Eingreifen


albert-schweitzer-wohnanlag.jpg alt-blankenburg.jpg autokontrast.jpg  gebiet-am-karower-damm.jpg

kann-man-nicht-lesen.jpg parkstrasse.jpg  kluwe-kluwe-kluwe.jpglotto.jpg

Wie schön das ist in Alt-Blankenburg, Karow, Französisch-Buchholz — da muß man nicht intervenieren, das könnte man ja selber besser niemals gestalten, als es sich selbst gestaltet. Von langer Hand. [Das Problem ist nicht Grafik und Gestaltung, – wie doch an den spannenden Schnittstellen von Kunst, Mode und Design immer wieder neu neuer Müll entsteht] Das Problem sind die Menschen.
Man fährt da so fröhlich und beseelt durch die Anlagen und wird mißtrauisch beäugt. Selbst wenn man nur sagt: Ist das nicht ein tolles Licht? Sie haben schöne Blumen! es wird einem übel genommen. Was will diese Frau von uns? Die spinnt wohl.

~

Verwendungszweck (max 27 Zeichen)

VON OMA UND MAMA

FASS OHNE BODEN

DICKLEDER

2 KONVOLUTE AUFSTELLER

DAS ENDE DES SCHEINS

27 Reaktionen zu “Eingreifen”

  1. alleine irren

    oh! der dreifache kluwe ist aber toll! dito das verhängnis-verhangne lotto! oh! oh! oh!

  2. admin

    Als läge die Pasewalker Straße in Südamerika. Bzw. wie ich mir Südamerika vorstelle. Daß man den ganzen Tag herumgeht in Südamerika mit seinen Trecking-Sandalen und denkt: mei, diese Farben! Kluwe. Kluwe, Kluwe.
    In Original war alles noch viel intensiver, klar.

  3. ding der unmöglichkeit

    hm, ich hab gar keine trecking-sandalen, man muss sich ja auch die hosenbeine in die stiefel stecken, sonst kriecht ein ameisenbär hinein. manchmal steht man nachts unter blühenden ypé-bäumen in sao paulos straßen und denkt, mei, dieser duft, den sie nur nachts verströmen. gestern, zurück von pankow mit dem rad, dachte ich, oh, die spermatozonenbäume blühen wieder, es roch, wie es dann immer riecht, ich glaube esskastanien riechen so. jetzt blut ich gerade aus der nase, ungelogen.

  4. admin

    Welcome Back, Kotter!!

    Ich tätige gerade Überweisungen. Ich habe auch keine Treckingsandalen, ich sehe sofort weiße Männerfüßen mit schwarzen langen Jahren, Haaren! auf dem Fußrücken und Karte in der Hand und zeigend: da lang! Da mitgehen müssen in einem Troß gefangen. So erscheint mir die Welt. – Bist du froh wieder da zu sein?

  5. ding der unmöglichkeit

    ja, und ich würde gerne einen kaffee mit dir nehmen, heute, so in zwei stunden, magst du?

  6. admin

    Ja. Aber ich kann nicht reden. Halb 5? Aber wo.

  7. ding der unmöglichkeit

    man trifft sich ja auch, um nicht reden zu müssen, sonst würd ich dich anrufen.

  8. admin

    ja.

  9. admin

    ich geh ins Kino

  10. ritter

    was guckste dir an

  11. admin

    Was ich schon lange wollte: Material (Heise). Ich empfehle es. Das Zeughauskino war der richtige Ort, im Kino Krokoldil wäre es wahrscheinlich auch richtig gewesen. Besonders die erste Stunde ist … stark.

    Wir müssen DRAG ME TO HELL sehen und nach Polen fahren.

    Gestern sah ich im Fernsehen zufällig „Lenin kam nur bis Lüdenscheid“ von Richard David Precht, der hübsche Mann, der die populärphilosophischen  Erfolgsbücher schreibt (über die ich nichts weiß) über seine Jugend in Solingen mit seinen linken Eltern und seinen aus Vietnam adoptierten Geschwistern und 2 richtigen. Auch ein guter Film. Manchmal hat er ein bißchen genervt mit seiner Off-Text Kinderhaltung, aber nicht richtig schlimm. Ich dachte plötzlich: das kommt hier in der ARD und hat keinen schlechten Sendeplatz und dieses ungewöhnliche Familienleben … das sollen sich hoffentlich viele der gewöhnlichen Familien ansehen und hoffentlich mindestens spüren, was das Gutes, Anderes, Exemplarisches, Lohnendes ist oder war. Ja. So hatte ich gedacht und den Film und die Protagonisten hauptsächlich sehr sympathisch und gut gefunden (seinen Vater besonders und den SDAJ-Typen Frank Knoche. Auch seinen vietnamesischen Bruder Marcel und wie die miteinander umgingen.) Da gab es auch viel DDR-Filmaterial drin und ich habe mich erinnert, daß ich selbst auch 2 Super-8-Filme (ohne Ton) gedreht habe in der DDR im Spreewald, in Lübbenau, aber wann? Da war ich — höchstens 11 oder 12. Also ca. 1979. – Die Filme sind verschollen. Ich darf gar nicht drüber nachdenken. Wie gut die höchstwahrscheinlich sind.

