Numen

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Genau, bin dann doch noch gefahren durch die Nacht durch die vergnügungssüchtige Stadt zum Dr. Florian auf Anjas Abschiedsfest.

Massivst vor die Wand gelaufen, dann durch die Glastür im Museum die Treppe runter vom Fahrrad aus dem Zug rausgefallen.

Zum Arzt auf die Dachterrasse, die Bäume hatten schon gespielt nährten aber die Hoffnung, nochmal zu spielen. Um halb 3 war es so weit. Sie spielten das 18-Minuten-Stück „Im Knast“, kann aber auch „Im Krankenhaus“ oder „Erlösungsphantasie XVIII“ gewesen sein.

Es war sehr gut. Besonders der Gesang und der überlegte Einsatz des Schlagzeuges.

Der Grad der Irrationalität ist natürlich nicht uninteressant, aber die Akteure schienen voll auf der Höhe ihrer individuellen Vermögen. Das läßt sich sagen.

Keine Angst.

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