Im Kursus
Ich war jetzt schon zweimal nicht im Kursus und nächste Woche kann ich auch nicht. Wenn die Lehrerin immer frägt: wie fühlen sich die Rippen an, das Brustbein? In welchem Winkel liegt der Hüftknochen in der Pfanne, wie liegt die Zunge in der Mundhöhle, was hat sich nun verändert? Dann muß ich immer lachen, weil ich diese Fragen überhaupt nicht zu beantworten weiß und aber unbedingt beantworten will! (jeder soll antworten, innerlich für sich) – Wie fühlen sich die Augenhöhlen an, der Schädelknochen, wo liegt er auf? – Weiß ich nicht. – Und die hinteren Rippenbögen? – Weiß ich nicht! Ich versuche mich zu entlasten, indem ich mir sage: das sind ja keine echten Fragen, das sind Fragen, die sollen einfach irgendwo hinsacken, die sollen ein Bewußtsein schaffen, die sollst du nicht auf der ersten Bewußtseinsebene beantworten, sondern vielleicht — im Knochen selbst. Keiner versteht das. Ich kann sie nur nehmen als echte Fragen, die ich – total aufgebracht – nicht beantworten kann. Dazu niedrige Frustrationstoleranz, Hauen und Stechen.
Am meisten graut mir vor der Pause. In der Pause stellen sich alle zwanglos (von wegen!) im Kreis auf, dann wird der lauwarme Tee, den die Lehrerin zu Hause gemacht und mitgebracht hat, aus bunten Becherchen getrunken und wer Lust hat, erzählt von seinen Erfahrungen. Aber immer haben die Gleichen Lust, von ihren Erfahrungen zu reden, die ausnahmslos beglückend sind, mindestens intensiv, und die, von denen man vielleicht gern was hörte, die anderen, die schweigen und blicken zu Boden wie man selbst.
Am 9. Januar 2010 um 20:55 Uhr
oder wenn es heißt: „meine zääähne ssss-ind voholl-kommm-en entspannnnnt“ – aber wie? wie? letzte lockerungsstufe. alle fort. irgendwo hin wos noch! entspannter ist. dentallounge. oder wo immer zähne zum entspannen hingehn.
Am 9. Januar 2010 um 22:42 Uhr
sich so stark konzentrieren, daß einem die Zähne ausfallen.
Eben komme ich durch den tief verschneiten Hain heim vom Unterhemdenkauf. Auf einmal wurde es ganz still und zwei Bänke stehen quer mitten auf dem Weg. Eine Falle, dachte ich und bin vor Angst losgelaufen über das freie Feld. Es war aber nirgendwo ein Mensch und alles hell. Auf dem Hinweg bin ich einer Maus begegnet, die in einer Frittenschachtel saß, dann heraussprang und durch den Schnee davonlief. Was mag die wohl denken. Der Schnee ist ja sicher 10 mal höher als sie selbst. Was soll das, denkt sie vielleicht. Und dann: Leere. Dann: Aber doch gut, daß Gott mir die Pomm Fritt geschickt hat.
Am 9. Januar 2010 um 23:03 Uhr
ach, der gute gott. wenn dann die zähne alle ausgefallen sind, bleibt der kiefer sicher so entspannt, dass er bei jeder bewegung mitmacht wie eine schiffsschaukel auf der kirmes. schwusch! schwusch! und schwusch! und bemalt!
Am 9. Januar 2010 um 23:13 Uhr
Auch ganz gut: Bei meinem letzten Besuch bei der Heilsarmee gab es Mittagstisch für die Heilsarmeemitarbeiterinnen. Die Majorin betete voller Vorfreude im Angesicht der halben Hähnchen, die sie wahrscheinlich vom Schnellrestaurant Nehring in der Zülpicher Straße geholt hatte und die einen wahnsinnigen Hähnchengeruch verströmten: Wir danken Dir, Herr, denn du bist freundlich und deine Güte währet ewiglich. Amen
Und bei Matumba im Zivildienst in der Helen-Keller-Schule wurde bei Tisch statt
Jedes Tierlein hat sein Essen
Jedes Blümlein trinkt von dir
Hast auch uns du nicht vergessen
Guter Gott wir danken dir.
gebetet:
Jedes Tierlein eß ich gern.
