute erinnere ich mich selbst an den Dicken aus der einen Serie, dabei passe ich endlich wieder in meine Cordjacke. zu Mark E. Smith von The Fall siehe auch hier trackback […]

  9. admin

    gestern war ich im Schumann’s. Das war super. I feel like Alexandra Kamp.
    und jetzt Grundschule in Giesing.

  10. admin

    Die Tragik könnte sein, daß ich die ganze Zeit denke, ich mache Vorarbeit, Vorarbeiten und dann ist die Zeit plötzlich um.

Einen Kommentar schreiben