Ein Totum zu durchmustern und zu fixieren

Ich war von Amsterdam nach Berlin zurückgereist, um da drei Tage tot im Bett zu liegen und dann abermals nach dem Westen hin aufzubrechen, um den letzten Raum, den ich dort noch hatte, aufzulösen.

Wenn es gerecht zuginge, müßte dieser Raum für alle Zeiten erhalten bleiben, so wie er ist konserviert werden. Das Bernsteinzimmer ist ein Witz dagegen, dachte ich, in einem Anflug von größtmöglicher Vernunft und Klarheit.

Fern aller Heimat, zum Nutzen des großen Alien.

Raum.jpg

5 Reaktionen zu “Ein Totum zu durchmustern und zu fixieren”

  1. admin

    Den dicken Schlotmann konnte ich nicht mitnehmen auf die Reise, zerhacken wollte ich ihn nicht.

    Der Mann, der sich in den Wald hineinbegibt; ich wollte mich fortan EICHWALD nennen und mich unendlich fortpflanzen.

  2. ritter

    drei wochen war der frosch ganz krank ….

  3. admin

    Metaphysik bitte

  4. admin

    Matumba empfiehlt  Wühlmaus mit Spaten herausschlagen

    und hatte selbst am Wochenende einen Erdhund mit der Möhrenfalle zu Tode gebracht.

    (oder was ist das?)

    10:22

    „habe den ganzen abend erdhundfallen-seiten studiert und mir jetzt eine teure schweizer topcat-wühlmausfalle bestellt, auch schon über wühlmausselbstschussfallen spekuliert. es ist so eine tolle welt, vor allem aber die jagd.“

    Ja. Ich fahre nach München in undurchsichtiger Funktion und hoffentlich auch an den Tegernsee und nehme die 18 Pfund schweren Freuden der Jagd dahin mit.

    Hier kann man Ulrich Schlotmann lesen hören.

  5. Thomas G.

    ach, endlich bedient sich wieder jemand des schönen, herrlichen Worts
    „abermals“!
    Hoch mit Kraft und Entschluss, damit vorstrahlend aus allem.

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