Am 9. Januar 2010 um 23:20 Uhr
ich werde dem mäuschen ein hähnchen bringen. bei nächster gelegenheit. tierlein, die einander verspeisen im tiefen, weltfernen schnee.
Am 9. Januar 2010 um 23:29 Uhr
Wie die Maus das halbe Hähnchen nach Hause trägt und die ganze Familie vor Freude weint. – Mein Deutschlehrer hat mal KITSCH mit 3 Ausrufungszeichen an einen Aufsatz geschrieben. Herr Krey.
[es handelte sich hierbei um eine Weihnachtsgeschichte bei ganz ganz armen Leuten, die in meinem Aufsatz immer noch ärmer wurden, sich jeder aber aus Liebe, Achtung, Zuneigung füreinander in selbstlosester Weise und Reinheit Menschenunmöglichstes abpreßte, hier besonders der großgütige Vater. – Ich weiß leider nicht mehr, was genau ich dem Vater andichtete, weiß aber noch, wie es mich selbst gerührt hat und habe sicher mit einer guten bis sehr guten Note gerechnet. 5. oder 6. Klasse.]
Am 10. Januar 2010 um 00:30 Uhr
der otto mühl hat auf gomera dereinst unzucht mit ziegen betrieben oder so und noch heute geben die ziegen ihre gute milch für die österreicher, die bei seinen anhängern körbe aus ziegenhaar flechten lernen.
Am 10. Januar 2010 um 01:05 Uhr
ah! Wohnen da auch noch die Hippies in den Höhlen?
(mit Ziegen, das geht ja noch)
Am 10. Januar 2010 um 12:35 Uhr
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Stirb langsam
Das Magazin „Spex“ will in Zukunft keine Platten mehr rezensieren, sondern lieber dar-über plaudern. Das kann nicht im Ernst das letzte Wort der Pop-Musik-Kritik sein
Von Diedrich Diederichsen
Den Gegenstand der Kunstkritik, es gibt ihn zweimal. Zum einen ist es der materielle oder Zeit in Anspruch nehmende Ausgangspunkt oder Anlass für eine ästhetische Erfah-rung. Zum anderen sind es dieselben Dinge oder Dienstleistungen, nunmehr aber in der Form von als Medienobjekten käuflichen Waren oder soziale Funktionsträger in den Di-stinktionsscharmützeln alltäglicher Konkurrenzkämpfe. Dass ästhetische Erfahrungen in einer Welt spielen und von ihr handeln, wo wenig nicht käuflich ist, hat uns daran ge-wöhnt, dass Kunstkritik beide aufeinander beziehen muss. Dieser Umstand ändert nichts daran, dass man die Erörterung der ästhetischen Erfahrung nicht mit Kriterien wie dem Preis-Leistungs-Verhältnis einer Ware bestreiten kann. Der Umgang mit künstlerischen Erfahrungen darf sich seine Formate eben gerade nicht von der Kulturindustrie diktieren lassen.
Dennoch änderte sich eine Menge, wenn von heute auf morgen der Besuch einer Oper umsonst und der Einlass fortlaufend wäre oder Galerien ihre Ausstellungen nur zu weni-gen, zeitlich begrenzten Terminen öffnen würden und ihrem Publikum auch noch sünd-teure Eintrittskarten verkaufen würden. In solchen Fällen wäre das Verhältnis zwischen Waren und Mediengestalt auf der einen und mit ihnen verbundener oder sie negierender Kunst so verändert, dass auch die Gewohnheiten und Formate der Kritik sich ändern müssten. Pop-Musik ist dazu ein kulturelles Format, dessen Selbstverständnis immer schon von der Verankerung in der und Auseinandersetzung mit der Kulturindustrie ge-prägt ist. Kunst ist für Pop-Musik – anders als für die traditionellen Künste – allenfalls eine Zukunft, keine verlorengegangene Vergangenheit.