  12. admin

    Vom Bachmannwettbewerb kenne ich diesmal gar niemand.

  13. ritter

    Ich hab ein buch von precht hat er mit seinem bruder geschrieben, hab ich halb gelesen komm nicht weiter damit. der dr. hatte recht die depression hat sich nur kurz ausgeruht. drag me to hell ist bestimmt totaler mist.

  14. ritter

    aber, aber drag me to hell, ist ein guter satz.

  15. admin

    Ja, dachte ich auch. Die Depression bringen wir nach Polen und lassen sie da. Ist nur eine leichte Verstimmung, eine Anwehung. Etwas Heiteres im Grunde.

  16. admin

    Twitter:

    Hey! Seit mein Plus ein Netto ist, muß ich immer total weit fahren für den Maggi Asia Nudelsnack Curry. Gemein.

  17. admin

    Hey, total nervig: Immer in der Apotheke gefragt zu werden, wofür man Aspirin braucht. – Zum Blutverdünnen? – Zum … Blutverdünnen?

  18. ritter

    Hast du mal Yum Yum Suppe probiert, kostet 40 pfenning, kann man im Karton zu 50 Stück kaufen, ist leckerer als Maggi Asia Nudelsnack. Giebt,s in 4 Geschmacksrichtungen und man brauch nix anderes mehr, höchtens Vitamintabletten.

  19. admin

    Ich glaube die ist mit Palmöl und riecht ein bißchen nach Kotze, ähnlich Thai Chef vom Penny. Sonst äußerlich natürlich ansprechender. Der Asia Magic Nudelsnack ist die ideale Nahrung. Als ich damit angefangen habe wußte ich noch nicht, daß man die Nudeln zerbrechen muß, ich habe sie immer am Stück gelassen in diesem kleinen quellenden Wellenkissen.

  20. admin

    Sehr schoene Ankündigung

    Friedrich Wolfram Heubach: Zur allgemeinen Debilisierung der Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung des Kunstbetriebs
    Donnerstag, 2. Juli, 19 Uhr, Aula

    Es wird zur Sprache kommen, wovon der Titel handelt.

    (Staedelschule, Frankfurt am Main)

  21. admin

    Ich beantrage Titelschutz für

    Es wird zur Sprache kommen, wovon der Titel handelt.

  22. admin

    Wenn man sowas liest, fällt nochmal mehr auf, wieviele blöde Ankündigungen in verquollener Sprache überflüssigen Inhaltes man jeden Tag gezwungen ist zur Kenntnis zu nehmen, wieviel immer ähnlich klingende Texte mit irgendwelchen angeblich wichtigen Anliegen und Künstlerlisten mit leicht variierenden 50 oder 100 Namen, wobei man von mindestens 40 oder 80 nichts wissen will. Und das alles seit Jahren und Jahrzehnten immer wieder und wieder. Deswegen bin ich mal froh über so eine einfache, gut klingende Sache. Mehr nicht.

    Gegen-PR.

  23. ritter

    Fährste morgen früh mit nach Polen.

  24. ding der unmöglichkeit

    ich beantrage synonymeintrag für yum yum suppen = ‚quellende wellenkissen‘.
    und, wer sagt, dass man die nudeln zerbrechen muss? das gegenteil ist der fall. die nudel muss doch schlürfbar bleiben. warst du nenn noch nicht mit mir im susuru? hm, yum yum.

  25. ritter

    sozialtherapeutisches kanufahren im Spreewald, 15 Euro.

  26. matumba

    schlürfen…
    zerbrechen, alles zerbrechen!

  27. admin

    Ja. Das war doch gut. Leider habe ich mich nicht getraut bei Tante Marlies zu klingeln in der Karl-Marx-Straße. Wahrscheinlich hätte sie sich zu sehr erschrocken. Wahrscheinlich hätte sie mich gar nicht erkannt.   Wotschofska steht noch. Da waren wir vor mehr als 30 Jahren gerne gewesen.

Einen Kommentar schreiben