Ich mag deine Arbeit

Das Schönste im Hotel, wenn der Nachbartisch voll besetzt mit Verhaltensauffälligen ist. All inclusive, Cola-Sucht. Tramuntana. Zucken nicken Stimmen machen. Hochkonzentriertes Essenfassen, ausgesuchte Höflichkeiten.
Am direkten Nebentisch 4 Herren zwischen 50 und 60, die offenbar zum Rennrad-Fahren gekommen waren. Sie sprachen über Fettstoffwechsel, Adenotriphosphat, Mitochondrien und verwandte Themen, während sie ihre Brote mit Messer und Gabel zerteilten. Stets ließen sie die Hälfte des Essens halb angegessen auf den Tellern zurück.

fuer BAUER EICHWALD UND DIE SCHWEINE >> finde ich Freitag den 11.5 gut – was sagst du? Kannst du, Amigo? >> >> Gruß Ihr >> Friedrich Karl Flick >> Gnothi Sauton Kressekopf mit etwas Nesselsucht

wrote: > Herr Kresskopf, 11.5. seriös! kennen Sie eigentlich den song > mallorca mallorca da fahrn die bonzen hin > von caNALterror >>

Nein, leider nicht.
Bonzen ist gut, Arme, psychisch Kranke und psychisch Alte. Nein wirklich gut. Nämlich auch viele, die ihre ganze Umgebung, ihr Wohnhaus, Mietswohnung, Landstrich, Beruf, Freizeit, Herkommen offen im Gesicht und überall an sich, mit sich tragen. An seinen Sohlen, in seinem Sacktuch mit sich fort. Ihre eine Möglichkeit bzw. Entscheidung verströmen, das Gegenteil von kosmopolitischen Chamäleons, so bilde ich es mir ein, so sieht es mir jedenfalls aus, so hat der Erkennende sein Fest.
Dein Erkennen, o Mensch, das ist: dir zum Besten alle Dinge drehen und deuten. Deuter und Dreher seid ihr mir alle, ihr Erkennenden! um 10 das Gehirnflämmchen spätestens stets ausgeleuchtet hatte. kleine Haßanfälle wie Stechpalmen aufs engstem Raum sofort umgemünzt in Liebesanfälle: Hör auf, wennde dich da reinsteigerst, das ist dein Ende.

Das Lied „Dein Ende“, welches das 3. Stück darstellt.

An die einzige Zeitung hatte ich geschmiert: „High Class Privacy“, „fleißiges Lieschen“ und „Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Schauspieler mit voller Inbrunst etwas vortragen hören, was er hörbar nicht begreift.“ Wahrscheinlich kann das Gegenteil aber auch lustig sein. Tunneldenken. Und da wartet schon wieder einer, während man sich grade da reintesten will —

Monika stellt sich vor, die zum ersten Mal alleine wegfährt und das als großen Mangel empfindet, von ihrem Ex-(Ehe)-Mann als Verflossenem spricht und hofft, daß sie hier umgehend neuen Anschluß findet. In 5 Minuten hat sie sich komplett offenbart. Ich starre immer auf den dicken kleinen Herzanhänger an ihrem dünnen Hälschen, eine alterslose Frau aus Nordrhein-Westfalen, ca. 1992 hängengeblieben.

Wir sprechen ihr Mut zu. Und tatsächlich kommt später eine Dame an unseren Tisch, die die Monika fragt, ob sie heute Abend mitgehen will zur Mamma Mia Animation in das benachbarte Viva Sunrise Hotel.

so wäre das wahrscheinlich, wenn man einen sogenannten Partner hätte, der ließe einen nicht in Ruhe, nicht vor sich hinstarren. Der dächte und sächte dann immer: wieso stören, du machst doch gar nichts. Ich dachte, wir wollten zu den Wilsons Abend essen.

„Dass meine Welt nicht automatisch und in jeder Situation die Welt der anderen ist, das scheint den Tieren nicht klar zu sein.“

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This is not part III of the Mole Trilogy

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