Dementsprechend war in der Pop-Musik die Kritik der reinen Warenbewertung immer schon sehr nahe. Die Beratung einer finanziell knappen jugendlichen Klientel, die nur begrenzte Mittel für möglichst große und erschütternde Erfahrung zur Hand hatte, gebar eine ganz besondere Version des Rezensionsfeuilletons – mit hoher Verbreitung von Ka-tegorien wie „verarscht“ oder „gut bedient“. Aber die versprochene Erfahrung der unver-wechselbaren Subjektivitätsausbildung oder auch – skeptischer gesagt – der Distinktions-bewaffnung war auch nicht ganz anspruchslos. Daher musste an ganz besonders aufge-blasen individuell oder reizend gespreizt auftretenden Kritikerpersönlichkeiten vorgeführt werden, wie einzelne Werke oder Objekte oder Waren in dieser Hinsicht ihre Wirkung taten.
Zerbröselte Werke
Der Autor dieser Zeilen war der Zeitschrift „Spex“ jahrelang gerade auch als begeisterter Autor solcher Kritiken verbunden – und wusste dabei auch mal mehr, mal weniger, was er tat. Vielleicht berührt es ihn daher besonders seltsam, dass nun gerade „Spex“ diesem Treiben ein Ende setzen will. Die Redaktion findet, ein gewaltiger historischer Wandel zwinge sie zu diesem Schritt. Sollte damit die langsame Zerbröselung der Werkeinheit Album gemeint sein, könnte man zustimmen. Tatsächlich greifen die Leute, durch legale wie illegale elektronische Verfahren ermutigt, zunehmend auf Tracks und Songs und an-dere Einheiten unterhalb des Albums zurück; sie halten sich nicht an die offiziellen Ver-öffentlichungstermine, die der journalistischen Bearbeitung den Anlass zum Text liefern, und sie haben bereits Blogeinträge verfasst, Remixes hergestellt oder parodistische Vide-os bei Youtube eingestellt, bevor die Druckunterlagen der Musikzeitschrift die Reise zur Druckerei angetreten haben.
In dieser Lage gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder beteiligt man sich an dieser ebenso chaotischen wie ihrerseits produktiven Rezeptionsaktivität – und das geht am besten im Netz. Oder man beobachtet sie von einem externen Punkt aus und be-schreibt ihre Ergebnisse. Letzteres wäre der alten Kunstkritik gar nicht so unähnlich, die ja auch schon immer die Rezeption der anderen wie auch die Selbstreflexion zu ihren Aufgaben rechnete. Ein gedruckter Text ermöglicht da am ehesten die notwendige Ge-duld, die Abwesenheit einer Umgebung.
Doch „Spex“ hat einen anderen Vorschlag. In einem Editorial zum „Ende der Musikkritik“ erklärt die Redaktion, in Zukunft in einem dialogischen Format über neue Tonträger be-richten zu wollen. Welches Problem damit gelöst sein soll, wird nicht ganz klar. Anlass bleibt ja weiterhin der Veröffentlichungstermin sogenannter Alben. Statt dem aufgebrösel-ten Werk und der multiplizierten Rezeption gerecht zu werden, zerbröselt man den Kriti-ker zur Chat-Gruppe. Angeblich würde uns schon das Netz genügend Positionen zur Mu-sik zu halsbrecherisch aktuellen Terminen anbieten, Vorteil des Printmediums sei hinge-gen die Vielstimmigkeit. Doch gibt es kaum Vielstimmigeres als das Netz. Großer Vorteil von Print ist hingegen der Druck auf Autoren, so etwas wie ein Resultat formulieren zu müssen. Natürlich leiden geschriebene und gedruckte Kritiken schon mal unter diesem dezisionistischen Zwang von Deadline und Zeilenlimit, während man im Netz in der im-merwährenden Anschließbarkeit an das konstitutiv Offene des Online-Textes badet.
Veränderte Werte
Die angeblich autoritätshörige Unterwerfung durch den Glauben an von Printzwängen geschaffene Verdikte und ihre päpstlichen Verkünder dürfte hingegen eher ein Problem der fünfziger Jahre sein. Eine gute Kritik, dies weiß auch die Pop-Kritik spätestens seit den antiautoritären sechziger und siebziger Jahren, ist dagegen ein Text, der mehrere Positionen gegeneinander antreten lassen kann. Das Spiel von Argument und Gegenar-gument entfaltet nur dann seinen Reichtum, wenn sich ein Autor verpflichtet, sich in die Pluralität und Offenheit von Kunstrezeption einzufühlen. Wird es an zwei oder mehrere konkrete Personen delegiert, schrumpft jeder von ihnen auf eine Position. Die Identität von Person und Position in der ästhetischen Reflexion zu öffnen ist dagegen das klassi-sche Können von Kunstkritik.
Wer nur gegeneinander antretenden Personen zutraut, das Für und Wider und die darun-terliegenden Facetten von Stimmungen und Urteilen austragen zu lassen, orientiert sich hingegen eher an einem klassischen als einem neuen Modell von Pop-Musik-Rezeption: nämlich an dem alten Gegeneinander der Tribes und Subkulturen, die Musik unmittelbar mit Lebensformen und vital empfundenen Überzeugungen identifizierten wie in den heroi-schen Jahren der Pop-Subkultur-Beziehung. Tatsächlich ist die Wiederbelebung solchen Streits auch als ein Gewinn des „Spex“-Experiments erkennbar: Wenn mehrere über ein Album reden, dann hört man häufiger die in letzter Zeit in jeder Form von Journalismus viel zu seltenen Stimmen der verdienten, schroffen Ablehnung des ganzen Scheiß. Es kommen jetzt nicht mehr nur die für ein Genre, einen Künstler zuständigen und immer schon überzeugten Autoren zu Wort, sondern auch grundsätzlicher Zweifel.
Ein Kampf der Lebensstile wird indes über die gehobene Mittelschichts-Pop-Musik, die in „Spex“ rezensiert wird, schon lange nicht mehr ausgetragen. Es gelten sozial die Werte der Vielfalt, der Toleranz, der Originalität – nicht mehr jene der richtigen Seite der alten style wars. Natürlich ist es nicht ohne soziale Bedeutung, wer sich für was begeistert, aber was zurzeit für die Pop-Musik ansteht, ist eher die Frage, wie sie ihr einzigartiges Potential, verschiedene künstlerische Gattungen, Medien, Performance-Typen miteinander und mit dem Alltagsleben zu verbinden, mit in die digitale Kultur hinübernimmt, was sie Neues daraus machen kann – sie steht an der Schwelle, genau diese hybride Praxis zwi-schen Kunst und Alltagsleben in eine künstlerische Praxis zweiter Ordnung zu überführen, ihre konzeptualistische Phase zu entwerfen. Dafür braucht sie ihre eigene Kunstkritik. Ob sich die an Alben und ihrer Gelungenheit entwickeln lässt, ist fraglich. Den Positionsab-gleich leistet das Internet in der Tat schneller und genauer.
Nicht nur im Musikjournalismus haben Gespräche, Roundtables und Interviews als print-journalistische Form Konjunktur, weil sie schnelle Reaktionen ohne aufwendige Autoren-aufträge ermöglichen – eine Antwort auf den vermeintlichen Zeitdruck der Netzkommuni-kation. Vor allem aber ist dies eine billige Form von Content: Der Befragte kriegt in der Regel kein Honorar. Praktikanten tippen Audiofiles ab, Redakteure redigieren und glätten, Autoren verschwinden. Ich votiere für das Gegenmodell: Autoren schreiben gut bezahlte, lange Texte, die nicht zum Erscheinen der Platte, des Buches, zur Einführung des Games oder zum Kinostart des Filmes erscheinen, sondern irgendwann, zu Beginn, in der Mitte oder am Ende eines Rezeptionszyklus intervenieren.
Dauerhafte Verwertung
Die Verbindung zum Leben, zur Rezensentensubjektivität als Testarena der Rezeption stellt nicht mehr Schnelligkeit her, sondern eine qualifizierte Langsamkeit, die antikapitali-stische Tiefe eines ungehetzten Lebens im Dienste ästhetischer Reflexion. Neu ist nicht zwingend, was neu ist, sondern etwa auch das, was neuerdings für mich erledigt ist.
Das soll eine unrealistische Utopie sein? Niemand schaltet in so einem Blatt Anzeigen? Wieso? Man muss nur der Kulturindustrie klarmachen, dass dies die einzige Möglichkeit ist, ihre aktuelle Vermarktungsutopie, den sogenannten long tail – also die nicht an Neuheit, sondern an Dauerhaftigkeit gebundene Verwertung von Copyright-Besitz à la Beat-les-Gesamtausgaben -, in die Wirklichkeit umzusetzen.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.01.2010,
Am 10. Januar 2010 um 13:16 Uhr
Ich möchte plötzlich doch einen Twitter-Account, so beiläufig. Und ich muß zu FIT IM WEDDING, körperlich gut, seelisch weh. Muß man abwägen. Meist solange, bis sie schließen. Unzufrieden. Ich möchte hier kein Tagebuch, auch keine Literatur. In einem Handke-Text von 1974 hatte gestanden, daß er, Handke, bei Bernhard gelesen habe, daß Bernhard in dem Moment, wo das Schreiben anfinge eine Erzählung oder Geschichte auszubilden er diese Geschichte sofort abschießen müsse und es ihm, Handke, so ginge mit Begriffen, er den Begriff zerstören müsse, bevor er sich ausbilde und ich dachte, denke, daß es mir mit beidem so geht. Keine Geschichten, keine Begriffe.
20:27 man wünscht sich bei den zustimmungswürdigen Diederichsen-Texten immer gleich eine ganze Armada von Erfüllungsgehilfen dieser Wünsche. Wo sollen sie herkommen, wer soll das sein und machen (können). Die richtig Guten natürlich.
[wenn es vielleicht nicht an den Autoren fehlte, fehlt es doch an denen, die dem Autoren so eine Arbeitsweise ermöglichen. Gut bezahlt, lang, tief, eigen, viel Zeit. Sich über die Zustände zu beschweren, dafür braucht es eine Souveränität, die der Nicht-Besitzende eigentlich nicht hat. Man muß auch nicht so tun, als kämen Beschwerden oder sonstwie nicht nett sein irgendwo gut an. – Muß durchbrochen werden.
[[wenn sich wenigstens die beschweren, die es sich leisten können, wäre schon was wert. Professoren, Festangestellte, sonstwie Besitzende und schön Verlag im Rücken. Ziel ist natürlich, daß es auch die tun, die es sich nicht leisten können.]] Ich hatte auch gelesen, Verbitterung sei erlaubt. Endlich! Immer auf gute Laune machen müssen und bloß nicht verbittert sein (aussehen vor allem!) hat den Autor am meisten gewürgt, entwürdigt und zerstört.]
Am 11. Januar 2010 um 01:52 Uhr
Wobei Handkes Zerstören so geht dass er sagt, es könnte auch fast das Umgekehrte der Fall sein. Oder etwas Drittes. Etwas Drittes, das aber keinen Namen hat.
Am 11. Januar 2010 um 11:50 Uhr
Auch in sich verdreht kann er es mehrmals haben, innerhalb von 36 Jahren. Und gelogen selbstverständlich, oft bald selbst nicht geglaubt, plötzlich wieder sehr und insgesamt dann umso mehr.
Ja.